Nachhaltiger Konsum: 13 Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag
Wir alle konsumieren – Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Und das ist auch gar nicht schlimm – solange wir es achtsam tun. Wir möchten dir in diesem Artikel 13 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag an die Hand geben. Denn nachhaltiger Konsum muss nicht teuer oder zeitaufwändig sein – ganz im Gegenteil.
Was ist Nachhaltigkeit – Definition
Der Begriff der Nachhaltigkeit reicht bis ins Jahr 1987 zurück. Dort wurde der Brundtland-Report veröffentlicht, in dem langfristige Perspektiven für eine umweltschonende Entwicklungspolitik beschrieben wurden. Die weltberühmte Definition von Nachhaltigkeit lautete wie folgt:
“Humanity has the ability to make development sustainable – to ensure that it meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.”
Alles in allem versteht man unter dem Begriff Nachhaltigkeit nichts anderes, als dass die Menschheit trotz ihrer Existenz und stetigen Weiterentwicklung die Ressourcen der Erde schont.
Die drei Prinzipien der Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit beleuchtet häufig nur das Thema Umweltschutz. Doch wusstest du, dass sich das Konzept tatsächlich aus drei Prinzipien zusammensetzt? Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Umwelt, Wirtschaft und Soziales.
- Umweltschutz: Hierbei geht es in erster Linie um die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, des Wasser- und Plastikverbrauchs, sowie anderer verschwenderischer Prozesse.
- Soziale Entwicklung: Dieser Punkt sieht vor, dass Mitarbeiter*innen fair behandelt werden. Außerdem wird ein verantwortungsvoller, ethischer und nachhaltiger Umgang mit Personal angestrebt.
- Wirtschaftliche Entwicklung: Unternehmen sollten stets versuchen, im Einklang mit allen Säulen der Nachhaltigkeit Gewinn zu erwirtschaften.
Der Triple-Bottom-Line-Ansatz
Ein weiteres Konzept der Nachhaltigkeit, das dem klassischen 3-Säulen-Modell sehr ähnlich ist, ist der Triple-Bottom-Line-Ansatz. Der Triple-Bottom-Line-Ansatz beschreibt ebenso den dauerhaften Ausgleich zwischen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistung eines Unternehmens.
Ziele der Nachhaltigkeit
Die UNO hat 17 Zielsetzungen festgelegt, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. Diese befassen sich unter anderem mit den Themen Armut, Hunger sowie Wasserqualität. Wenn du dich genauer einlesen möchtest, können wir dir die Website der Bundesregierung zu den UN-Nachhaltigkeitszielen ans Herz legen.
Warum ist nachhaltiger Konsum wichtig?
Nachhaltig zu leben ist in unserer heutigen Zeit wichtiger denn je. Stell dir nur mal die Auswirkungen auf unsere Erde vor, wenn wir alle völlig achtlos mit ihren Ressourcen umgehen würden. Das hätte unter anderem zur Folge, dass
- eine große Zahl von Tierarten aussterben würde,
- die Atmosphäre irreparabel geschädigt werden würde,
- die Sauberkeit von Luft, Wasser und Atsmosphäre nicht mehr gewährleistet wäre.
Krasse Vorstellung, oder? Und das Allerschlimmste: Wir sind leider bereits auf einem “guten” Weg genau dorthin. Allein diese drei Punkte sind doch Gründe genug, um ab jetzt auf nachhaltigen Konsum zu achten.
Wie gelingt uns nachhaltiger Konsum im Alltag?
Wir alle können zu mehr Nachhaltigkeit und damit zu einer gesünderen Erde beitragen. Wichtig ist, dass wir das Streben nach Perfektionismus im Hinblick auf nachhaltigen Konsum ein für alle mal ablegen. Denn keiner von uns ist perfekt und das muss auch gar nicht sein.
Wenn jeder von uns kleine Schritte in die richtige Richtung tut, ist schon viel geholfen. Deshalb möchten wir im Folgenden 13 alltagstaugliche Tipps für mehr Nachhaltigkeit mit dir teilen.
Nachhaltiger Konsum: 13 alltagstaugliche Tipps
Unsere Tipps sind leicht umsetzbar, sparen Geld und tun der Umwelt gut. Aber keine Sorge: Es geht hier nicht darum, gleich alle auf einmal umsetzen. Jeder Schritt zählt.
Triff jede Kaufentscheidung mit Bedacht
Wir als Konsument*innen haben eine Macht, derer wir uns alle bewusst werden sollten: Unsere Kaufentscheidungen haben einen großen Einfluss und jeder von uns darf selbst entscheiden, ob dieser Einfluss positiv oder negativ ist. Für eine achtsame Kaufentscheidung solltest du dir im Vorfeld zwei wichtige Fragen stellen:
- Brauche ich das Produkt wirklich?
- Was kann ich tun, um meinen Kauf so nachhaltig wie möglich zu machen?
Die zweite Frage zielt vor allem darauf ab, sich mögliche nachhaltige Alternativen zu suchen. Wenn es diese nicht gibt, ist eine weitere tolle Möglichkeit Second Hand zu kaufen. Und wenn du dich bewusst für den Kauf eines neuen Produktes einer nicht nachhaltigen Marke entscheidest, dann ist das auch in Ordnung.
Wichtig ist, dass kopflose Einkäufe möglichst vermieden werden. Rabattaktionen wie zum Beispiel zum Black Friday verführen häufig zu ebendiesen unüberlegten Kaufentscheidungen, von denen letztendlich weder du noch deine Umwelt etwas haben. Nutze deine Macht also weise!
Nachhaltiger Konsum: Fang klein an
Wie gerade bereits erwähnt ist es an der Zeit, das Perfektionismus-Denken im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit ein für alle mal abzulegen. Jeder noch so kleine Schritt ist einer in die richtige Richtung. Allein die Tatsache, dass du dich mit dem Thema beschäftigst ist wunderbar. Du kannst stolz auf dich sein. Das Allerwichtigste ist, sich mit dem eigenen Lebensstil und Konsum auseinanderzusetzen und einen Anfang zu machen. Wir sind alle keine Heiligen – nein, auch nicht wir von HOLY AVE. Aber wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir mit kleinen Schritten viel bewegen.
Sei immer gut ausgestattet
Eine gute, effiziente Ausstattung ist der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Und nein, wir wollen dich nicht dazu bewegen, jetzt alles neu zu kaufen. Im Gegenteil: Die meisten Dinge, die du für dein Nachhaltigkeits-Toolkit benötigst, findest du vielleicht schon in den heimischen Schränken.
Beim Einkaufen empfiehlt es sich, eine (oder mehrere) Stofftaschen parat zu haben, in der du deine Einkäufe verstauen kannst. Papiertüten gibt es zwar an jeder Supermarktkasse zu kaufen und sie sind definitiv nachhaltiger als Plastiktüten – doch wenn du auf den Kauf einer neuen Tüte verzichten kannst, ist das noch besser.
Außerdem ist es praktisch, ein Mehrwegbehältnis mit dabei zu haben, in das du deinen To-Go-Lunch beim Lieblingsimbiss um die Ecke füllen lassen kannst. So vermeidest du unnötigen Verpackungsmüll. Auch eine eigene Gabel und ein Löffel von zuhause nehmen nicht viel Platz in deiner Tasche weg.
Liebst du duftenden Kaffee genauso sehr wie wir? Hierfür empfiehlt es sich, ebenfalls seinen eigenen To-Go-Becher in der Tasche zu haben. In ihn kannst du dir für den Weg zur Arbeit auch schon zuhause ein warmes Getränk einfüllen und bist dann den ganzen Tag bestens ausgestattet, wenn dir der Duft von frisch gerösteten Kaffeebohnen vor deinem Lieblingscafé in die Nase zieht.
Verpasse deiner Körperpflege-Routine ein Upgrade
Mit dem Kauf der richtigen Hygiene- und Kosmetikprodukte kannst du einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen. Achte beim Kauf darauf, dass weder Palmöl noch Mikroplastik, Aluminium oder Phthalate enthalten sind. Damit tust du nicht nur der Umwelt sondern auch deinem Körper und deiner Gesundheit etwas Gutes.
Nachhaltiger Konsum: Vermeide Lebensmittelverschwendung
Es ist ganz einfach: Kauf immer nur das ein, was du auch verbrauchen kannst. Am Anfang der Woche einen Essensplan zu schreiben kann da sehr hilfreich sein. Aber auch wenn du wie wir eher zu den spontanen Essern gehörst sollte die Devise lauten: Immer nur so viel wie nötig kaufen. Psst! Kleiner Tipp für alle, bei denen die Augen oftmals größer sind als der Magen: Achte einfach darauf, dass du nie so richtig hungrig einen Supermarkt betrittst.
Falls du aber einmal zu viel gekauft hast, musst du die Lebensmittel nicht gleich wegwerfen. Nachhaltiger Konsum heißt auch, nach Lösungen zu suchen. Es gibt zum Beispiel Foodsharing-Gruppen in verschiedenen sozialen Netzwerken. Das ist eine wundervolle Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.
