Die Sonnenblume ist als Ölpflanze in Mitteleuropa seit dem 16. Jahrhundert verbreitet. Ursprünglich stammt sie aus Nordamerika. Sonnenblumenöl hat einen sehr hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren und wird so seit vielen Jahren bei Diäten eingesetzt, um Cholesterinwerte zu senken. Als Fettbegleitstoffe enthält kaltgepresstes Sonnenblumenöl Carotinoide, Lezithin und Vitamin E. In der Küche Kaltgepresstes Sonnenblumenöl schmeckt angenehm nussig und ist so eine ideale Basis für Ihre Salatmarinade. Es eignet sich aber auch zum Kochen und für Mayonnaisen. Sonnenblumenöl verfügt mit ca. 60 % über einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Im Zuge einer ausgewogenen Ernährung sollte es in der Küche durch weitere Öle mit einem hohen Omega-3-Anteil wie Lein-, Hanf- oder Walnussöl flankiert werden.

In der Volksmedizin

Sonnenblumenöl ist neben Sesamöl das Öl, das für Ölziehkuren verwendet wird. Morgendlich wird dabei der Mund ca. 10 Minuten mit kaltgepresstem Sonnenblumenöl gespült, um den Körper zu entgiften, das Zahnfleisch zu pflegen und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.