Solunière
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Vendor Biography

Solunière ist ein kleines Label aus Karlsruhe, das sich auf Seidenartikel aus tierleidfreier Ahimsa-Seide spezialisiert. Das Unternehmen setzt vor allem auf Transparenz, Nachhaltigkeit und ethische Prozesse sowohl in der Seidenherstellung als auch in allen weiteren Verarbeitungsschritten.

Die Gründerin, Yvonne, war lange auf der Suche nach Seidenherstellern, die ihre Stoffe unter ethisch annehmbaren Bedingungen für Mensch und Tier produzieren. In ihrem Lieblingsreiseland Indien wurde sie fündig. Für die dort produzierte Ahimsa-Seide (auch Peace Silk genannt) werden nur leere Kokons verwendet, aus denen die Tiere bereits geschlüpft sind. Zudem verzichtet man im gesamten Prozess auf den Einsatz von Chemikalien, so dass ein durch und durch wunderbares Produkt entsteht, gesund für Mensch und Tier.

Seitdem hat sich Yvonnes Unternehmen der Herstellung von Seidenartikeln gewidmet, die Euch das Leben im wahrsten Sinne des Wortes ein bisschen schöner machen sollen. Kissenbezüge, Turbane, Schlafhauben, Augenkompressen, Haarbänder und Scrunchies aus Ahimsa-Seide sind sanft zu Haut und Haar, lassen Euch angenehm schlafen und pflegen Haut und Haar sowohl nachts als auch tagsüber.

Was genau ist Ahimsa-Seide / Peace-Silk?
Die herkömmliche Gewinnung von Seidenfasern bei der unzählige Seidenspinner getötet werden, ist sehr grausam und unethisch. Denn dabei die Raupen mit heißen Wasser überbrüht und so abgetötet. Das ermöglicht eine schnellere Produktion von Seide. So sterben normalerweise für einen Meter Seide ca. 3.000-15.000 Seidenspinner.

Ahimsa Silk ist eine tierleidfreie Alternative. Die Herstellung wurde von dem indischen Ingenieur Kusuma Rajaiah erfunden und patentiert. Sie ermöglicht die Vollendung der Metamorphose der Seidenraupe zum Schmetterling – hier wird der Kokon erst nach dem Schlüpfen weiterverarbeitet. So muss kein Tier leiden oder sterben.

Die Seidenraupenzucht erfolgt unter natürlichen Bedingungen. Bäume in welchen die Seidenraupen wachsen, werden weder mit Fungiziden, Insektiziden noch genetischen Sprays behandelt. Um die Raupen vor Vögeln zu schützen, wird über die Bäume ein dünnes Netz gespannt. Sobald die Raupen ihre Kokons gesponnen haben, werden sie in einem geschützten Ort aufbewahrt bis sie schlüpfen. Das verlangsamt zwar die Produktion – ermöglicht aber eine ethische und gewaltfreie Herstellung.