Achte auf deinen digitalen Fußabdruck
Wusstest du, dass du auch durch den bewussten Umgang mit dem Internet deine Nachhaltigkeit auf ein neues Level bringen kannst? Server-Farmen und deren Kühlung verursachen einen enormen CO2-Ausstoß. Um mal eine Zahl zu nennen: 300 Millionen Tonnen hat das Video-Streaming im Jahr 2018 verursacht. Nachhaltiger Konsum bedeutet auch, sich mit Themen wie diesen auseinanderzusetzen. Bei vielen Online-Diensten hast du die Möglichkeit, die Qualität des Musik- oder Video-Streamings einzustellen. Entscheide dich doch einfach einmal bewusst gegen Ultra HD und wähle eine kleinere Auflösung. Auch das regelmäßige Löschen von E-Mails (Achtung: Auch aus dem Papierkorb) kann einen echten Unterschied machen.
Stelle auf Ökostrom um für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Ganze 10 Minuten kostet dich dieser Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Mit der Umstellung auf Ökostrom stellst du zwar nicht sicher, dass ab sofort nur noch nachhaltiger Strom aus deinen Steckdosen fließt, doch du leistest einen großen Beitrag: Du setzt dich damit für die Nutzung von erneuerbaren Energien und gegen den klimaschädlichen Kohlestrom ein.
Vermeide unnötigen Verpackungsmüll
Es muss nicht gleich der Unverpackt-Laden sein – auch hier zählen die kleinen Steps. Kaufe mit Bedacht und achte auf so wenig Plastik wie möglich. Koche so viel es geht selbst oder bringe deine eigenen Behälter zum Take-Away-Restaurant mit.
Probiere dich an Up-Cycling: Gemüse- und Obstnetze kannst du wunderbar für den nächsten Einkauf wiederverwenden. Die Tasse, bei der der Henkel abgebrochen ist kann zur Vase oder einem Pinselhalter werden. Kleidungsstücke mit Löchern kannst du wunderbar umnähen und so ein schönes neues Stück kreieren. Lass deiner Kreativität einfach freien Lauf.
Und wusstest du, dass eine menstruierende Person im Laufe ihres Lebens bis zu 150 kg Müll verursacht. Einmalprodukte wie Tampons, Binden etc. sind daran Schuld. Doch was kannst du tun, um auch die Zeit deiner Menstruation nachhaltig zu gestalten? Die Antwort lautet: Periodenunterwäsche und Menstruationstassen.
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Du möchtest Periodenunterwäsche und Menstruationstassen auch mal ausprobieren? Dann schau unbedingt mal in der Kategorie Hygiene auf dem HOLY Marktplatz vorbei. Außerdem kann ich dir meinen Partner The Female Company ebenfalls sehr ans Herz legen. Mit meinem Code TFC_INES sparst du 12% auf das gesamte Sortiment. Hier geht’s zum Shop von The Female Company.
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Plane Reisen mit Bedacht
Wir alle lieben das Reisen. Neue, fremde Länder und Kulturen zu entdecken ist wunderschön und erweitert den Horizont. Leider sind aber gerade Flüge sehr umweltschädlich. Wie wäre es also zum Beispiel für die nächste Reise mal mit einer idyllischen Zugfahrt zum Ziel? Doch es gibt mittlerweile auch wunderbare Wege, CO2 zu kompensieren. Wir können in diesem Zusammenhang zum Beispiel Atmosfair sehr empfehlen.
Nachhaltiger Konsum ohne Fast Fashion
Ein T-Shirt für 5 Euro – davon müssen die Rohstoffe und die Menschen, die in die Herstellung des Produktes involviert waren bezahlt werden. Dass das nicht fair sein kann ist wohl jedem klar. Dennoch lassen wir uns häufig dazu hinreisen, die schöne Bluse zum Schnäppchenpreis doch mitzunehmen. Wir möchten dich zu einem bewussteren Umgang mit Mode anhalten. Es gibt tolle nachhaltige Labels. Wie wäre es also, wenn du anstelle von drei günstigen Teilen lieber in ein hochwertiges investierst? Ein bewusst gekauftes Kleidungsstück ist so viel langlebiger und du wirst auch deutlich länger Spaß an ihm haben.
Hast du schon unsere Auswahl an nachhaltiger Mode entdeckt?
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Das Modelabel Armedangels fertigt nachhaltigere Kleidung. Vor allem die Jeans sind ohne schädliche Chemikalien und aus Bio-Baumwolle und recycelter Baumwolle hergestellt. Ich bin seit einigen Jahren großer Fan der Brand. Mit meinem Code INESBALLALI15 erhältst du bis zum 17. März 2024 15% Rabatt. Hier geht es zum Shop von Armedangels.
Trinke Leitungswasser
Das Plastik, aus dem Einwegflaschen hergestellt werden ist weder gut für unsere Gesundheit noch für die Umwelt. Wir haben das große Glück, dass das Leitungswasser in Deutschland Trinkwasserqualität hat. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen möchte, kann in einen Wasserfilter investieren – manuell oder direkt am Hahn.
Konsumiere Fleisch und tierische Produkte bewusst
Ein Thema, das polarisiert – der Konsum von Fleisch und tierischen Produkten. Wir verstehen, wenn nicht jeder gleich zum strikten Veganer werden möchte. Doch mit dem bewussten Konsum von Fleisch und tierischen Produkten tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes sondern auch dir selbst. Achte beim Kauf auf die Herkunft der Produkte oder probier doch mal ein leckeres vegetarisches oder veganes Gericht aus, zum Beispiel von Eat This. Du wirst sehen wie wunderbar Natur schmecken kann.
Kompensiere CO2, wenn du kannst
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den ökologischen Fußabdruck von Menschen und Unternehmen durch verschiedene Projekte zu verkleinern. Mit deiner monatlichen Spende kannst auch du bald CO2-neutral werden. Falls es für dich finanziell möglich ist, möchten wir dir TeamClimate empfehlen.
Nachhaltiger Konsum ist unglaublich wichtig
Wir von HOLY AVE möchten den Begriff „Konsum“ ein für alle mal rein waschen. Konsum ist schließlich nichts, wofür du dich schlecht fühlen musst – solange er achtsam geschieht. Das bedeutet, dass du dich mit dem Produkt, das du kaufst auseinandersetzen darfst. Und das bedeutet auch, dass du dir im Vorfeld Gedanken darüber machen darfst, ob du das Produkt wirklich brauchst. Das bedeutet nicht, dass du dir ab jetzt nichts mehr Gutes tun darfst. Nachhaltiger Konsum bedeutet nicht Verzichten. Es passiert auch nicht von heute auf morgen. Es ist ein wunderschöner Prozess, ein Weg, der wirklich Spaß macht – vor allem dann, wenn man ihn gemeinsam geht.
Na, haben wir dir Lust gemacht, deinen Lifestyle und dein Konsumverhalten ein wenig umzukrempeln? Teile gern deine Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit uns – hier in den Kommentaren oder auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir.
Goodies für dich
Mit Seed Cycling PMS lindern – So klappt's
Hast du schon von Seed Cycling oder Seed Rotation gehört? Hierunter versteht man eine Form der Ernährung, die Frauen zu mehr Hormonbalance verhelfen soll. Während der vier Phasen des weiblichen Menstruationszyklus sind jeweils unterschiedliche Hormone im wichtig. Deren Produktion soll beim Seed Cycling mit bestimmten Samen und Kernen angekurbelt werden.
Falls du jetzt nur Bahnhof verstehst – das kann ich sehr gut nachvollziehen. Deshalb bin ich der Sache für dich auf den Grund gegangen. In diesem Artikel erfährst du was Seed Cycling ist, wie es funktioniert, wie du damit PMS lindern kannst und was du dafür benötigst.
Wie äußert sich ein hormonelles Ungleichgewicht?
Bevor ich näher auf das Thema Seed Rotation eingehe, möchte ich dir gern kurz erklären, wie du eine hormonelle Dysbalance festellen kannst. Klassische Symptome sind folgende:
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Haarausfall
- Hautunreinheiten oder Akne
- Schlechter Schlaf
- Heißhunger
- Starke Schmerzen während der Menstruation
Verantwortlich hierfür ist ein Ungleichgewicht der Hormone Progesteron und Östrogen. Diese sind die beiden zentralen Hormone im weiblichen Menstruationszyklus. Durch diese Dysbalance kommt es zu den obenstehenden Symptomen, die die meisten unter dem Begriff PMS (Prämenstruelles Syndrom) zusammenfassen.
Im besten Fall steht in der ersten Zyklushälfte, die aus Menstruations- und Follikelphase besteht, die Produktion von Östrogen im Fokus. In der zweiten Hälfte (Lutealphase) soll das Progesteron angekurbelt werden. Und genau das ist das Ziel von Seed Cycling.
Was ist Seed Cycling bzw. Seed Rotation?
