Arbeiten im Home Office

Arbeiten im Home Office: 7 hilfreiche Routinen

Für viele von uns ist das Arbeiten im Home Office die neue Realität: Anstatt wie gewohnt am Morgen zur Arbeit zu fahren, wurde das Büro in die eigenen vier Wände verlegt. Im Großen und Ganzen ist das ein sinnvoller Schritt, in Anbetracht der aktuellen Umstände. Und auch sonst macht es viele Dinge leichter. Man spart sich die Fahrtzeit ins Büro und kann seinen Alltag flexibler gestalten. Und doch ist es eine große Umstellung. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich in unserer Umfrage auf Instagram so viele von euch für dieses Thema interessiert haben. Deshalb sprechen wir in diesem Artikel über 7 Routinen, die dir helfen, deinen Büroalltag zuhause besser zu strukturieren.

Arbeiten im Home Office – Fluch oder Segen?

Die Pandemie hat es geschafft, dass das Arbeiten im Home Office für viele von uns zur neuen Routine geworden ist. Was viele Jahre für unmöglich gehalten wurde, ist jetzt Gang und Gäbe. Um physische, soziale Kontakte so gut es geht zu vermeiden, arbeiten wir nun von zuhause. Doch zwischen Zoom-Meetings, E-Mails und Wäschebergen verschwimmen Arbeits- und Privatleben zunehmend. Nicht selten kommt es vor, dass wir vom Bett direkt an den Schreibtisch stolpern – und umgekehrt.

Für viele ist das ein wahrgewordener Traum: Keine langen Arbeitswege mehr, nicht mehr am Morgen mit dem Coffee to go in der überfüllten Bahn stehen und kein Zwang, sich für die Arbeit herzurichten – in Leggings und Schlabberpulli arbeitet es sich doch viel bequemer. Oder?

Was sich auf den ersten Blick wie ein wahrer Segen anhört, birgt einige Fallstricke. Denn was passiert mit unserer Work-Life-Balance, wenn wir unseren Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegen? Zu lange Arbeitszeiten, keine bewussten Pausen und "nur noch schnell" vor dem Zubettgehen die Mails checken – all das kann sich auf Dauer negativ auf das Gemüt und den Körper auswirken. Doch wie können wir es schaffen, dass unsere Work-Life-Balance nicht unter dem Arbeiten im Home Office leidet.

7 Routinen, die dir beim Arbeiten im Home Office helfen

Die Antwort lautet: Etabliere produktive Routinen. Das klingt erst einmal nach noch mehr Arbeit. Doch eigentlich verbergen sich dahinter wahre Schätze. Routinen sind dein bester Freund, wenn es um deinen Büroalltag zuhause geht. Wir möchten dir heute sieben vorstellen.

Stehe jeden Tag zur selben Zeit auf

Ganz gleich, ob dein Morgenmeeting bereits um 8 oder erst um 10 Uhr stattfindet: Lege eine Zeit fest, zu der du aufstehst. Wenn dein Wecker jeden Tag zu einer anderen Zeit klingelt, muss sich dein Körper jeden Tag auf eine neue Situation einstellen. Ja, gerade in den Wintermonaten fällt es schwer das warme Bett zu verlassen, wenn es morgens noch dunkel ist – und das vor allem, wenn es eigentlich gar keinen Grund gibt früher aufzustehen. Doch du kannst deinen Morgen dennoch produktiv nutzen. Wenn du noch Inspiration für deinen Start in den Tag suchst, dann solltest du dir den Beitrag zum Thema Morgenroutine unbedingt durchlesen.

Zieh dich angemessen an zum Arbeiten im Home Office

Du musst nicht im Kostüm oder Anzug vor dem Rechner sitzen. Doch angemessene Kleidung beim Arbeiten im Home Office gibt dir das Gefühl, wirklich bei der Arbeit zu sein. Das wiederum motiviert und hilft dir dabei, produktiver zu sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einer bequemen Stoffhose und deinem Lieblingspulli? Plane dir morgens Zeit im Bad ein. Eine Feuchtigkeitspflege und ein schönes Outfit geben dir ein gutes Gefühl – und das wirkt sich positiv auf deine Home Office Routine aus.

Arbeiten im Home Office

Halte Pausenzeiten ein

Das gilt sowohl für Frühstücks- und Mittagspause als auch für die Zeit zwischen dem Feierabend und dem Arbeitsbeginn am nächsten Morgen: Im Home Office neigen wir oft dazu, keine Pause zu machen. Da stolpert man schonmal vom Schreibtisch direkt ins Bett oder vergisst die mindestens halbstündige Mittagspause. Diese Pausenzeiten benötigen dein Körper und Geist aber dringend, um klar und fokussiert denken zu können und nicht in ungesunde Muster zu verfallen. Plane also Pausenzeiten fest in deinen Tagesablauf ein. Wie wäre es mit Kalendererinnerungen, damit du sie auch sicher nicht vergisst? Und vielleicht schaffst du es ja in der Mittagspause sogar mal für einen kurzen Spaziergang an die frische Luft.

Tanke Sauerstoff beim Arbeiten im Home Office

Speaking of Sauerstoff: Frische Luft ist unglaublich wichtig – gerade an stressigen Tagen, an denen unser Gehirn viel leisten muss. Vergiss also nicht das regelmäßige Stoßlüften. Alle zwei Stunden für 10 Minuten die Luft im Raum auszutauschen ist essentiell. Du kannst aber (wie im vorherigen Abschnitt erwähnt) auch einmal eine Runde um den Block oder im Park laufen.

Tausche viele kleine Snacks gegen feste Mahlzeiten

Du neigst beim Arbeiten im Home Office zu übermäßigem Snacken am Schreibtisch? Da ein Stück Schokolade, hier ein Keks... Probiere diese Gewohnheit so schnell wie möglich abzulegen. Zuckerhaltige, ungesunde Snacks wirken sich nicht nur negativ auf deine Denkleistung sondern auch auf deinen Körper aus. Natürlich musst du nicht auf Schokolade verzichten – wer will (und kann) das schon. Achte aber darauf, dass du trotz Home Office feste Mahlzeiten zu dir nimmst und genieße diese wenn möglich bewusst und nicht am Schreibtisch.

Wenn wir Essen als Nebensache ansehen, verlieren wir schnell den Überblick darüber, was wir den ganzen Tag so in uns reinstopfen. Aber wenn dir doch mal nach einem Snack ist: Frisches Obst, Nüsse oder Datteln sind super Alternativen zum altbekannten Schokoriegel. Oder du steigst auf gesunde Schoki, zum Beispiel von Nucao um.

Gib deinem Tag eine Struktur

Es lohnt sich, dir am Morgen einen Plan zu machen, wie dein Tag grob aussieht. Hast du eine zeitintensive Aufgabe zu erledigen? Vielleicht willst du sie in zwei Hälften teilen und dir dafür feste "Deep Dive"-Zeiten in deinem Kalender eintragen, in denen du nicht gestört wirst. Wie weiter oben bereits erwähnt, ist es auch ratsam, deine Pausen in den Kalender einzutragen. So schaffst du Struktur und vermeidest planloses, unproduktives Arbeiten.

Verbanne dein Smartphone vom Schreibtisch

"Aber ich muss doch erreichbar sein", mag jetzt dein Gegenargument sein. Fakt ist allerdings, dass wir uns durch unsere Handys oft sehr schnell vom Arbeiten im Home Office ablenken lassen. Du kannst den Ton deines Smartphones anschalten, es aber außerhalb deiner Reichweite im selben Raum liegen haben. So vermeidest du den geistesabwesenden Griff zum Smartphone, der nicht selten in gedankenlosem Scrollen durch den Instagram-Feed endet (Wir alle kennen das, oder?).

Arbeiten im Home Office

Wie ist deine aktuelle Arbeitssituation? Kannst du von zuhause aus arbeiten? Was sind deine Tipps fürs Home Office? Wir sind gespannt, von dir zu hören.


