Im Mittelalter wurde Bärlauch als Herba Salutaris bezeichnet und als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt. Ihm wurden unheilabwehrende Eigenschaften zugeschrieben. In der Volksmedizin wird der Bärlauch heute bei Magen-Darmstörungen eingesetzt. Auch in der Naturheilkunde kommt Bärlauch als Heilmittel oft zur Anwendung. Die Heilwirkung ist den zahlreichen in ihm enthaltenen, überwiegend schwefelartigen ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen auswirken. Das biologische Bärlauchöl vom Ölwerk wird aus ungerösteter Sesamsaat und getrocknetem Bärlauch aus kontolliert biologischem Anbau hergestellt. Kaltgepresstes, naturbelassenes Bärlauchöl ist ein aromatisches Speiseöl, das vielen Speisen die gewisse Extranote verleiht. Aufgrund seiner Basis, dem Sesamöl ist es hoch erhitzbar (bis 180 Grad). Dadurch eignet es sich für die warme und heiße Küche. Ein Vorteil von Bärlauch ist, dass er im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Knoblauch, vom Körper absolut geruchlos abgebaut wird.