Beim Seed Cycling wird Frauen empfohlen, je nach Zyklusphase bestimmte Samen und Kerne zu essen, um ihren Zyklus und die dafür relevanten Hormone zu regulieren. Samen und Kerne, die die Östrogen-Produktion ankurbeln, sollten zu Beginn des Zyklus mit Einsetzen der Menstruation gegessen werden. In der zweiten Zyklushälfte ist das Progesteron wichtig für die im Körper ablaufenden Prozesse, weshalb dann Progesteron-fördernde Samen und Kerne auf dem Speiseplan stehen.
Wie funktioniert Seed Cycling bei PMS?
Diese Samen und Kerne stehen im Fokus
Beim Seed Cycling stehen die folgenden Samen und Kerne im Fokus:
Leinsamen zum Beispiel sind besonders reich an Lignanen, Antioxidantien, Fettsäuren und Phytoöstrogenen, was das Östrogen im Körper erhöhen soll. Die positiven Effekte auf den Östrogenspiegel sind laut einer Studie zwar eher schwach, aber dennoch vorhanden.
Seed Cycling Anleitung
Wie du weißt schwankt die Länge des weiblichen Zyklus von Frau zu Frau, deshalb habe ich mich für diese Seed Cycling Anleitung an der durchschnittlichen Länge von 28 Tagen orientiert. Wusstest du übrigens, dass auch ein Mondzyklus 29 Tage dauert? Wenn du mehr über Vollmond Rituale oder das Neumondwünschen erfahren möchtest, schau doch gern mal in unserem Magazin vorbei.
Beim Seed Cycling wird der Zyklus in die zwei Hauptphasen aufgeteilt: die erste Zyklushälfte, die aus Menstruations- und Follikelphase besteht und die zweite, die mit der Ovulation (Eisprung) beginnt und weiter in die Lutealphase übergeht. Mit dem Einsetzen der Menstruation endet der Zyklus dann wieder.
Tag 1 bis 14 des Zyklus
Zu Beginn des Menstruationszyklus stößt die Gebärmutter Schleimhaut ab, was sich in Form der Menstruationsblutung zeigt. Im Anschluss daran, wird die oberste Schleimhautschicht neu gebildet. Langsam reifen im Eierstock ein oder mehrere Eifollikel heran, bis die Phase mit dem Eisprung endet.
In dieser Phase benötigt der Körper besonders viel Östrogen. Und hier kommen die für die erste Zyklushälfte relevanten Samen und Kerne ins Spiel: Kürbiskerne und Leinsamen enthalten Phytoöstrogene. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die dem körpereigenen Östrogen ähneln und seine Ausschüttung anregen können. Aus diesem Grund wird beim Seed Cycling empfohlen in der ersten Zyklushälfte jeden Tag jeweils einen Esslöffel Kürbiskerne und Leinsamen zu essen.
Tag 15 bis 28 des Zyklus
In der sogenannten Gelbkörperphase spielt das Sexualhormon Progesteron eine tragende Rolle. Es unterstützt das Einnisten der Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut. Außerdem ist es wichtig, dass jetzt das sogenannte follikelstimulierende Hormon (FSH), das die Östrogenproduktion ankurbelt reguliert wird.
Um Deinen Körper hierbei zu unterstützen, kannst Du jetzt täglich einen Esslöffel Sesam und Sonnenblumenkerne essen. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die das FSH in Schach halten. Außerdem unterstützen Magnesium und Vitamin B6 die Progesteronproduktion.
Einnahme
Im Prinzip kannst du die leckeren Samen und Kerne auf all deine Lieblingsgerichte streuen. Sie sind nämlich nicht nur gesund sondern auch sehr lecker. Achte aber darauf: Sie sollten möglichst zerkleinert eingenommen werden. Gerade bei den kleinen Lein- und Sesamsamen kommt es häufig vor, dass sie unzerkleinert in den Verdauungstrakt geraten. In diesem Fall profitiert der Körper nicht von den wertvollen Inhaltsstoffen, die für das Seed Cycling relevant sind. Sie sind zwar tolle Ballaststoffe, werden aber im Ganzen wieder ausgeschieden.
Leinsamen kannst du schon geschrotet oder als Mehl kaufen oder selbst mit einer Mühle zerkleinern. Sesam gibt es auch in Mus-Form (Tahin). Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne können wir in der Regel gut mit den Zähnen zerkleinern.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag helfen und dir die hormonregulierenden Vorteile von Seed Cycling näherbringen. Wenn du auf der Suche nach den dafür benötigten Samen und Kernen in bester Bio-Qualität bist, dann wirst du selbstverständlich bei HOLY AVE fündig. Hier kommen die Links:
Exkurs: Nachhaltigkeit und Achtsamkeit während der Menstruation
Wusstest du, dass eine menstruierende Person im Laufe ihres Lebens bis zu 150 kg Müll verursacht. Einmalprodukte wie Tampons, Binden etc. sind daran Schuld. Doch was kannst du tun, um auch die Zeit deiner Menstruation nachhaltig zu gestalten? Die Antwort lautet: Periodenunterwäsche und Menstruationstassen.
The Female Company Rabattcode gegen PMS
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Weitere Produkte, die PMS lindern
Kennst du schon unsere Produktkategorie Frauengesundheit? Darin findest du jede Menge Produkte, mit denen du deinen Zyklus unterstützen und Beschwerden wie PMS oder Hormondysbalancen zu lindern. In diesem Zuge möchte ich dir drei Produkte besonders empfehlen:
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Vollmond Rituale: Nutze die Kraft der Mondphasen
Der Mondzyklus ist faszinierend und absolut logisch zugleich. Jede der Mondphasen, die der Mond während eines Zyklus durchläuft hat eine bestimmte Qualität. In diesem Artikel geht es um Vollmond Rituale. Du erfährst außerdem
- welche Mondphasen es gibt,
- wie du die Kraft der Mondphasen für dich nutzen kannst,
- welche Vollmond Rituale besonders schön sind,
- welchen Einfluss der Vollmond auf Mensch und Natur hat,
- welche Bedeutung die Namen der Vollmonde haben und
- die Vollmond Termine 2023.
Welche Mondphasen gibt es?
Der Vollmond ist für uns nur an den Tagen wahrnehmbar, an denen die Erde keinen Schatten auf ihn wirft. Genau 29,53 Tage braucht der Mond von einem Vollmond zum nächsten. Man nennt das auch den Synodischen Umlauf. Doch welche Phasen durchläuft er in dieser Zeit und welche Qualität haben diese?
Vollmond
An Vollmond ist eine besondere Fülle wahrzunehmen. Möglicherweise stellst du zu dieser Zeit fest, dass du zu Nervosität neigst oder schlecht schläfst. Es ist die Zeit des Loslassens.
Abnehmender Mond
Die durch den Vollmond aufgebaute Spannung kann sich mit dem abnehmenden Mond lösen. Diese Zeit eignet sich besonders gut für Entgiftungskuren oder einen großen Hausputz mit Ausmist-Aktion.
Neumond
Der Neumond steht für den Neuanfang. Was möchtest du säen, um es am Vollmond zu ernten? Setze zu dieser Zeit deine Intentionen für die kommenden vier Wochen. Du möchtest mehr über Neumond-Rituale erfahren? Dann lies dir unbedingt unseren Artikel zum Thema Manifestieren mit dem Neumond durch.
Zunehmender Mond
Diese eignet sich besonders gut zum Kraftsammeln. Auch Pflanzen, die zu Neumond gesät wurden wachsen während des zunehmenden Mondes besonders gut.
Wie kann ich die Kraft der Vollmond Rituale für mich nutzen?
Vielleicht hast du auch schon einmal bemerkt, dass du dich zu bestimmten Zeiten des Monats besonders energiegeladen und zu anderen besonders müde fühlst? Das hängt, falls du eine Frau bist, mit deinem Menstruationszyklus zusammen. Aber auch die verschiedenen Mondphasen haben einen Einfluss auf unseren Körper und Geist (Zum genauen Zusammenhang zwischen dem weiblichen Zyklus und den Mondphasen kannst du weiter unten mehr lesen.).
In diesem Artikel geht es in erster Linie um Vollmond Rituale. Wie diese aussehen können, erfährst du jetzt.
Welche Vollmond Rituale gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Vollmond Ritualen. Der Vollmond eignet sich gut zum Loslassen blockierender Energien. Deshalb ist es besonders schön, die Zeit um den Vollmond herum für kleine Zeremonien und Rituale zu nutzen.
Natürlich ist es am kraftvollsten, wenn du deine Rituale auf den eigentlichen Vollmond Termin legst, aber mach dir keinen Stress, wenn es zeitlich mal nicht klappt: Die Vollmond Energie ist bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Vollmond präsent und hält bis zu drei Tage danach an.
Vollmond Rituale zum Loslassen
Die Zeit des Vollmondes eignet sich besonders gut zum Loslassen von Energien, Verhaltens- und Denkmustern und Blockaden, die dir nicht mehr dienen.