Tipps für mehr Selbstliebe

9 Tipps für mehr Selbstliebe – Ich liebe mich!

Was für eine Überschrift. Jetzt mal Hand aufs Herz: Was hast du gedacht, als du sie gelesen hast? Kamen da Gedanken wie "Ist das ein Tippfehler?" oder "Das ist ja an Überheblichkeit kaum mehr zu übertreffen." in dir hoch? Hattest du vielleicht sogar ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend? Oder hast du sie gelesen, ohne zu stocken? Keine Sorge, egal, was bei dir der Fall war: Alles ist in Ordnung. Wir möchten anlässlich des bevorstehenden Valentinstags über die wichtigste Liebesbeziehung unseres Lebens sprechen: die zu uns selbst. Hier kommen unsere 9 Tipps für mehr Selbstliebe.

Selbstliebe – Was ist das überhaupt?

Selbstliebe scheint der Hype der aktuellen Zeit zu sein. Man liest darüber auf Social Media, in Zeitschriften und auf Blogs. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?

Selbstsucht versus Selbstliebe

Es ist ähnlich wie mit den gezuckerten Knuspermüslis, die als gesund angepriesen werden: Nur weil etwas nach Selbstliebe aussieht, muss nicht zwangsläufig Selbstliebe drin sein. Sei es die perfekt inszenierte "Breakfast Situation" mit Champagner und Wallemähne oder der feuchtfröhliche Wochenend-Trip mit den Jungs an die Côte d'Azur – tagtäglich sehen wir vermeintliche Selbstliebe zum Beispiel bei Instagram. Doch ist die wirklich echt?

Nach außen hin ist der Grat zwischen Selbstsucht und Selbstliebe schmal, doch schaut man genauer hin, kann man erkennen, dass es sich bei den zwei Begriffen sogar um Gegensätze handelt. Das hat schon Erich Fromm Anfang des 20. Jahrhunderts erörtert:

Schauen wir noch etwas genauer hin und beziehen wir die unbewusste Dynamik mit ein, dann erkennen wir, dass der selbstsüchtige Mensch ganz und gar nicht von sich begeistert ist und sich überhaupt nicht leiden kann. [...] Er spürt nicht die innere Sicherheit, die es nur aufgrund echter Liebe und Bejahung gibt. Er muss immer mit sich beschäftigt sein und ist begierig, alles für sich zu bekommen, da seinem Selbst von Grund auf Sicherheit und Zufriedenheit fehlen.

Erich Fromm, 1939

(Das gesamte Werk von Erich Fromm kannst du hier lesen.)

Selbstliebe beginnt im Innen. Und damit meinen wir nicht, dass Menschen, die sich selbst Gutes tun und das nach Außen zeigen zwangsläufig selbstsüchtig sind. Damit wollen wir nur sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Prinzipiell geht es beim Thema Selbstliebe aber ja absolut nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen. Also, kommen wir jetzt zu dem, was wirklich wichtig ist: zu dir.

Vorteile von tiefer Selbstliebe

Bevor wir gleich endlich mit den Tipps für mehr Selbstliebe rausrücken, möchten wir dir aber noch zeigen, welch wunderbare Vorteile es hat, mit dir selbst im Reinen zu sein.

  • Du bist selbstbewusst und gefestigt.
  • Du wirkst attraktiv.
  • Du bist großzügig und tolerant.
  • Du bist emotional stabil.
  • Du entfaltest deine Schöpferkraft und Kreativität.

9 Tipps für mehr Selbstliebe

Kleiner Disclaimer: Unsere Tipps für mehr Selbstliebe sind nicht für jeden gleichermaßen leicht anwendbar und wir sagen auch nicht, dass sie der einzige Weg sind. Außerdem gilt auch hier (wie für alle anderen Themen im HOLY AVE Magazin): Wir sind sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein. Wir möchten dir damit lediglich ein paar Inspirationen an die Hand geben, die dir möglicherweise helfen, besser mit dir selbst umzugehen. Außerdem ist Selbstliebe unserer Meinung nach eine lebenslange Praxis, bei der man nie auslernen kann. Also, vielleicht ist ja der ein oder andere hilfreiche Tipp für dich dabei. Und jetzt Bühne frei für unsere Tipps für mehr Selbstliebe.

Photo by Maddi Bazzocco on Unsplash

Sei gut zu dir

Wir wissen, Selfcare ist neben Selbstliebe noch so ein Trend-Begriff, den man momentan überall hört. Und wir wünschten, wir könnten dir sagen, dass du es dir nur ein bisschen in der Badewanne gemütlich machen und dir eine Hautpflege-Maske auftragen sollst und zack – schon liebst du dich selbst. Tatsächlich ist das nicht ganz so einfach. Denn gut zu dir selbst zu sein heißt nicht immer gleich, das zu tun, was bequem ist. Es heißt vor allem, dass du das tun sollst, was deinem Körper und deinem Geist wirklich gut tut – also die Königsdisziplin unter den Tipps für mehr Selbstliebe: Versorg dich mit gutem, nahrhaftem Essen, beweg dich regelmäßig und meditiere anstatt durch Social Media zu scrollen.

Du kannst dein Verhältnis zu dir selbst auch einfach mit dem zu einer umsorgenden mütterlichen Person vergleichen. Diese Mama in dir weiß, was gut für dich ist. Das, was sie dir rät mag dir zwar nicht immer gefallen, aber auf lange Sicht wirst du davon profitieren.

Pflanze konstruktive Gedanken

Many of the truths that we cling to depend on our point of view.

Yoda

Unser Geist ist eigentlich ununterbrochen damit beschäftigt, mit uns zu kommunizieren. Manchmal auf gute, konstruktive Art und Weise und manchmal auf eine negative, destruktive. Doch schon Meister Yoda wusste es: Nicht alles was wir denken, muss auch zwangsläufig wahr sein. Wir alle tragen unbewusste (oft negative) Glaubenssätze mit uns herum. Klassiker sind zum Beispiel "Ich bin nicht gut genug" oder "Ich muss hart arbeiten, um etwas wert zu sein.". Das Fatale an der Sache: Wir vertrauen unseren Gedanken meist völlig unbewusst und blind.

Sobald wir uns wirklich bewusst machen, dass das, was da in unserem Kopf abgeht keineswegs der Realität entspricht, wird unser Leben um einiges leichter. Hier hilft uns wie so oft mehr Achtsamkeit. Nimm dir regelmäßig Zeit, deine Gedanken zu beobachten. Und halte dir dabei immer vor Augen: Nur weil es in deinem Kopf ist, muss es nicht zwangsläufig wahr sein.

Falls du mehr Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren möchtest, können wir dir unseren Blogpost zu dem Thema sehr ans Herz legen.

Mach dir selbst Komplimente

Wie oft sagst du Freunden, wie gut ihnen die neue Frisur steht? Und wann hast du dir das letzte Mal selbst ein Kompliment gemacht? Vielleicht noch nie? Nimm dir ab jetzt einmal am Tag Zeit dafür, dich für etwas zu loben, das du richtig gut gemacht hast. Das können ganz banale Dinge sein. Doch mache es dir zu einer täglichen Angewohnheit, dir selbst Komplimente zu machen.

Tu Dinge, die dich begeistern

Mit nichts kannst du dir selbst besser deine Liebe zeigen, als mit Unternehmungen und Aktivitäten, die du nur für dich tust. Egal, ob es der Tanzkurs ist, den du schon ewig machen wolltest, ein Ehrenamt, das dich schon länger interessiert oder auch einfach nur ein langer Spaziergang im Wald – tu Dinge, die dich begeistern.

Steh für dich selbst ein

Die Belohnung für Anpassung ist, dass jeder dich mag, außer du dich selbst.

