Ob mit Räucherbündel oder Stövchen – das Räuchern mit Kräutern liegt voll im Trend. Doch was steckt eigentlich hinter dem Ausräuchern von Räumen und wie gelingt die energetische Reinigung am besten?

In diesem Artikel zeige ich dir alles, was du zum Thema Räuchern wissen musst.

Warum Räume räuchern?

Das Ausräuchern von Räumen ist eine Praxis, die in verschiedenen Kulturen und zu verschiedenen Zwecken durchgeführt wird. Die Gründe für das Ausräuchern können vielfältig sein, und hängen häufig von den kulturellen, religiösen oder spirituellen Überzeugungen von Menschen ab.

Richtig räuchern für feinstoffliche Reinigung

Das Räuchern wird oft praktiziert, um Räume von negativer Energie, schlechten Schwingungen oder unerwünschten Einflüssen zu reinigen. Es wird angenommen, dass das Verbrennen von Räucherwerk wie zum Beispiel Salbei oder Weihrauch die Atmosphäre klärt und eine positive Energie fördert.

Aromatherapie

In der Aromatherapie werden ätherische Öle und Räucherstoffe verwendet, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen. Aber auch gesundheitliche Vorteile hat das Räuchern mit Kräutern. So kann es zum Beispiel dazu beitragen, Stress abzubauen oder die Konzentration zu fördern.

Räuchern als achtsames Ritual

Das Räuchern von Räumen kann auch zur Förderung von Meditation und Entspannung verwendet werden. Der Duft von bestimmten Räucherstoffen kann beruhigend sein und dabei helfen, einen meditativen Zustand zu erreichen. Wie wäre es also, wenn du vor deiner nächsten Yogasession einmal den Raum räucherst und schaust, wie sich dieses kleine Ritual auf deinen Geist auswirkt?

Auch die Zeit um den Vollmond und den Neumond eignet sich wunderbar für ein Räucherritual. 

Welche Kräuter fürs Ausräuchern?

Es gibt eine Vielzahl von Kräutern, Harzen und anderen Pflanzenmaterialien, die zum Räuchern verwendet werden können. Die Auswahl hängt von deinen beabsichtigten Zielen und dem gewünschten Duft oder der gewünschten Wirkung ab. Hier kommen ein paar Kräuter und Materialien, die sich besonders gut eignen:

Salbei zum richtig Räuchern

Salbei ist ein bekanntes Kraut für das Räuchern zur Reinigung von Räumen und zur Beseitigung negativer Energien. Hierbei wird am häufigsten weißer Salbei (White Sage) und Wüstensalbei verwendet.

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Lavendel

Lavendel hat einen süßen, blumigen Duft und wird oft für Entspannung, Stressabbau und zur Förderung von Ruhe und Schlaf verwendet.

Palo Santo

Palo Santo ist ein Holz aus Südamerika mit einem süßen, würzigen Duft. Es wird oft zur Reinigung und zur Vertreibung negativer Energien verwendet. Da Palo Santo aktuell sehr beliebt ist, werden dafür Bäume gerodet. Es gibt aber auch Hölzer zu kaufen, die von bereits toten Bäumen gewonnen wurden. Achte beim Kauf also immer auf die Ernteform.

Weihrauch

Den Duft von Weihrauch kennst du vielleicht aus der Kirche. Tatsächlich ist Weihrauchharz eines der am häufigsten verwendeten Materialien für das Räuchern. Es hat einen angenehmen, beruhigenden Duft und wird oft für spirituelle und religiöse Rituale verwendet.

Rosmarin

Rosmarin hat einen erfrischenden, würzigen Duft und kann zur Reinigung und zum Schutz verwendet werden. Es wird manchmal auch verwendet, um die Konzentration zu steigern.

Zedernholz

Zedernholz hat einen erdigen, holzigen Duft und wird oft verwendet, um Räume zu schützen und zu erden.

Wie richtig räuchern?

Im Grunde ist Räuchern sehr einfach. Es gibt allerdings ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Im Folgenden erkläre ich dir, wie du deine vier Wände am besten auf das Räucherritual vorbereitest und zeige dir drei essentielle Schritte auf, die du beherzigen solltest.

Vorbereitung beim Ausräuchern

Es ist ratsam, vor der energetischen Reinigung deiner vier Wände vielleicht auch physisch ein wenig Ordnung zu schaffen. Räume Wäscheberge zur Seite und achte darauf, dass du dich so richtig wohlfühlen kannst. 

Schritt für Schritt richtig räuchern

Die folgenden drei einfachen Schritte helfen dir dabei, deine vier Wände energetisch zu reinigen.

Schritt 1: Fenster öffnen

Nachdem du ein wenig Ordnung geschaffen hast, du am besten Fenster und Türen. Damit sorgst du dafür, dass alte Energien mit dem Rauch nach draußen gelangen können. So bleibt nichts als frische, positive Energie.

Schritt 2: Räucherwerk entzünden

Abhängig davon, ob du einen sogenannten Smudgestick, also ein Räucherbündel verwendest oder dein loses Räucherwerk auf einem Stövchen verbrennst – sorge dafür, dass alles sicher abläuft und du nicht Gefahr läufst, ein Feuer zu entfachen. Für den Anfang kann ich dir kompakt geschnürte Räucherbündel ans Herz legen. Sie sind handlich und lassen sich zum Beispiel wunderbar an deiner Lieblingskerze entzünden. 

Schritt 3: Gegen den Uhrzeigersinn räuchern

Sind die Fenster geöffnet und ist das Räucherwerk entzündet, gehst du den Raum nun gegen den Uhrzeigersinn ab. Verteile den Rauch auch in den kleinsten Ecken und Nischen und sorge auch hier zu jeder Zeit für die nötige Sicherheit. Halte mit deinem entzündeten Räucherwerk stets Abstand zu Textilien.

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