Journaling und Verbrennen als Vollmond Ritual
Wie wäre es zum Beispiel, wenn du einmal all deine destruktiven Gedanken und negativen Glaubenssätze aufschreibst und diese dann verbrennst. Das Verbrennen ist ein schönes Symbol und auf diese Weise kannst du deinen Ballast nicht nur auf energetischer Ebene loslassen.
Vergebungsritual Ho’oponopono als Vollmond Ritual
Nicht vergebene Taten belasten uns ungemein. Wenn wir uns einmal bewusst machen, dass uns der Groll, der dadurch in uns entsteht nur blockiert und eigentlich nichts an der Situation ändert, wird uns klar, dass es an der Zeit ist loszulassen. Ganz gleich, ob du einer anderen Person oder dir selbst vergeben möchtest: Der Vollmond eignet sich wunderbar dafür.
Auch hier kannst du alle Personen und Taten auf Zettel schreiben und diese verbrennen. Stell dir dabei die Person und Situation, der du vergeben möchtest vor deinem inneren Auge vor und baue ein positives Gefühl auf. Sag “Ich vergebe dir” und lass los. Du wirst sehen wie frei und gut du dich danach fühlen wirst.
Ein weiteres tolles Tool zur Vergebung ist Ho’oponopono. Mehr zu diesem ganz besonderen hawaiianischen Ritual und seinen vier magischen Sätzen liest du in diesem Artikel von Laura Seiler.
Vollmond Rituale für mehr Liebe
Keine Angst, hierbei geht es nicht um verrückte Liebeszauber, die du an Vollmond durchführst (obwohl dieses Thema durchaus spannend wäre ;)). Es geht vielmehr darum, in ein tiefes Gefühl der Liebe zu kommen. Loslassen kann man Dinge am besten, wenn man sie im ersten Schritt akzeptiert. Vielleicht gehst du dann noch einen Schritt weiter und fragst dich, warum du eventuell sogar dankbar für sie sein kannst? Was haben sie dich gelehrt?
Wenn du an diesem Punkt bist, ist es nicht mehr schwer, ganz loszulassen. Was bleibt ist Liebe – für dich selbst, das Leben und die Personen in deinem Leben. Und das ist ein wirklich wunderbares Gefühl.
Vollmond Meditation
Während des Vollmondes herrscht eine besondere Energie, die sich perfekt zum Meditieren eignet. Nimm dir deshalb als Teil deines Vollmond Rituals doch die Zeit für eine kleine Meditation. Drei meiner liebsten Vollmond Meditationen findest du hier:
- Geführte Antar Nad Meditation aus dem Kundalini Yoga (Englisch)
- Meditation zum Loslassen von Ängsten
- Vergebungsmeditation von Laura Seiler
Räuchern als Vollmond Rituale
Auch ein Räucherritual ist zum Vollmond wunderschön. Besonders gut geeignet hierfür sind Myrrhe und Mohn. Du kannst aber auch einfach anderes Räucherwerk verwenden, das dich anspricht.
Kruut Rabattcode für dein Vollmondritual
Du bist auf der Suche nach hochwertigem Räucherwerk und Kräuter-Produkten für dein Vollmondritual? Dann kann ich dir meinen wunderbaren Partner Kruut empfehlen. Mit dem Code HOLYKRUUT bekommst du 15% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Hier geht’s zum Shop von Kruut.
Du möchtest die Kraft der Natur für dein inneres Wachstum nutzen? Dann schau dir das E-Book Grow unbedingt an:
E-Book "Grow: Natürliche Helfer für dein inneres Wachstum"
6,66 € inkl. MwSt.Vollmond Yoga
Deine Yogapraxis kannst du wunderbar an die einzelnen Mondphasen anpassen. Zum Vollmond eignen sich besonders gut sehr ruhige, restorative Yoga-Formen wie zum Beispiel Yin oder Kundalini Yoga. Aber auch eine beruhigende Moon Hatha Klasse kann jetzt gut tun. Wer genügend Energie hat, kann auch eine klassische Vinyasa Stunde machen. Hier sind ein paar meiner liebsten YouTube Videos für entspannte Vollmond Yoga Sessions (nach Intensität sortiert):
- Yin Yoga mit Wanda Badwal
- Moon Hatha zum Thema Präsenz mit Wanda Badwal
- Detox Yoga mit Sinah Diepold
- Einstündiger Self Care Flow mit Sinah Diepold
Lotuscrafts Rabattcode für gesunde Routinen
Falls du auf der Suche nach hochwertigem Yoga-Equipment bist, kann ich dir Lotuscrafts ans Herz legen. Hier geht’s zum Shop von Lotuscrafts.
Wellness Vollmond Rituale
Wellness und Self Care sind der neue Luxus. Für die Zeit um den Vollmond eignen sich vor allem ausleitende Wellnessrituale wie zum Beispiel Entgiftungs- und Saftkuren sowie Saunagänge. Sie unterstützen deinen Körper dabei, auch physisch loszulassen, um mit neuer Energie durchzustarten.
Junglück Rabattcode für dein Vollmondritual
Eine Brand für natürliche Pflege, die ich dir sehr ans Herz legen kann, ist Junglück. Hier findest du von hochwertigen Gesichtsseren, über Wirkstofföle bis hin zu Haarpflege alles, was dein natürliches Beauty-Herz begehrt. Mit dem Code ines-10 sparst du zudem 10 %.
Du möchtest tiefer in das Thema natürliche Hautpflege einsteigen. Dann nichts wie los zum ausführlichen Blogpost über Clean Beauty.
Gratis PDF-Guide für mehr Achtsamkeit
Vollmond Rituale sind wunderschöne Inseln der Achtsamkeit, die du dir in deinem Alltag schaffen kannst. Möchtest du unabhängig von den Mondphasen zu mehr Achtsamkeit und Bewusstsein finden? Dann können wir dir unseren 7-Tage-Achtsamkeitsguide ans Herz legen. Der Guide enthält wertvolle Tipps, Journaling-Impulse und Vorschläge, die sich positiv auf dein Wohlbefinden und die Umwelt auswirken. Du kannst ihn dir hier GRATIS herunterladen.
Welchen Einfluss hat der Vollmond auf Mensch und Natur?
Ebbe und Flut
Der Einfluss des Mondes auf die Natur in Form der Gezeiten ist wohl jeder/jedem bekannt. Etwa alle sechs Stunden gibt es einen Wechsel zwischen Ebbe und Flut. Kein Wunder also, dass auch wir Menschen die Energie der Mondphasen spüren.
Mondzyklus und Menstruation
Wie weiter oben bereits erklärt, dauert ein Mondzyklus etwa 29 Tage – die ungefähre Dauer des weiblichen Menstruationszyklus. Früher haben Menschen immer mit dem Mond gelebt. Ganz gleich, ob es um den Anbau von Lebensmitteln oder eben um das Bluten ging – alles lief in Einklang mit den Mondphasen. Das Thema ist wirklich faszinierend und zeigt noch einmal mehr, welchen Einfluss der Mond auf alles hat.
Es gibt zwei Arten des Mond/Menstruationszyklus.
Weißer Mondzyklus
Wenn man als Frau seine Periode um den Neumond hat und zu Vollmond seine fruchtbaren Tage, nennt man das den weißen Mondzyklus.
Roter Mondzyklus
Beim roten Mondzyklus ist es genau anders herum: Die Frau blutet zum Vollmond und hat ihren Eisprung am Neumond.
Früher hat man gesagt, dass Heilerinnen, Hexen und andere dienende Frauen dem roten Mondzyklus unterliegen, während alle anderen Frauen nach dem weißen Mondzyklus leben.
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Welche Bedeutung haben die Namen der Vollmonde?
Erntemond, Wolfsmond, Erdbeermond – gerade um den Vollmond hört man häufig interessante Namen für den Mond. Diese rühren aus alten Zeiten. Sie stammen zum einen aus dem Folklore der amerikanischen Ureinwohner, zum anderen kommen sie aus dem Altdeutschen.
Oftmals ist ihre Bedeutung auf die jeweilige Zeitqualität und Jahreszeit zurückzuführen. Der Erdbeermond im Juni heißt zum Beispiel so, weil in diesem Monat viele Erdbeeren geerntet wurden.
Da die Ernte jedes Jahr zum Ende des Sommers ansteht, heißt der September-Vollmond Erntemond.
Und der Wolfsmond im Januar hat seinen Namen von den amerikanischen Ureinwohnern, die in den Winternächten das Geheule der Wölfe wahrgenommen haben.
Falls du einmal vom blauen Mond hörst: Der Blue Moon tritt auf, wenn es im selben Monat zwei Vollmonde gibt – was sehr selten der Fall ist.