Rita Mae Brown

Viel zu oft passen wir uns an. Tagtäglich stellen wir unsere Bedürfnisse hinter die der anderen, nur um sicher zu gehen, dass uns alle mögen. Wir denken, unser Ansehen sei gefährdet, wenn wir auch mal Nein zu etwas sagen.

Tatsächlich ist das genaue Gegenteil der Fall: Grenzen zu setzen und für sich selbst einzustehen zeigt Stärke und in den meisten Fällen wirst du von deinem Gegenüber dafür geschätzt und nicht verteufelt. Probier es einfach einmal aus und du wirst sehen, wie gut es sich anfühlt. Nicht nur dein Außen wird davon profitieren sondern vor allem du selbst. Denn für sich selbst einzustehen ist ein reiner Akt der Selbstliebe.

Vergib dir selbst für mehr Selbstliebe

Kannst du dich an eine Sache erinnern, für die du dich noch immer schämst oder verurteilst? Ganz ehrlich: Unsere Finger würden nicht ausreichen, wenn wir aufzählen müssten, welche Dinge wir uns selbst noch nicht verziehen haben. Oft sind das nur winzige Kleinigkeiten, an die sich keiner außer uns noch erinnern kann. Doch irgendwie kleben sie an uns wie Kaugummi an unseren Schuhsohlen und lassen uns nicht so richtig mit der Vergangenheit abschließen.

Ein riesengroßer Schritt in Richtung mehr Selbstliebe ist es, dir diese kleinen (oder größeren) Taten zu vergeben. Denn ganz ehrlich: Was willst du jetzt noch daran ändern? Das einzige was du tun kannst, ist loszulassen. Spür in dich hinein und schreib einfach mal alles auf, was dir in den Sinn kommt. Und dann vergib dir dafür. Es gibt unzählige Selbstvergebungsmeditationen bei YouTube oder auf Spotify. Manchen hilft aber auch ein kleines Ritual, bei dem sie diese Vergangenheitsanker auf physische Weise loswerden: Vielleicht willst du Steine in einen See werfen oder Zettel verbrennen, um wirklich loslassen zu können? Schau einfach, was für dich am besten funktioniert.

Deute Kritik an dir richtig

Es gibt nichts Subjektiveres als die Meinung von Menschen. Wenn jemand Kritik an dir äußert, dann solltest du sie im ersten Schritt richtig deuten: Möchte der Kritiker dir durch konstruktive Kritik helfen oder ist die Kritik destruktiv und nicht nur absolut haltlos sondern auch ungerechtfertigt? Es ist wichtig, dass du Kritik richtig deuten lernst und sie, wenn nicht nötig, nicht zu sehr an dich ranlässt. Das bedeutet Selbstliebe. Und auch umgekehrt wirst du sehen: Je mehr du dich selbst lieben lernst desto besser wird dir das gelingen.

Photo by Ava Sol on Unsplash

Sei mal realistisch für mehr Selbstliebe

Wie weiter oben bereits erwähnt, ist nicht alles Gold was glänzt. Durch Social Media ist unser Realitätsempfinden so dermaßen angeknackst, dass wir beim Scrollen durch den Feed oftmals vergessen, dass das, was wir da sehen nicht dem echten Alltag von Menschen entspricht. Wir sehen einen winzigen Bruchteil aus unendlich verschiedenen Leben. Natürlich werden da in den meisten Fällen die Glanzmomente gezeigt und nicht Momente voller Sorgen, Selbstzweifel oder Zukunftsängste.

Momente, in denen man in Schlabberhose und mit ungewaschenen Haaren vor einem Berg Papierkram sitzt sind nunmal einfach nicht besonders Instagram-tauglich. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Anziehungskraft, die diese Apps auf uns ausüben. Auch wir lieben die sozialen Medien für ihre instagrammable Food-Schnappschüsse und perfekt inszenierten Kameramomente, doch wir möchten dich dazu anhalten sie als das zu nutzen, was sie sind – Unterhaltungsmedien.

Nimm dich selbst nicht so ernst

Bei all dem Streben nach bedingungsloser, tiefer Selbstliebe solltest du eines nicht vergessen: den Spaß. Nimm dich selbst nicht so ernst. Wenn du dem Affen in deinem Kopf mal wieder dabei zuhörst, wie er mit völlig destruktiven Gedanken um sich wirft, dann kannst du auch mal darüber lachen. Sprich mit deinem Lower Self wie mit einem nervigen kleinen Bruder. Wenn es sich albern verhält und du ganz genau weißt, dass es gerade Quatsch erzählt, dann kannst du ihm auch einfach mal den Mund verbieten. ;) Feier dich für kleine Erfolge und lass dich vor allem nicht runterziehen.

Wir hoffen, unsere Tipps für mehr Selbstliebe haben dir geholfen. Wie stehst du zum Thema Selbstliebe? Würdest du sagen, dass du dich liebst oder fällt es dir noch schwer? Teile gern deine Gedanken mit uns in den Kommentaren, in einer E-Mail oder bei Instagram. Wir freuen uns, von dir zu lesen.


Meditation lernen

Meditation lernen: 6 einfache Tipps

Meditation mutiert zum echten Trend. War es noch vor einigen Jahren nur in der spirituellen Szene verbreitet, begegnet es einem jetzt immer häufiger. Wir von HOLY AVE finden diese Entwicklung grandios und möchten dir heute zeigen, wie auch du Meditation lernen kannst. Mit unseren 6 einfachen Tipps gelingt es dir garantiert und du kommst in den Genuss von innerem Frieden, Ausgeglichenheit und Ruhe.

Woher kommt Meditation eigentlich?

Zunächst einmal zum Begriff selbst: Meditation kommt aus dem Lateinischen. Das Wort stammt von "meditatio" ab, was soviel bedeutet wie "nachdenken". Auf der Suche nach dem genauen Ursprung der sprituellen Praxis selbst wird man in vielen Religionen und Kulturen fündig. Die bekannteste davon ist die Yoga-Philosophie. Aber auch in der christlichen, jüdischen und islamischen Religion findet man die spirituelle Meditationspraxis. In der modernen westlichen Welt wird die Meditation losgelöst von der Spiritualität vor allem als Mittel zur Stressreduktion eingesetzt.

Welche Form der Meditation ist für mich die beste?

Wenn du Meditation lernen möchtest, solltest du dir zu Beginn darüber klar werden, welche Form der Meditation du ausprobieren möchtest. Zunächst einmal solltest du entscheiden, ob du lieber geführt oder in Stille meditieren möchtest.

Der Unterschied zwischen geführter Meditation und Meditation in Stille

Beim geführten Meditieren wirst du, wie der Name schon verrät, durch deine Meditation geführt. Ein/e ausgebildete/e Meditationslehrer*in leitet dich an und du musst nur seiner/ihrer Stimme folgen. Geführte Meditationen eignen sich vor allem, um mit der Thematik vertraut zu werden. Du findest wundervolle Meditationen bei Spotify oder YouTube.

Bei der Meditation in Stille bist du auf dich allein gestellt. Sie ist die klassische Form der Meditation und auch die herausforderndste. Denn gerade am Anfang wirst du immer wieder feststellen, wie deine Gedanken abschweifen. Und das ist auch ganz normal. Doch keine Sorge: Auch hier macht Übung den Meister. Wenn du regelmäßig in Stille meditierst, wirst du schon bald merken, dass dein Geist ruhiger wird und du deine Gedanken besser kontrollieren kannst.

Meditation lernen – die Formen

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Formen der Meditation. Wir möchten dir im Folgenden die fünf bekanntesten vorstellen und dir verraten, zu welchem Typ Mensch sie jeweils passen.

Achtsamkeitsmeditation

Bei der Achtsamkeitsmeditation liegt der Fokus auf dem Hier und Jetzt. Besser bekannt unter Mindfulness Based Stress Reduction (kurz: MBSR) geht es bei dieser Form der Meditation darum, Gedanken und Gefühle im Körper liebevoll wahrzunehmen und bedingungslos zu akzeptieren. Hierfür wird versucht, der unruhige Geist, also unser Monkey Mind, mit verschiedenen Techniken zu steuern.

Eine Form der Achtsamkeitsmeditation ist zum Beispiel die Körperwanderung, auch bekannt als Bodyscan. Dabei tastest du im Liegen deinen Körper sozusagen mental von innen ab und wanderst von den Zehen bis zum Scheitel. Aber auch bei der Gehmeditation in Verbindung mit bewusstem Fokus auf den Atem kannst du lernen, deine Gedanken zu steuern. Diese Formen der Meditation eignen sich besonders gut für Anfänger, da die Übungen einfach zu erlernen sind und du sie zuhause praktizieren kannst.

Zen-Meditation lernen

Die Zen-Meditation benötigt aufgrund der Sitzhaltung ein wenig Übung: Du sitzt währenddessen im aufrechten Lotussitz, die Hände ruhen auf dem Schoß und das Besondere ist, dass du im Gegensatz zu anderen Meditationsformen deine Augen halb geöffnet hast. Beim sogenannten Zazen werden die Gedanken nicht aktiv gesteuert sondern man lässt sie wie Wolken an sich vorbeiziehen. Ziel ist es, das Energielevel im Körper zu erhöhen und die Konzentration zu steigern. Diese Form der Meditation ist also zum Beispiel perfekt vor einem herausforderndem Arbeitstag oder einer wichtigen Prüfung. Wie anfangs bereits erwähnt ist Zen-Meditation lernen aufgrund des besonderen Sitzes eine körperliche Herausforderung. Probier's doch einfach einmal aus und schau, wie sich das Ganze für dich anfühlt.

Transzendentale Meditation

Die Praxis der transzendentalen Meditation geht auf Maharishi Mahesh Yogi zurück, der diese Meditationstechnik 1957 entwickelte. Hierbei wird sich während des Meditierens auf bestimmte Mantras konzentriert. Sie sollen die Gedanken beruhigen und das reine Bewusstsein aktivieren. Das Ziel ist es, ein Stadium der tiefen Entspannung und gleichzeitig Wachheit und Klarheit zu erlangen. Wenn du diese Form der Meditation lernen möchtest, solltest du einen Kurs besuchen, denn nur autorisierte Personen dürfen sie unterrichten. Sie passt zu jedem, der dazu bereit ist, Geld fürs Meditation lernen zu bezahlen und zweimal täglich für jeweils 20 Minuten zu praktizieren.

Tantrische Meditation lernen

Wer hierbei an eine Vielzahl von Sexstellungen denkt liegt knapp daneben: Beim Tantra handelt es sich um einen bestimmten Yoga-Stil und die dazugehörige Philosophie. Die tantrische Meditation geht von 7 Energiezentren, auch als Chakren bekannt, im Körper aus. Diese werden während des Meditierens bewusst in den Fokus deiner Konzentration gesetzt und damit "geöffnet". Geeignet ist diese Form der Meditation für alle, denen stilles Sitzen zu langweilig ist. Die tantrische Meditation lebt von verschiedenen Haltungen, Atemtechniken, Visualisierungen, Mantras und Mudras (Handgesten, mehr dazu weiter unten).

Vipassana

Die Königsdisziplin der Meditation ist Vipassana. Sie stammt aus dem Buddhismus und ist auch als Schweigemeditation bekannt. Über mehrere Tage soll durch bewusstes Schweigen die Wahrnehmung von Körper und Geist trainiert werden. Nicht selten erlangen Praktizierende während einer solchen Schweigeauszeit tiefe Einsichten und einen ganz neuen Blick auf das eigene Leben. Für diese Form der Meditation solltest du wissen, worauf du dich einlässt: Mit Sicherheit ist eine 10-tägige Vipassana-Auszeit nicht so easy peasy wie sie sich anfänglich anhört. Doch sie wird mit Sicherheit einen nachhaltigen Effekt auf dich haben.

Meditation lernen

Warum sollte ich Meditation lernen?

Ein Fakt, der dich erfreuen wird: Wenn du atmen kannst, kannst du meditieren. It's that simple. Denn eigentlich geht es beim Meditation lernen um nichts anderes als das Folgen des Atems. Wo spürst du deinen Atem? An der Nasenspitze, in deinem Bauch, in deiner Brust? Folge den Empfindungen, die der Fluss deines Atems mit sich bringt und probiere dich darauf zu konzentrieren.

Der Affe in deinem Kopf

Ach ja, da wäre noch die Sache mit dem Monkey Mind. Wir alle haben diesen wilden Affen im Kopf, von dem unsere Gedanken gesteuert werden. Mit sehr großer Sicherheit wirst du beim Meditation lernen am Anfang auf diesen Affen treffen. Es kann sehr ermüdend und frustrierend sein, während der Meditation in Stille immer und immer wieder festzustellen, dass man sich schon wieder hat ablenken lassen. Genau das ist unser Monkey Mind.

Anfänglich findet es unser Geist eher langweilig, sich länger als 20 Sekunden auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Schließlich passiert da einfach zu wenig spannendes. Wichtig ist, dass du dich nicht davon frustrieren lässt, wenn immer wieder Gedanken aufkommen. Du wirst erstaunt sein, auf was dein Gehirn kommt, nur um sich nicht mit dem Atem zu beschäftigen.

Du kannst dir deine Gedanken auch als Wolken vorstellen, die am Himmel vorbeiziehen. Nimm sie liebevoll wahr und lass sie gehen. Es gilt, die Lücken zwischen den Gedanken, also die blauen Himmelsabschnitte immer weiter zu vergrößern. Je blauer der Himmel, desto ruhiger ist es in deinem Kopf. Du wirst feststellen, dass der Affe in deinem Kopf immer ruhiger wird, je länger und regelmäßiger du praktizierst. Und genau das ist das Ziel der Meditation.

Vorteile von regelmäßiger Meditation

Regelmäßiges Meditieren beruhigt ungemein. Du lässt dich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen und impulsives Handeln, das du im Nachhinein bereust gehört fast vollständig der Vergangenheit an. Wir sind davon überzeugt, dass die Welt deutlich friedlicher wäre, wenn jeder Mensch Meditation lernen und sich täglich Zeit für seine Praxis nehmen würde – auch wenn es nur 5 Minuten wären.

Auch die Wissenschaft beschäftigt sich schon seit langer Zeit mit den positiven Effekten von regelmäßigem Meditieren auf Körper, Geist und Wohlbefinden. Folgende durch Studien belegte Vorteile hat die Meditation:

  • Deine Stressresistenz steigt.
  • Das Risiko, an Herzleiden zu erkranken sinkt.
  • Deine kognitiven Fähigkeiten werden verbessert.
  • Du kannst Schmerzen lindern.
  • Deine Schlafqualität verbessert sich.
  • Du bist zufriedener, glücklicher und besser gelaunt.

Welche Tipps gibt es, um Meditation zu lernen?

Wie weiter oben bereits erwähnt, brauchst du für deine Meditationspraxis nicht viel, außer ein wenig Zeit nur für dich – und deinen Atem hast du ja ohnehin immer bei dir. Es folgen 6 hilfreiche und einfache Tipps, die dir beim Meditation lernen garantiert helfen werden.

Such dir einen ruhigen Ort

Gerade am Anfang empfiehlt es sich, vor der Meditation jegliche auditive Ablenkung zu beseitigen. Wenn du während des Meditierens wirklich ungestört sein möchtest, dann können wir dir nur empfehlen, es in deine Morgenroutine einzubauen (Wir haben einen ausführlichen Beitrag zu dem Thema veröffentlicht.). In den frühen Morgenstunden schlafen die meisten Menschen noch, weshalb das Haus und dein Smartphone noch sehr still sind. Falls es um dich herum sehr trubelig sein sollte, können auch geräuschunterdrückende Kopfhörer oder Oropax helfen.