Hier ein paar geläufige Namen für die Vollmonde in den verschiedenen Monaten:
- Januar: Wolfsmond, Hartmond, Hartung, Eismond
- Februar: Schneemond, Hornung, Sturmmond, Hungermond
- März: Wurmmond, Fastenmond
- April: Rosa Mond, Ostermond, Grasmond
- Mai: Wonnemond, Blumenmond, Pflanzmond
- Juni: Erdbeermond, Honigmond, Brachmond, Brachet
- Juli: Bockmond, Heumond
- August: Störmond, Ernting, Blitzmond
- September: Erntemond, Maismond, Herbsting
- Oktober: Jägermond, Weinmond, Blutmond
- November: Nebelmond, Nebelung, Bibermond
- Dezember: Kalter Mond, Julmond, Frostmond
Was sind die Vollmond Rituale Termine 2025?
Im Folgenden findest du alle Vollmond Termine mit Uhrzeit für das Jahr 2023.
Vollmond Termine mit Uhrzeit 2025
- Montag, 13. Januar, ab 23:27 Uhr
- Mittwoch, 12. Februar ab 14:53 Uhr
- Freitag, 14. März ab 07:54 Uhr
- Sonntag, 13. April ab 02:21 Uhr
- Montag, 12. Mai ab 18:54 Uhr
- Mittwoch, 11. Juni ab 09:41 Uhr
- Donnerstag, 10. Juli ab 22:34 Uhr
- Samstag, 9. August ab 09:51 Uhr
- Sonntag, 7. September ab 20:05 Uhr
- Dienstag, 7. Oktober ab 05:45 Uhr
- Mittwoch, 5. November ab 14:17 Uhr
- Freitag, 5. Dezember ab 00:13 Uhr
Wie finde ich mehr über den Mond heraus?
Glücklicherweise leben wir im digitalen Zeitalter und haben damit Zugriff auf nahezu alle Informationen. Ein paar meiner liebsten Apps und Kurse zum Thema Mond verlinke ich dir im Folgenden.
Artikel und Goodies
- Anleitung zum Wünsche Manifestieren zu Neumond
- Gratis 7 Tage PDF-Guide für mehr Achtsamkeit
- E-Book „Sanfte Alternativen zu Ayahuasca“
Spannende Mond Apps
Vollmond Kurse zum Loslassen
Morgenroutine: 9 Inspirationen für deinen Start in den Tag
Das Wort Morgenroutine ist aktuell in aller Munde. Kein Wunder, denn ein achtsamer Start in den Tag schenkt dir Kraft und Energie für alles, was dich erwartet. Und dafür musst du nicht einmal sehr viel früher aufstehen. Eine halbe Stunde reicht, um ganz entspannt und in Balance in den Tag zu starten. Wie du deine Morgenroutine gestalten kannst, was du beachten solltest und weitere hilfreiche Tipps möchten wir in diesem Beitrag mit dir teilen.
Warum brauche ich eine Morgenroutine?
Stell dir folgendes Szenario vor: Dein Handywecker klingelt. Noch bevor du richtig wach bist, scrollst du durch Instagram & Co. und beantwortest die ersten Nachrichten bei WhatsApp. Während du gähnend die Zahnpastatube aufschraubst hörst du ein lautes „Ping“ – eine Benachrichtung: honeyfashion123 hat ein neues Bild gepostet.
Mit der Zahnbürste im Mund swipest du nach rechts, um zum Beitrag zu kommen. Das Bild zeigt ein wunderschönes Mädchen mit einer messy Wellenmähne, das mit Schlafzimmerblick in die Kamera lächelt. „#WokeUpLikeThis“ sagt die Bildunterschrift. Dein Blick wandert zum Badezimmerspiegel. Deine Haare sehen wirklich messy aus, ganz zu schweigen von den großen dunklen Ringen unter deinen Augen und in nullkommanichts fühlst du dich schlecht.
Ein Blick auf die Uhr verrät dir, dass du noch genau 5 Minuten hast, bevor du dich auf den Weg ins Büro machen musst. Du gießt Kaffee in eine Tasse, trinkst ihn viel zu heiß, sammelst hektisch die wichtigsten Dinge zusammen und noch bevor du deine Schuhe richtig an hast stolperst du aus der Haustür.
Kommen dir Teile davon oder vielleicht sogar alles bekannt vor? Dann solltest du dringend eine gesunde Morgenroutine etablieren. Ein achtsamer Start in den Tag bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Um nur drei davon zu nennen:
Vorteile einer Morgenroutine
- Du nutzt die wichtigste Zeit des Tages sinnvoll.
- Du bist in deiner Mitte und hast bessere Laune.
- Du bist fokussierter, produktiver und voller Energie.
- Du bist resistenter gegen Stress und lässt dich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
- Du bist gelassener in deinen Beziehungen (Partner*in, Familienmitglieder, Freund*innen, Kolleg*innen)
Wie finde ich meine perfekte Morgenroutine?
Um deine individuelle Morgenroutine zu finden, solltest du dir darüber klar werden, wieviel Zeit du für sie einplanen möchtest. Wir können dir empfehlen, erst einmal mit einer halben Stunde zu starten. Du wirst schnell feststellen, dass dir die Zeit für dich am Morgen sehr gut tut und möglicherweise in Erwägung ziehen, für deine Morgenroutine noch früher aufzustehen. Wir von HOLY AVE sind große Fans des Miracle-Morning-Konzepts, nach dem man bereits um 5 Uhr aufstehen soll.
Vorbereitung ist alles bei der Morgenroutine
Die Morgenroutine beginnt bereits am Abend. Es mag sehr langweilig klingen, aber unser erster Tipp ist: Geh rechtzeitig ins Bett. Wie rechtzeitig hängt ganz von der Zeit ab, zu der du deine Morgenroutine beginnen möchtest. 7 bis 8 Stunden Schlaf solltest du auf jeden Fall einplanen, um erholt und voller Energie aus dem Bett zu springen. Und ja, wir können dein Kopfschütteln und Augenrollen gerade sehen! 😉
Die Sache mit der Vorbereitung gilt auch für deine Umgebung. Wenn am Morgen noch ein voller Wäscheständer im Weg steht ist die Versuchung groß, dass du dich erst einmal um den Haushalt kümmerst als um dich selbst und so kommt deine Morgenroutine zu kurz. Bereite also schon am Abend alles vor, was du für deinen achtsamen Start in den Tag benötigst. Mach es dir so leicht wie möglich.
Für einen wirklich erholsamen Schlaf und einen frischen Morgen können wir dir die wunderbar weichen Kissenbezüge und die Augenkompresse aus tierleidfreier, nachhaltig gewonnener Seide von Solunière ans Herz legen.
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Verwende einen richtigen Wecker
Der erste Tipp ist simpel aber sehr effektiv: Verwende einen richtigen Wecker, nicht dein Smartphone. Klingelt am Morgen dein Smartphone ist die Versuchung groß, dass du aus Gewohnheit noch im Halbschlaf Apps öffnest und dich mit unnützen Informationen berieseln lässt. Ein richtiger Wecker kann da Abhilfe schaffen.
Schalte den Flugmodus an
Der zweite Tipp klingt ebenfalls banal, ist aber sehr sinnvoll: Um während deiner Morgenroutine wirklich ungestört zu sein, schalte bestenfalls schon am Vorabend den Flugmodus deines Smartphones ein. Anrufe und Nachrichten haben Zeit bis du dich ein wenig mit dir selbst beschäftigt hast. So wirst du nicht abgelenkt und kannst dich voll und ganz auf deine Morgenroutine konzentrieren. Pro-Tipp: Schalte schon am Abend zuvor dein Handy in den Flugmodus – so ist am Morgen kein weiterer Schritt nötig, der dich in Versuchung bringen könnte, Social Media oder WhatsApp zu checken.
9 Inspirationen für deinen achtsamen Start in den Tag
Wie bereits im Titel angekündigt, möchten wir dir natürlich auch einige Aktivitäten nennen, mit denen du deine gesunde Morgenroutine füllen kannst. Sie sollen dir als Inspiration dienen und du kannst je nach Geschmack eine oder mehrere der Tipps als Bausteine für deine Morgenroutine verwenden.
Ayurvedisches Ölziehen in der Morgenroutine
Und hier kommt die Königsdisziplin der Morgenroutine: das Ölziehen. Laut der Ayurveda ist das Mundspülen mit kaltgepresstem Öl (Sesam-, Kokosöl oder ähnlichem) eine reinigende Praxis, die täglich durchgeführt werden sollte. Hierfür nimmst du vor dem Zähneputzen einen Teelöffel natives Pflanzenöl in den Mund und ziehst es 20 Minuten durch Mund und Zähne. Danach spuckst du es in den Mülleimer (wichtig!), spülst deinen Mund mit warmem Wasser aus und putzt Zähne. Optional kannst du danach noch deine Zunge mit einem Zungenschaber reinigen. Zurück bleibt ein wunderbar reines Mundgefühl. Ölziehen soll nicht nur die Mundschleimhaut sondern den gesamten Körper reinigen, positiv auf das Immunsystem wirken und Mundgeruch vorbeugen.