Finde deine perfekte Körperhaltung beim Meditation lernen

Nur die wenigsten Meditationsanfänger können länger als ein paar Minuten bequem im Lotussitz sitzen. Und das muss auch gar nicht sein. Der bequeme Sitz mit überkreuzten Beinen oder der Fersensitz genügen für den Anfang völlig. Hierfür kannst du dir einen Yogaklotz oder ein Meditationskissen unter das Gesäß legen. Aber auch auf einem Stuhl kann man gut meditieren. Wichtig ist, dass deine Wirbelsäule möglichst gerade ist und du stabil sitzt. im Liegen zu meditieren ist zwar möglich, verleitet aber zum Einschlafen – und das wollen wir ja nicht. Unser Geist soll zwar entspannt aber vollkommen wach und klar sein.

Wohin mit den Augen

Wir empfehlen geschlossene Augen und wenn möglich den Blick zum dritten Auge nach oben. Das gelingt dir am besten, wenn du dir vorstellst, mit geschlossenen Augen den Punkt zwischen deinen Augenbrauen zu fixieren (nach oben in die Mitte schielen). Auf diese Weise öffnest du während der Meditation dein drittes Auge und lädst Intuition und Klarheit ein. Aber auch sanft geschlossene Augen sind für den Anfang völlig ausreichend. Bei der Zen-Meditation (sh. weiter oben) meditierst du mit halb geöffneten Augen.

Alles darf sein beim Meditation lernen

Verurteile dich nicht, wenn am Anfang unzählige Gedanken aufkommen und du den Affen in deinem Kopf einfach nicht überhören kannst. Das ist völlig normal und gehört auch bei erfahrenen Meditationsprofis noch zur Tagesordnung. Es kann auch mal sein, dass du dich von deinen Emotionen überrollt fühlst. Und es wird Tage geben, an denen das alles einfach nicht funktionieren will. Wichtig ist, dass du immer nett zu dir bist, alles liebevoll wahrnimmst und nichts erzwingst. Beim Meditation lernen darf alles sein – halte dir das immer vor Augen.

Routine ist der Schlüssel

Du hast es wahrscheinlich schon geahnt – auch beim Meditieren gilt: Je häufiger du es übst und je routinierter du bist, desto leichter wird es dir fallen und desto anhaltender sind die Effekte der Meditation. Probiere am Anfang lieber kürzer zu meditieren und dafür täglich und steigere dich langsam aber stetig. Beginne beim Meditation lernen mit 5 stillen Minuten am Tag. Das ist für jeden machbar. Du wirst sehen, schon bald sind 30 Minuten in Stille ein Klacks für dich.

Was bedeutet Achtsamkeit
Photo by JD Mason on Unsplash

Mudras helfen dir beim Meditation lernen

Mudras sind symbolische Handgesten. Die wohl bekannteste ist die Gruß-Geste Namaste, die die meisten aus dem Yoga kennen. Aber auch das Zusammenführen von Zeigefinger und Daumen ist sehr charakteristisch für die Meditation. Je nach Handstellung kannst du verschiedene Stadien der Meditation herbeiführen. Legst du die Handflächen nach oben auf deinen Oberschenkeln ab, symbolisiert das die Bereitschaft zu empfangen. Nach unten gedrehte Handflächen laden Erdung und Ruhe ein. Schau einfach, welches Mudra dir hilft und was dich beim Meditation lernen am meisten unterstützt. Auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch.

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Na, konnten wir dich von den vielen Vorteilen der Meditation überzeugen? Wir freuen uns, wenn auch du jetzt Meditation lernen möchtest und deine Erfahrungen hier in den Kommentaren oder zum Beispiel bei Instagram mit uns teilst.

 

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Geld Mindset – Reich denken lernen

Geld Mindset: Reich denken lernen in 6 Schritten

Hast du dir selbst schon einmal die Frage gestellt, wie du über Geld denkst? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Denn dein Geld Mindset hat einen unmittelbaren Einfluss auf deinen Kontostand. Wir verraten dir in diesem Artikel, wie du deine Glaubenssätze über Geld erkennst und was du tun kannst, um dein Verhältnis gegenüber Geld zu verändern. Reich denken ist möglich – und mit ein paar Tipps und Tricks sogar ziemlich einfach.

Geld Mindset – was ist das überhaupt?

Das englische Wort Mindset kann man gut mit Haltung, Denkweise oder Einstellung übersetzen. Somit geht es bei dem Begriff Geld oder auch Money Mindset um deine Einstellung gegenüber Geld. Diese steht in unmittelbarem Verhältnis zu deiner aktuellen finanziellen Situation und wie du sie bewertest. Dein Geld Mindset ist die Brille, durch die du die Themen Geld, Reichtum und Finanzen siehst und beinhaltet all deine positiven und negativen Glaubenssätze gegenüber Geld, wobei letztere in vielen Fällen überwiegen.

Wie entsteht ein Geld Mindset?

Bereits im Kindesalter greifen wir die Denkmuster unseres Umfelds zu verschiedenen Themen auf und übernehmen diese für uns. Egal, ob positiv oder negativ: Unsere Glaubensmuster bestimmen unsere Lebensumstände. Im Falle eines negativen Geld Mindset kann dies ein dürftiger Kontostand oder – wenn es in die andere Richtung geht – Geldgeiz sein. Ein negatives Geld Mindset beinhaltet also alle Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Blockaden im Zusammenhang mit Geld.

Eine negative Einstellung gegenüber Geld ist weit verbreitet

"Über Geld spricht man nicht." – wie oft hast du diesen Satz bereits in deinem Leben gehört? Wir finden es ist höchste Zeit, dass das Tabu, das dem Thema Geld auferlegt wurde endlich verschwindet. Oder um es in den Worten unserer Kollegen von Tomorrow zu sagen:

Über Geld spricht man nicht? Das 20. Jahrhundert ruft an und will seine Tabus zurück haben.

Tomorrow

Wir mussten sehr schmunzeln, als wir diesen Satz bei Instagram gelesen haben. Aber ganz ehrlich: Er ist so wahr. Geld ist schließlich nicht mehr als ein Tauschmittel. Es ist von Grund auf weder gut noch schlecht sondern in erster Linie neutral. Warum sollte man also nicht über Geld sprechen? Wir geben ganz offen zu, dass wir Geld lieben. Und das darfst du auch.

Geld ist nicht per se schlecht. Es verstärkt das, was in einem Menschen steckt. Wenn nun ein Mensch, der der Welt grundsätzlich positiv gegenübersteht, der Gutes tut – anderen, aber auch sich selbst – viel Geld erhält. Was glaubst du, was er damit tut? Richtig: Gutes. Natürlich trifft das auch auf das Gegenbeispiel zu. Wahrscheinlich ist es deshalb so, dass der Glaubenssatz "Geld ist schlecht." so weit verbreitet ist. Ah, wo wir gerade beim Thema Glaubenssätze sind...

Die häufigsten negativen Glaubenssätze gegenüber Geld

Erst einmal, Gratulation! Dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt bedeutet, du bist den ersten wichtigen Schritt in Richtung positives Geld Mindset bereits gegangen. Möglicherweise konntest du nach ein wenig Selbstreflexion feststellen, dass du wie so viele andere Menschen auch eventuell so deine Problemchen mit dem Thema Geld hast. Dass du das erkannt hast ist gut. Sogar sehr gut. Doch wie geht es jetzt weiter?

Bevor wir dir gleich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein funktionelles Geld Mindset geben, möchten wir dir hier die häufigsten negativen Glaubenssätze über Geld vorstellen.

  • Geld verdirbt den Charakter.
  • Geld ist nicht wichtig.
  • Geld allein macht nicht glücklich.
  • Geld muss man sich hart erarbeiten.
  • Geld bleibt sowieso nicht bei mir.
  • Ich kann für meine Arbeit nicht so viel Geld verlangen.

Na, kommt dir davon irgendwas bekannt vor?

Reich denken – wie gelingt mir das?

Wir tippen darauf, dass dir mindestens einer der oben genannten Glaubenssätze bekannter vorkommt als dir lieb ist, nicht wahr? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese dysfunktionalen Überzeugungen endlich ad acta zu legen. Tatsächlich ist reich denken möglich. Und damit meinen wir nicht, dass du jetzt verbissen Millionen auf dem Konto anstreben sollst. Darum geht es hier nicht. Es geht lediglich, um deine Einstellung zum Thema Geld. Psst: Ist diese positiv, kommen die Millionen nämlich von ganz allein. ;)

Photo by Micheile Henderson on Unsplash

In 6 Schritten zum positiven Geld Mindset

Die folgenden 6 Schritte helfen dir dabei, negative, dysfunktionale Glaubenssätze loszulassen und sie in eine positive Einstellung gegenüber Geld zu verwandeln.

Schritt 1: Erkenne negative Glaubenssätze

Negative Glaubenssätze wie „Geld stinkt.“, „Viel Geld verdienen zu wollen ist egoistisch.“ oder „Reiche Menschen sind schlecht.“ sind weit verbreitet und können dich blockieren. Spür in dich hinein und schreib alles auf, was du über Geld denkst. Nimm den Ist-Zustand wahr und werde dir über deine Geld-Identität bewusst.

Schritt 2: Akzeptiere den Ist-Zustand

Ganz gleich, ob negativ, neutral oder positiv – akzeptiere dein aktuelles Geld Mindset. Wenn du ausschließlich positive Glaubenssätze gegenüber Geld hast, dann darfst du dich freuen. Wenn die meisten oder vielleicht sogar alle negativ sind, geh nicht in den Widerstand sondern nimm den Ist-Zustand einfach hin. Alles ist in Ordnung. Alles darf sein. 

Schritt 3: Übernimm die Verantwortung

Wie in jedem Lebensbereich gilt auch in Sachen Geld: Du bist für deine Situation selbst verantwortlich. Du selbst bestimmst, wieviel Geld du auf dem Konto hast – niemand sonst. Sobald du das erkannt hast, sind die letzten Schritte ein Kinderspiel.

Schritt 4: Formuliere positive Glaubenssätze

Wie kannst du deine negativen Glaubenssätze und Überzeugungen über Geld in positive umformulieren? Schreibe deine neuen positiven Glaubenssätze auf und verinnerliche sie.

Schritt 5: Visualisiere den Soll-Zustand

Mal dir in den buntesten Farben aus, was du mit mehr Geld alles tun kannst, welche Reisen du unternehmen und wie vielen Menschen du helfen kannst. Wie sieht deine Zukunft aus, wenn du in finanziellem Überfluss lebst? Visualisiere den Soll-Zustand so häufig und intensiv wie möglich.

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Schritt 6: Werde aktiv

Jetzt gilt es, ins Handeln zu kommen. Ganz gleich, ob du mehr Geld für deine Arbeitsleistung verlangen möchtest, sparen willst oder dein Geld durch sinnvolles Anlegen vermehren möchtest – tu etwas, um deinem Ziel näher zu kommen. Du allein bist für dein Geld Mindset und letztlich für deinen Kontostand verantwortlich.

Was sind die Vorteile von einem positiven Geld Mindset?

Sobald du deine negativen Glaubenssätze gegenüber Geld in positive umformuliert und verinnerlicht hast, wird es dir auf vielen Ebenen besser gehen. Dein Kontostand wird stetig ansteigen und du verstehst, welche tollen Dinge du mit deinem Geld erschaffen kannst. Mit Geld kannst du nicht nur deine eigenen Träume verwirklichen sondern auch anderen Menschen unter die Arme greifen. Falls du spenden möchtest und noch Tipps benötigst, findest du in diesem Beitrag Hilfe.

Prinzipiell geht es bei einem positiven Money Mindset aber nicht darum, jetzt auf Reichtum hinzuarbeiten sondern vor allem darum, die eigene finanzielle Situation akzeptieren zu lernen. Wenn du dich mit deinem Geld Mindset beschäftigst, lernst du den Wert deiner Arbeit außerdem besser einzuschätzen und traust dich hoffentlich auch, mehr für deine Arbeit zu verlangen – zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen mit deinem Arbeitgeber oder ähnlichem.

Geld Mindset – Reich denken lernen

Übrigens: Wir planen gerade einen ausführlichen Beitrag zum Thema Bad Banks. Hast du dich schon einmal mit deiner Bank auseinandergesetzt und bist vielleicht auf nachhaltige Banken gestoßen? Kennst du dich mit dem Thema aus oder wünscht du dir ein paar mehr Informationen? Gib uns gern dein Feedback in den Kommentaren oder schreib uns eine Nachricht.


Was bedeutet Achtsamkeit

Was bedeutet Achtsamkeit? 8 Tipps für den Alltag

Wir leben in einer Welt, in der der Begriff Achtsamkeit zu einem Trendwort geworden ist. Gerade in der Wellness- und Gesundheitsbranche stolpert man immer wieder darüber. Doch was bedeutet Achtsamkeit eigentlich genau? Wir möchten die Frage in diesem Beitrag beantworten und dir einige nützliche Tipps für einen achtsamen Alltag mit an die Hand geben.

Was bedeutet Achtsamkeit?

Wer kennt nicht folgendes Szenario: Am Morgen klingelt der Wecker. Noch bevor du richtig wach bist beantwortest du die erste WhatsApp-Nachricht. Du schaffst es, ins Bad zu stolpern. Verschlafen und mit Zahnbürste im Mund öffnest du die Instagram-App auf deinem Smartphone und scrollst dich durch die neuesten Beiträge. Der Blick auf die Uhr verrät dir, dass du noch genau 5 Minuten hast, bis du dich auf den Weg ins Büro machen musst. Du nimmst hastig ein paar Schlucke deines viel zu heißen Kaffees während du in deine Schuhe schlüpfst und aus der Haustür stolperst. Guten Morgen!

Das gerade beschriebene Szenario zeigt ziemlich genau, was Achtsamkeit nicht ist. Doch was bedeutet Achtsamkeit dann? Einfach gesagt bedeutet es, im Hier und Jetzt zu sein – und das nicht nur körperlich sondern auch mental. Klingt erst einmal sehr banal und vielleicht kommen jetzt Gedanken wie "Das bin ich doch sowieso immer" in dir hoch. Realistisch betrachtet ist das für die meisten Menschen aber nicht der Normalzustand.

Die Sache mit dem Hier und Jetzt

Viele Menschen hängen mit ihren Gedanken die meiste Zeit des Tages entweder in der Vergangenheit fest oder planen bereits ihre Zukunft. Dabei spielt es keine Rolle wie weit zurück oder voraus sie denken. Fakt ist, dass sie in diesem Zustand nicht achtsam sind. Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Wenn du also achtsam sein möchtest solltest du probieren, jeden Moment bewusst wahrzunehmen und das ganz ohne ihn zu bewerten. Letzteres ist der zweite Aspekt der Achtsamkeit.

Vielleicht konntest du das schon öfter bei dir selbst beobachten: Wir Menschen neigen dazu, alles permanent zu bewerten. Jede Situation, jede Begegnung und alles, was wir erleben, probieren wir in eine Schublade zu stecken. Dabei bedeutet Achtsamkeit, sich auf das zu konzentrieren, was gerade außerhalb der Gedanken passiert. Ein schönes Beispiel hierfür ist dein Atem. Ihn kannst du als eine Art Achtsamkeitsanker sehen. Konzentrierst du dich auf deinen Atem gelangst du in nullkommanichts ins Hier und Jetzt.