Warmes (Zitronen-)Wasser trinken
Klingt banal, aber wir fanden es wichtig, den Punkt zu erwähnen: Während der Nacht verliert dein Körper Flüssigkeit. Um das Defizit auszugleichen empfiehlt es sich, am Morgen mit einem großen Glas Wasser in den Tag zu starten. Das schwemmt Toxine aus dem Körper. Am besten trinkst du es lauwarm und für den Extra Vitamin-Kick gibst du den Saft einer halben Zitrone hinein. Das wirkt zusätzlich basisch und besser als jeder Kaffee – versprochen!
Pro-Tipp: Wenn du es dir morgens leicht machen möchtest, dann koch das Wasser am besten schon am Vorabend ab und füll es in Thermosflaschen. So hat es am Morgen die richtige Trinktemperatur. Und beachte: Wenn Du es mit Zitrone pimpen möchtest, lass es in der Tasse zunächst lauwarm werden. Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich.
Lesen
Es tut deinem Geist wahnsinnig gut, wenn du ihm bereits am Morgen sinnvollen Input bietest. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Buch über persönliche Weiterentwicklung oder einem spannenden Roman? Lesen ist eine wunderbare Art und Weise, deinen Tag zu starten. Du lernst neue Dinge, trainierst deinen Geist und kannst die Stille um dich herum genießen. Und das beste: Wenn du dich für das Ölziehen von weiter oben entscheidest, kannst du beides gleichzeitig tun.
Journaling
Wenn du dich bereits mit dem Thema persönliche Weiterentwicklung befasst hast, wirst du vermutlich das ein oder andere Mal über den Begriff „Journaling“ gestolpert sein. Bei einem Journal handelt es sich um eine Art Tagebuch, in das du deine Gedanken, Ziele und Träume schreiben kannst. Es steht dir offen, ob du am Morgen oder am Abend schreibst. Auch das Schreiben kannst du zeitgleich mit dem Ölziehen praktizieren.
Morgenseiten
Am Morgen hast du außerdem die Möglichkeit, sogenannte Morgenseiten zu schreiben. Hierbei geht es darum, in einer bestimmten Zeit (meist 10 Minuten) einfach all das aufzuschreiben, was dir gerade durch den Kopf geht. Das Geschriebene muss nicht einmal einen Sinn ergeben. Schreib einfach drauf los. Mit dieser Technik kannst du deine Kreativität anregen (Sie wird sogar Autoren mit Schreibblockade empfohlen.), deine Gedanken sortieren und deinen Geist reinigen.
Räuchern
Auch das Räuchern mit getrockneten Kräutern ist eine wunderschöne Möglichkeit, den Tag zu beginnen. Natürlich ist hierfür nicht an jedem Tag Zeit, aber du könntest deiner Morgenroutine zum Beispiel am Wochenende ein kleines Upgrade verpassen.
Palo Santo zum Beispiel hinterlässt eine leckere Kokos-Minz-Note in deinen vier Wänden und Salbei wirkt reinigend.
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Meditation
Die frühen Morgenstunden eignen sich wunderbar zum Meditieren. Im Grunde geht es bei der Meditation darum, deinen Atem zu beobachten und achtsam mit dir selbst zu sein. Komm dafür einfach in einen aufrechten Sitz schließ deine Augen und atme ganz ruhig. Beobachte deinen Atem, wie er in deinen Körper fließt und du ihn danach wieder freilässt. Wo spürst du deinen Atem? An der Nasenspitze, in deinem Bauch, in deiner Brust? Wenn Gedanken aufkommen, was gerade am Anfang immer der Fall sein wird, nimm sie liebevoll wahr und lass sie gehen.
Ein kleiner Tipp: Meditation in Stille kann gerade am Anfang sehr herausfordernd sein. Geführte Meditationen eignen sich wunderbar, um mit der Thematik vertraut zu werden. Du findest wundervolle Meditationen bei Spotify oder YouTube.
Möchtest du mehr über Meditation erfahren? Dann ließ dir unbedingt unseren Beitrag zum Thema Meditation durch.
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Bewegung
Den Tag mit Bewegung zu starten ist ein toller Bestandteil einer gesunden Morgenroutine. Dabei ist es ganz gleich, ob du eine Runde spazieren gehst, joggst, durch die Wohnung tanzt oder Yoga machst – die Hauptsache ist, dass du deinen Körper in Bewegung und deinen Stoffwechsel in Wallung bringst. Und das Beste dabei: Du hast dein Workout hiermit schon am Morgen erledigt und musst nach einem stressigen Arbeitstag nicht auch noch eine lange, ermüdende Diskussion mit deinem inneren Schweinehund führen.
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Frühstück
Ja, auch ein leckeres, nährendes Frühstück kann ein Bestandteil deiner Morgenroutine sein. Denn Hand aufs Herz: Wie oft nimmst du dir wirklich Zeit für dein Frühstück? Dabei kann achtsames Essen so schön sein. Wie wäre es also, wenn du dir eine große Schüssel leckeres, warmes Porridge zubereitest, es dir gemütlich machst und dir eine Viertelstunde Zeit nimmst, um es richtig zu genießen?
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Genieße Deine Morgenroutine
Normalerweise hört man bei solchen Guides als letztes den Tipp Disziplin. Und ja, wir sind auch der Meinung, dass eine Morgenroutine – wie der Name schon sagt – wirklich konstant und täglich durchgeführt werden sollte. Aber für uns ist es zum Schluss noch einmal wichtig zu sagen: Zwing dich zu nichts und sorg dafür, dass du es schön hast. Wenn du einmal keine Lust hast oder dich einfach nochmal für eine halbe Stunde in dein Bett kuscheln möchtest dann tu das. An den anderen Tagen solltest du es dir so schön wie möglich machen, damit es bald keine Option mehr für dich ist, deine Morgenroutine ausfallen zu lassen.
Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem kleinen „How to Morgenroutine“-Guide ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben. Wir freuen uns über dein Feedback – entweder hier in den Kommentaren oder bei Social Media.
Goodies für dich
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Gesichtsöl: Verbessere deine Hautpflege mit natürlichen Ölen
Unserer Hautpflege widmen wir einen Großteil unserer Aufmerksamkeit. Kein Wunder, ist unsere Gesichtshaut doch besonders anspruchsvoll und benötigt jede Menge Pflege. In Deinem Badschrank tummeln sich unzählige Tiegelchen und Töpfchen, aber irgendwie hast du noch immer nicht die richtige Pflege für deine Haut gefunden? Wie wäre es mit einer Umstellung auf eine ganz natürliche Hautpflege ohne Zusatz- oder Duftstoffe. Gesichtsöl liegt voll im Trend und das gewiss nicht ohne Grund. Welches Öl sich für welche Haut am besten eignet und Tipps für die Anwendung findest du in diesem Artikel.
Viele Hautpflegemarken sind auf den öligen Trendzug aufgesprungen und so findet man mittlerweile in den meisten Drogerien und Parfümerien eine große Auswahl an Gesichtsölen. Diese sind allerdings meist noch mit weiteren Wunderstoffen und einer Menge Duft versetzt, sodass die natürliche Wirkung meist ausbleibt. Wir wollen dir heute zeigen, welche Wirkung verschiedene Öle auf die Haut haben und welches sich für deine Haut eignet. Jedes der vorgestellten Öle kannst du im Reformhaus oder in der Reformabteilung der Drogerie deines Vertrauens erstehen. Achte allerdings immer auf Bio-Qualität und die Kaltpressung. Diese beiden Punkte sind besonders wichtig für die Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Warum Gesichtsöle die neue Beauty-Wunderwaffe sind
Frei von Schadstoffen wie Parabenen, geruchsneutral und vollkommen natürlich – all das bekommst du beim Kauf eines Bio-Öls. Aber was bewirkt Gesichtsöl eigentlich genau? Es ist reich an essentiellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen und ist damit die perfekte Beauty-Wunderwaffe. Es versorgt unsere Haut mit allen wichtigen Stoffen. Außerdem stärkt es die natürliche Schutzbarriere der Haut und schützt sie vor freien Radikalen und anderen schädlichen Umwelteinflüssen. Ein echter Alleskönner also.
Was ist besser: Gesichtsöl oder Creme?
Cremes bestehen aus Öl und Wasser. Um sie anwendungsfreundlich zu machen werden sie allerdings zusätzlich mit Emulgatoren versetzt. Außerdem dürfen Konservierungsstoffe nicht fehlen, mit denen man die Ausbreitung von Keimen und Bakterien im Tiegel verhindern möchte. Hinzu kommen in manchen Fällen noch Mineralöle und tierische Fette, die die Poren verstopfen. So kann eine Creme deine Hautflora so richtig durcheinander bringen. Du siehst, in einem Hautcreme-Töpfen können jede Menge Dinge stecken, die du auf den ersten Blick nicht siehst. Es sei denn du achtest beim Kauf auf die Inhaltsstoffe. Mittlerweile gibt es viele zertifizierte Naturkosmetik-Marken, die deiner Haut sehr gut tun. Lies dir hierzu unbedingt auch unseren Beitrag zum Thema Clean Beauty durch.