Achtsamkeit

Weniger Stress und mehr Wohlbefinden durch Achtsamkeit

Mittlerweile ist auch die Wissenschaft davon überzeugt: Mit Achtsamkeit lässt sich Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Wie oft gehen wir durchs Leben und nehmen es gar nicht richtig wahr, weil wir mit den Gedanken ganz woanders sind? Ziemlich häufig, nicht wahr? Achtsamkeit wirkt dem entgegen und lässt dich das Leben wieder bewusster erleben. Das hat folgende Vorteile:

  • Deine Psyche profitiert davon.
  • Du bist stressresistenter.
  • Du bist konzentrierter.
  • Du machst dir weniger Sorgen.
  • Du bist selbstbewusster.
  • Du lädst positive Gedanken ein.
  • Du bist geduldiger.

Wissenschaftler konnten außerdem positive Auswirkungen von Achtsamkeit auf die Psyche von Patienten mit Depression feststellen. Besonders Rückfälle in depressive Phasen könnten durch mehr Achtsamkeit verhindert werden.

Achtsamkeit und Meditation

Die Achtsamkeitsmeditation, auch Mindfulness Based Stress Reduction genannt, beinhaltet mehrere Entspannungstechniken, die auf Achtsamkeit basieren. Vor allem für Menschen, die am Abend schwer zur Ruhe finden und einen sehr stressigen Alltag haben, aber auch für Schmerzpatienten und Menschen mit Depressionen eignet sich diese Form der Meditation. Mehr zum Thema MBSR, Kurse in deiner Nähe und weitere Tipps findest du auf dieser Website.

Möchtest du mehr über Meditation erfahren? Dann ließ dir unbedingt unseren Beitrag zum Thema Meditation durch.

Was bedeutet Achtsamkeit im Alltag? 8 Tipps, die dir helfen

Achtsamkeit kann man lernen. Mit diesen 8 einfachen Tipps gelingt es dir im Handumdrehen, Achtsamkeit in deinem Alltag zu praktizieren. Und du wirst von den positiven Effekten überrascht sein, versprochen.

Achte auf deinen Atem

Wie weiter oben bereits erwähnt, ist der Atem dein Anker ins Hier und Jetzt. Wenn du also mal wieder völlig gestresst bist und nicht mehr weiter weißt, konzentriere dich für einige Momente auf deinen Atem. Spür wie er in deinen Körper hinein- und wieder hinausfließt. Der Vorteil: Diese Achtsamkeitsübung kannst du überall und zu jeder Zeit ausführen. Mit ihr kannst du dich erden und Anspannung loslassen.

Achtsamkeit
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Iss bewusst

Was bedeutet Achtsamkeit beim Essen? In unserem busy Alltag kommt es viel zu oft vor, dass Essen als Nebentätigkeit angesehen wird. Schnell ein belegtes Brötchen bevor es wieder an die Arbeit geht und später am Tag ein großes Stück Kuchen vor dem Bildschirm, um das Nachmittagstief zu überwinden – Angewohnheiten wie diese sind weder bewusst noch achtsam. Beim achtsamen Essen isst du weder am Schreibtisch noch vor dem Fernseher. Stattdessen nimmst du dir bewusst Zeit für deine Mahlzeiten. Nimm den Geruch und den Geschmack deines Essens einmal ganz bewusst wahr. Schließe vielleicht sogar die Augen und genieße jeden Bissen ganz bewusst. So wird jede Mahlzeit zu einem echten Erlebnis. Ist das nicht wunderschön?

Nimm deine Umwelt wahr

Ein Spaziergang durch den Park kann unachtsam und achtsam ablaufen. Bei Ersterem beantwortest du während des Laufens WhatsApp-Nachrichten, erledigst Telefonate oder schreibst To-Do-Listen. Bei einem achtsamen Spaziergang nimmst du die Natur um dich herum bewusst wahr und genießt sie in ihrer ganzen Schönheit. Aber nicht nur in der Natur kannst du deine Umwelt bewusst wahrnehmen. Auch in deinen eigenen vier Wänden oder im Büro ist das möglich. Hierzu gehört übrigens auch, Orte genau so zu verlassen, wie du sie vorgefunden hast. Wenn du beispielsweise in der Küche deines Büros Obst schneidest, räum danach das Brettchen in die Spülmaschine und den Müll weg. So wirkt sich deine Achtsamkeit positiv auf deine Umwelt und deine Mitmenschen aus.

Mach mal Digital Detox

Viel zu oft lassen wir uns von unseren Smartphones ablenken. Sie blinken und piepen und sofort sind wir mit unserer Aufmerksamkeit bei ihnen. Social Media ist ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden und das ist gut, solange der Konsum dieser Medien noch bewusst passiert. Doch was bedeutet Achtsamkeit im Umgang mit digitalen Medien?

Ein toller Tipp ist, die Benachrichtigungen für bestimmte Apps auszuschalten. So bestimmst du allein, wann du Anwendungen benutzen möchtest und wann nicht. Außerdem sind Smartphone-freie Tage wundervoll, um mal abzuschalten und sich wirklich auf sich selbst und seine Liebsten zu konzentrieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Digital-Detox-Sonntag? Du wirst sehen wie entspannend solche Tage sein können.

Etabliere eine Morgenroutine

Das Szenario vom Anfang dieses Beitrags zeigt, dass ein achtsamer Start in den Tag deutlich entspannter aussieht als wenn wir uns am Morgen als erstes von unserer Umwelt beeinflussen lassen. Eine Morgenroutine, während der du dir bewusst Zeit für dich nimmst, macht dich tagsüber nicht nur konzentrierter und um einiges produktiver. Sie wirkt auch Stress entgegen und kann deine Lebensqualität drastisch erhöhen. Wie wäre es also, wenn du deinen Wecker eine Viertelstunde früher stellst und am Morgen deinen Kaffee ganz bewusst und in Ruhe genießt. Probier es doch einmal mal aus. Mehr zum Thema Morgenroutine liest du in unserem ausführlichen Beitrag zum Thema Morgenroutine?

Sei dankbar

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu mehr Fülle in deinem Leben. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du bereits hast, fühlst du dich glücklich und vollkommen. Und du bist achtsamer für neue positive Dinge. Dankbarkeit ist ein so einfaches aber effektives Tool, um noch mehr positives in dein Leben zu ziehen. Warum also nicht einmal am Tag drei Dinge finden, für die du gerade besonders dankbar bist? Das kann das leckere Mittagessen oder das Lächeln eines Fremden sein.

Verbanne Multi Tasking

Multi Tasking ist nicht effizient. Anstatt dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, teilst du deine Aufmerksamkeit zwischen mehreren Aufgaben auf. Das Ergebnis: Fehler und Stress ohne Ende. Achtsamkeit bedeutet, einer Aufgabe deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Dadurch erledigst du sie nicht nur viel schneller sondern erzielst auch noch bessere Ergebnisse.

Journaling

Das Trendwort "Tschörneling" kann man ganz leicht mit Tagebuch schreiben übersetzen. Dabei ist es ganz egal, ob du es am Morgen oder am Abend praktizierst. Wir haben ein paar Journaling-Fragen für dich zusammengefasst.

Achtsamkeit
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Journaling am Morgen

  • Für was bin ich heute dankbar?
  • Was möchte ich heute Gutes tun?
  • Was möchte ich heute besser machen als gestern?
  • Was sind meine Ziele für den Tag?

Journaling am Abend

  • Für was bin ich heute dankbar?
  • Was ist mir heute gut gelungen?
  • Was ist mir heute nicht so gut gelungen?
  • Welche Erkenntnis brachte mir dieser Tag?
  • Welche spannenden Personen habe ich getroffen?

Lotuscrafts Rabattcode für deine Meditationspraxis

Falls du mehr Achtsamkeit in dein Leben einladen möchtest und auf der Suche nach hochwertigem Yoga- und Meditationsequipment bist, kann ich dir Lotuscrafts ans Herz legen. Mit meinem Code INES10 bekommst du 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Hier geht’s zum Shop von Lotuscrafts.

Armedangels Rabattcode für achtsame Mode

Das Modelabel Armedangels fertigt nachhaltigere Kleidung. Vor allem die Jeans sind ohne schädliche Chemikalien und aus Bio-Baumwolle und recycelter Baumwolle hergestellt. Ich bin seit einigen Jahren großer Fan der Brand. Mit meinem Code INESBALLALI15 erhältst du bis zum 17. März 2024 15% Rabatt. Hier geht es zum Shop von Armedangels.

 

Na, hast du jetzt Lust auf mehr Achtsamkeit im Alltag bekommen? Wir hoffen, wir konnten dich auf den Geschmack bringen. Denn ein achtsames Leben ist so erfüllend.

 

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Online spenden: 4 Fragen und Tipps, die dir helfen

In keinem Monat wird in Deutschland so viel gespendet wie im Dezember. Doch jetzt ist Januar und wir finden, Spenden sind zu jeder Zeit des Jahres ein wunderbarer Weg, Gutes zu tun. Möchtest du online spenden, weißt aber noch nicht genau wohin und brauchst ein paar Tipps? Dann solltest du dir diesen Artikel nicht entgehen lassen. Wir zeigen dir, welche 4 Fragen du dir im Vorfeld einer Spende stellen solltest und geben dir hilfreiche Tipps für deine sinnvolle Geldspende.

 

4 Fragen und Tipps fürs online Spenden

Auch wenn Online Spenden super ist, solltest du dich, bevor du Geld gibst mit dem Thema auseinandersetzen. Hierfür ist es sinnvoll, wenn du dir im Vorfeld ein paar Fragen stellst. Die wichtigsten Fragen, die du für dich selbst beantworten solltest haben wir im Folgenden aufgeführt und sie mit hilfreichen Tipps gespickt.

 

Wofür möchte ich online spenden?

Eine Frage, die oftmals schwer zu beantworten ist. Schließlich gibt es so viele Projekte, die es verdient haben, unterstütz zu werden. Doch was liegt dir am meisten am Herzen? Entscheide dich beim Online Spenden am besten für ein Projekt, das dich wirklich bewegt anstatt kleine Geldspenden an viele Projekte zu senden. Das empfiehlt auch das Deutsche Zentralinstitus für soziale Fragen (DZI). Denn von jeder Spende geht natürlich ein bestimmter Betrag zum Beispiel für Verwaltungskosten ab (dazu unten mehr).

 

Ist die Organisation, an die ich online spende seriös?

In Zeiten des Internets wird es spendewilligen Personen besonders leicht gemacht, sich eingehend über Organisationen und soziale Projekte zu informieren, die sie unterstützen möchten. Seriöse Spendenorganisationen zeigen sich transparent und veröffentlichen zum Beispiel einen Jahresbericht, in dem Werbe- und Verwaltungsausgaben getrennt ausgewiesen sind.

Doch es gibt auch einige schwarze Schafe unter Spendenorganisationen. Das DZI hat auf seiner Webseite eine Negativliste veröffentlicht (Hier geht’s zur Liste.). Aber Achtung: Nur weil eine Organisation nicht auf der Liste aufgeführt ist, heißt das nicht, dass sie seriös ist. Recherche im Vorfeld ist alles, denn du willst mit deiner Spende ja etwas erreichen, nicht wahr?

Ein weiteres Kriterium, das du vor dem Online Spenden prüfen solltest ist die Gemeinnützigkeit der Organisation. Hierüber entscheiden nämlich erst einmal nur formale Kriterien. Wenn sich eine Spendenorganisation also als gemeinnützig ausgibt heißt das nicht, dass sie es auch ist.

Außerdem können wir die Webseite GiveWell empfehlen. Dort werden Organisationen auf ihre Transparenz geprüft und geschaut, wo das meiste aus einer Geldspende herausgeholt wird. Du weißt so ganz genau wohin dein Geld fließt. Einsetzen kannst du dich über die Seite zum Beispiel für die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern oder die Unterstützung von sehr armen Familien.

 

Wie viel meiner Online Spende kommt an?

Selbstverständlich können auch soziale Organisationen nicht von Luft und Liebe existieren und bevor dein Geld dort ankommt, wo es hin soll durchläuft es einige Stationen. Klar, dass von deinen Online Spenden zum Beispiel Werbe- oder Verwaltungskosten bezahlt werden müssen. Du kannst dich aber an den Spenden-Siegeln der Organisation orientieren. Sehr aussagekräftig ist zum Beispiel das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Eine der DZI-Vorgaben ist, dass nur höchstens 30 Prozent der jährlichen Ausgaben der Organisation in Werbung und Verwaltung fließen dürfen.

Dennoch ist es kein Zeichen von Intransparenz, wenn eine Organisation kein Spenden-Siegel hat. Viele, vor allem kleinere Organisationen verzichten auf das Siegel und du kannst zum Beispiel durch aktives Nachfragen oder Online-Recherche leicht herausfinden, wieviel deines Geldes letztendlich ankommt. Auch hier gilt wieder: Setze dich vor dem online Spenden mit der Organisation auseinander und spende nicht blind. It’s all about Bewusstsein.

 

Worauf sollte ich bei der Zahlung achten?

Um deine Spende auch beim Finanzamt geltend zu machen, solltest du dir für Beträge über 200 Euro eine Spendenbescheinigung von der Organisation ausstellen lassen. Für Beträge unter 200 Euro reicht der Buchungsbeleg. Aber Achtung: Die meisten Finanzämter akzeptieren nur Spenden an gemeinnützige Organisationen (siehe oben).

 

Online Spenden
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Online spenden mit HOLY AVE

Es müssen nicht immer große Summen sein. Bereits ein kleiner Beitrag kann einen großen Unterschied machen. Wir haben lang überlegt, wie wir das Bestmögliche aus unserer Plattform herausholen können. Dann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es doch wunderschön wäre, wenn wir alle gemeinsam helfen würden. Mit jedem Kauf bei HOLY AVE kannst du ein soziales Projekt deiner Wahl unterstützen. Dabei möchten wir ganz transparent mit dir sein und dir den Spendenprozess genau erklären, damit du auch weißt, wohin dein Geld fließt und wo du einen Unterschied machst.

Um den Arbeitsaufwand für uns so gering wie möglich zu halten, sammeln wir die Spenden bis zum Monatsende und überweisen die Beträge dann gesammelt an die jeweilige Organisation. Selbstverständlich erhältst du nach deiner Bestellung per E-Mail eine Helferurkunde und nähere Informationen zu der Organisation, die du unterstützt hast. Der Shop geht voraussichtlich am 1. März an den Start. Wir freuen uns schon so sehr darauf.

Möglicherweise stellst du dir jetzt noch folgende Fragen:

 

Welche sozialen Projekte kann ich mit meinem Kauf bei HOLY AVE unterstützen?

Wir haben lang recherchiert und stehen gerade mit einigen Organisationen in Kontakt. Sobald alles feststeht und spätestens zum Shop-Launch (voraussichtlich Anfang März) informieren wir dich auf unserer Spenden-Seite, auf Social Media und in unserem Newsletter darüber. Aber eines können wir schon mal verraten: Es ist für nahezu jeden Bereich, in dem man helfen kann etwas dabei und du wirst voraussichtlich die Wahl aus vier bis sechs Projekten haben.

 

Kommen Mehrkosten auf mich zu?

Nein. Wir tragen deine Spende in voller Höhe. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Betrag, den wir bewusst für dich übernehmen möchten. Aber die Karmapunkte sammelst du, versprochen.

 

Ich möchte mehr spenden – was kann ich tun?

Wir senden dir nach deiner Bestellung bei HOLY AVE eine Helferurkunde und weitere Informationen über die jeweilige Organisation per E-Mail. Du hast dann selbstverständlich die Möglichkeit, so viel und so oft zu spenden wie du möchtest.