Aber zurück zum reinen, natürlichen Gesichtsöl: Kaufst du es in Bio-Qualität und kaltgepresst kannst du davon ausgehen, dass du wirklich nur das Öl bekommst – frei von (schädlichen) Zusatzstoffen. Kleiner Tipp für mehr Hygiene: Du kannst leere Tropf-Fläschchen aufbewahren, sie auskochen und dein natürliches Gesichtsöl hineinfüllen. Durch die Pipette ist die Hygiene garantiert und dein Öl kommt ganz ohne Konservierungsstoffe aus. Meist bestehen die Pipettenflaschen aus dunklem UV-Glas, das das Öl noch länger haltbar macht.
Wo kann ich Öle fürs Gesicht kaufen?
Wie weiter oben bereits erwähnt, kannst du einfach kaltgepresstes Öl im Reformhaus kaufen. Doch es gibt auch ganz wundervolle Skin Care Marken, die Produkte ohne Schnickschnack verkaufen. Achte beim Kauf auf das Naturkosmetik-Zertifikat und wirf mal einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe. Wir lieben hochwertige, kaltgepresste Öle, die man auch zum Kochen verwenden kann.
Welches Gesichtsöl für welche Haut?
Es gibt eine Vielzahl an Ölen, die sich für die Gesichtspflege eignen und hier wird garantiert jeder Hauttyp fündig. Wirklich jeder. Sogar fettige Haut, die zu Unreinheiten neigt profitiert von den natürlichen Ölen. Aber jetzt genug gequatscht: Hier kommt der Gesichtsöl-Guide.
Gesichtsöl bei unreiner Haut und Mischhaut
Wie gesagt ist es falsch zu denken, dass Gesichtsöl fettige Haut und Akne verschlimmern könnte. Viele Öle haben eine talgregulierende Wirkung und eignen sich damit wunderbar bei Unreinheiten. Wichtig ist hier darauf zu achten, dass das Gesichtsöl nicht komedogen ist, sprich die Poren nicht verstopft. Komedogene Öle sind zum Beispiel Kokos- und Olivenöl. Von ihnen solltest du die Finger lassen, wenn du zu Hautunreinheiten neigst. Folgende Öle eignen sich aber super für fettige Haut:
- Arganöl: Es lindert Pickel und Unreinheiten und ist reich an Vitamin E.
- Jojobaöl: Reguliert die Talgproduktion der Haut und wirkt entzündungshemmend.
- Wildrosenöl: Es mindert Pickelmale und pflegt entzündete Haut.
Gesichtsöl bei trockener Haut
Dass Öle bei trockener Haut wahre Wunder bewirken können, muss ich wahrscheinlich nicht weiter erläutern. Hier kommen die besonders reichhaltigen Gesichtsöle:
- Avocado-Öl: Enthält Vitamin A und E und kurbelt die Zellsynthese an.
- Olivenöl: Es ist sehr feuchtigkeitsspendend (Achtung: komedogen)
- Kokosöl: Es mildert Falten und Pigmentflecken (Achtung: komedogen)
Öl bei anspruchsvoller Haut
Anti-Aging mit Gesichtsöl: Öle mit viel Vitamin C und E zaubern Fältchen und feine Linien weg. Diese Öle eignen sich am besten für reife, anspruchsvolle Haut:
- Arganöl: Es besteht zu über 80 Prozent aus essentiellen Fettsäuren und wirkt antioxidativ.
- Nachtkerzenöl: Es spendet extrem viel Feuchtigkeit und wirkt hautglättend.
- Granatapfel-Öl: Es kurbelt die Kollagenproduktion der Haut an.
Gesichtsöl bei empfindlicher Haut
Die Diva unter den Hauttypen: Gesichtshaut, die zu Rötungen und Jucken neigt benötigt eine besonders sanfte Pflege. Hierfür eignen sich Gesichtsöle mit einer beruhigenden Wirkung:
- Mandelöl: Es lindert Rötungen und Narben.
- Ringelblumenöl: Es beugt Entzündungen vor.
Tipps zur Anwendung von Gesichtsöl
Es gibt ein paar Dinge, die du als Öl-Neuling beachten kannst, um alles aus deiner neuen, natürlichen Hautpflege herauszuholen. So wirst du bald zum Profi werden und dein geliebtes Gesichtsöl nicht mehr missen wollen.
Wann benutze ich Gesichtsöl am besten?
Das liegt ganz bei dir. Die Öle ziehen in den meisten Fällen schnell ein und machen die natürliche Hautpflege zum echten Kinderspiel. Du kannst ja zum Anfang erst einmal deine Nachtpflege durch ein Gesichtsöl ersetzen und dich langsam herantasten. So wirst du schnell merken, ob du auch für die Tagespflege auf die natürliche Variante umsteigen möchtest.
Wie trage ich das Öl auf?
Nachdem du dein Gesicht mit einem milden Mittel gereinigt hast, trägst du einige Tropfen des Öls auf die noch feuchte Haut auf. Es ist wichtig, dass deine Haut beim Auftragen noch nicht vollständig trocken ist. Durch das Vermischen des Öls mit dem Wasser entsteht eine natürliche Emulsion, was für die Aufnahme der Wirkstoffe besonders wichtig ist.
Gesichtsöl bei HOLY AVE
Wir können Dir das hochwertige Gesichtsöl von Love it PURE sehr ans Herz legen. Es ist vegan und steckt voller natürlicher Wirkstoffe. Aber auch das Mandelöl in Bioqualität von Ölwerk eignet sich wunderbar zur Hautpflege.
Wie nachhaltig sind natürliche Gesichtsöle?
Wir müssen wahrscheinlich nicht erklären, dass das Benutzen von reinen, kaltgepressten Gesichtsölen eine sehr nachhaltige Sache ist. Du erzeugst damit kaum Plastikmüll und hältst deinen ökologischen Fußabdruck sehr klein. Nicht nur deine Haut profitiert also davon sondern auch die Umwelt. Wir von HOLY AVE lieben diese Tatsache.
Na, haben wir dir Lust gemacht, Gesichtsöl einmal auszuprobieren? Oder bist du schon ein großer Fan und möchtest deine Tipps mit uns teilen? Wir freuen uns über dein Feedback – entweder hier in den Kommentaren oder bei Instagram oder Facebook.
Clean Beauty: 7 Gründe, jetzt umzusteigen
Back to nature – das ist mittlerweile der Leitspruch vieler Kosmetikfirmen. Das Thema Clean Beauty ist omnipräsent und das aus gutem Grund: Schließlich gelangt alles, was wir auf unsere Haut geben direkt in unseren Körper. Und genau wie wir uns nicht tagtäglich mit fettigem Fast Food vollstopfen, sollten wir unserer Haut das auch nicht antun. Die Pflegeroutine auf Clean Beauty umzustellen, bedeutet, sich intensiv mit den Inhaltsstoffen der Produkte auseinanderzusetzen. Kurz umrissen heißt das, dass die Produkte frei von bedenklichen Inhaltsstoffen wie Sulfaten, Mineralölen & Co. sind und zudem tierversuchsfrei hergestellt werden.
Doch was bedeutet das eigentlich genau und welche Gründe gibt es, auf natürliche Pflege umzusteigen? Das und weitere Tipps für eine natürliche Beauty-Routine kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Clean Beauty – was ist das eigentlich?
Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff Clean Beauty Kosmetikprodukte, die frei von bedenklichen Inhaltsstoffen sind. Sie sind zudem vegan und werden tierversuchsfrei produziert. Allerdings birgt der Begriff auch sehr viel Interpretationsspielraum.
Ist Clean Beauty gleich Naturkosmetik? Nein. Nicht alle Produkte, die in die Kategorie Naturkosmetik fallen sind automatisch clean. Ja, richtig gelesen. Wie weiter oben bereits erwähnt bergen Begriffe wie „natürlich“ etc. seeehr viel Interpretationsspielraum. Wer sein Badezimmerregal wirklich clean machen möchte, sollte immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Beauty-Produkte werfen. Übrigens: Wer weitere Informationen zur Definition von Clean Beauty sucht oder wissen möchte, welche Marken und Produkte dazu gehören findet im Clean Beauty Guide von Douglas weitere Details.
Welche bedenklichen Inhaltsstoffe gibt es?
Puh, hier ist es als Verbraucher sehr schwer, vollständig durchzusteigen. Es scheiden sich hier nicht nur die Geister der Experten sondern auch die der Marken. Die eine Liste ist länger, die andere kürzer und als Laie, der man als Konsument nunmal in vielen Fällen ist kann man sich hier sehr schnell verwirren lassen.
Paraffine: Sie stehen im Verdacht, Krebs auszulösen und sind extrem umweltschädlich.
Parabene: Sie können Hormonstörungen begünstigen.
Silikone: Auf den ersten Blick wirklich super Dinger – sie sorgen für sehr weiche Haut und Haare. Allerdings ist dieser Effekt nur oberflächlich.
Duftstoffe: In synthetischer aber in manchen Fällen auch in natürlicher Form können sie zu Hormonstörungen führen und freie Radikale begünstigen.
Toluol: Ganz harter Tobak – ein Lösungsmittel, das das Immunsystem beeinträchtigen kann.
Ethanolamine: Es handelt sich um Alkohole, die mit giftigen Chemikalien verunreinigt sind und die Krebs verursachen können.
BHA: Butyliertes Hysroxianisol ist ein Konservierungsmittel, das die Haut reizt.
Chemischer Sonnenschutz: Er steht in Verdacht, Hormonstörungen zu begünstigen
Was ist der Unterschied zwischen Clean Beauty und Naturkosmetik?
Tatsächlich solltest du beim Kauf von Naturkosmetik immer darauf achten, dass sie zertifiziert ist. In den meisten Fällen ist Naturkosmetik auch clean, aber eben nur in den meisten: Es gibt immer noch schwarze Schafe unter den Kosmetikfirmen. Also ist es auch hier wichtig, achtsam zu konsumieren und sich im Vorfeld mit dem Produkt, seinen Inhaltsstoffen und vielleicht auch mit der Marke zu beschäftigen. Dazu möchten wir dich prinzipiell anhalten: Achtsamer Konsum macht nämlich so viel mehr Spaß als wahllos Dinge zu kaufen, die du eigentlich gar nicht brauchst (oder besser nicht verwenden solltest).
7 Gründe jetzt auf Clean Beauty umzusteigen
Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, komplett auf Clean Beauty umzusteigen. Nicht nur die Tatsache, dass wir damit unserem Körper etwas Gutes tun spricht für Clean Beauty. Auch der Umweltaspekt ist ein wichtiger Grund.
Natur pur mit Clean Beauty
Clean Beauty steht für authentische, reine Schönheit und strahlende Haut. Wir haben genug von den faltenfreien, glattgezogenen Gesichtern aus der Werbung. Mit Clean Beauty wird die Schönheit der Haut unterstrichen – egal in welchem Lebensalter. Ist das nicht eine schöne Philosophie?
Weniger Hautirritationen
Gerade für Menschen mit empfindlicher Haut ist Clean Beauty ideal. Neigt deine Haut auch dazu, empfindlich auf neue Pflegeprodukte zu reagieren? Dann probiere doch einmal, deine Beauty-Routine so natürlich wie möglich zu halten. Deine Haut wird es dir danken.
We are all one
Leider sind Tierversuche und Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs die Realität der Kosmetikindustrie. Und auch Mikroplastik findet leider immer noch sehr häufig den Weg von Kosmetik-Tiegeln in unseren Körper und/oder durch die Kanalisation wieder in die Natur. Aber sind wir nicht alle eins? Sollten wir als Menschen nicht mit allen Lebewesen und der Natur im Einklang leben? Dazu gehört auch, dass wir nicht andere unter unserem Konsum leiden lassen – weder Tiere noch Mutter Natur. Mit der Umstellung auf Clean Beauty und Naturkosmetik setzt du ein Statement, mit dem du nicht nur dich selbst sondern unsere ganze Welt schützt. Wir finden es toll, dass es gerade einen Umschwung gibt – und möchten unbedingt mit-umschwingen.
Hohe Wirksamkeit
Die Natur hält echte Schätze für uns und unsere Gesundheit bereit. Warum diese nicht nutzen? Schließlich gibt es nichts wirksameres als natürliche Öle und Pflanzensäfte. Noch dazu sind diese frei von bedenklichen Inhaltsstoffen und für jeden Hauttyp gut verträglich.
Vorbeugen statt Soforteffekt
Die konventionelle Kosmetik setzt meist auf den Soforteffekt. Oft kommen Inhaltsstoffe auf Basis von Erdöl zum Einsatz, die tatsächlich schnell einen Effekt erzielen. Silikone in Shampoos zum Beispiel legen sich wie ein Film um die Haarfaser und machen das Haar geschmeidig. Doch diese Stoffe lagern sich Schichtweise auf dem Haar ab und beschweren es auf Dauer. Hochwertige Naturkosmetik und Clean Beauty stärken die körpereigenen Schutzmechanismen hingegen nachhaltig und sorgen damit langfristig für ein gutes, gesundes Aussehen.
Natürliche Konservierung
In der konventionellen Kosmetik werden meist künstliche Konservierungsstoffe wie Parabene eingesetzt, die das Produkt zwar lang haltbar machen, dem Körper aber auf Dauer schaden. Sie wirken oft hormonell und können Allergien auslösen. Bei Clean Beauty und Naturkosmetik wird in Sachen Konservierung auf Bio-Alkohol, ätherische Öle und antibakteriell wirkende Pflanzenstoffe gesetzt.
Achtsame Beauty-Routine
Es ist ein tolles Gefühl, sich mit den Produkten auseinanderzusetzen, mit denen man seine Haut tagtäglich füttert. Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper ist wichtig und sorgt langfristig für mehr Zufriedenheit.
Wie erkenne ich, ob ein Produkt frei von bedenklichen Inhaltsstoffen ist?
Generell gilt: Verbraucher dürfen nicht getäuscht werden. Deshalb kann man schon darauf vertrauen, wenn ein Produkt mit „frei von xyz“ angepriesen wird. Allerdings solltest du immer auf Nummer sicher gehen und einen Blick auf die Zutatenliste werfen. Beinhaltet ein Produkt eines der weiter oben aufgeführten Inhaltsstoffe heißt es: Finger weg! Und leider ist es wirklich noch immer völlig gängig, sich tagtäglich mit bedenklichen Stoffen zu belasten.
Kleines Beispiel: Circa 90 Prozent der in der Drogerie angebotenen Sonnenschutzprodukte sind chemischer Art. Natürlich ist nicht jeder chemische Filter grundsätzlich schlecht. Der Tatsache, dass chemischer Sonnenschutz aber in vielen Fällen hormonell sind sich die meisten Verbraucher aber nicht bewusst. Wichtig ist auch hier wieder achtsamer Konsum: Beschäftige dich mit dem Produkt, bevor du es kaufst.
Apps wie CodeCheck oder Barcoo können dir helfen herauszufinden, ob sich in deinen genutzten Produkten bedenkliche Inhaltsstoffe befinden. Mit ihnen kannst du einfach die Barcodes auf den Produkten scannen und bekommst schnell einen Überblick. Wir gehen nicht mehr ohne unser Smartphone einkaufen.
Ist es überhaupt möglich, die Beauty-Routine komplett natürlich zu gestalten?
Sagen wir so: Es ist nicht unmöglich, aber sehr schwierig. Selbstverständlich kannst du für die Pflege komplett auf natürliche Öle umsteigen und Dein Gesicht nur noch mit Kokosöl etc. reinigen.
Doch Teile deines Badezimmers werden immer nicht ganz clean bleiben. Denn für komplett natürliche Pflegeroutine sollte man auch den Umweltaspekt mit einbeziehen. Egal, wie natürlich manche Produkte sind, die Verpackungen bestehen oft aus sehr viel Plastik, das sowohl für die Umwelt als auch für den Organismus schädlich sein kann. Aber sei jetzt nicht gleich frustriert: Es ist wichtig und richtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wir sind alle keine Heiligen, aber wir können kleine Schritte gehen, um uns und der Umwelt nachhaltig etwas Gutes zu tun.
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CO2 sparen im Alltag: 10 einfache Tipps
Es ist eine Frage, die immer mehr Menschen beschäftigt: Wie kann ich meinen ökologischen Fußabdruck auf diesem Planeten so klein wie möglich halten? Wir sind der Sache mit dem CO2 sparen im Alltag auf den Grund gegangen und haben 10 einfache Tipps für dich, mit denen du wirklich etwas bewirken kannst.
Was macht CO2 eigentlich so gefährlich?
Reisen wir einmal gemeinsam zurück in die Vergangenheit, und zwar auf die Schulbank. Dort haben wir alle (Ja, auch du!) folgendes gelernt: Bei CO2 handelt es sich um ein sogenanntes Treibhausgas. In der Atmosphäre enthalten sorgt es dafür, dass die Wärmestrahlung der Erde reflektiert wird und nicht ins All entweichen kann. Prinzipiell ist das erstmal nicht nur schlecht. Denn ohne diesen sogenannten Treibhauseffekt könnten wir die Erde gar nicht erst bewohnen – es wäre nämlich viel zu kalt.
Das Problem bei der Sache ist wie in so vielen Fällen die Masse: Über die Jahre hat sich der Lebensstil der Menschheit aufgrund technischer Innovationen und Entwicklungen maßgeblich verändert. Mittlerweile produziert jeder von uns durchschnittlich 11,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Umweltbundesamt). Das ist auf die gesamte Erdbevölkerung umgerechnet – wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst – viel zu viel. Die CO2-Schicht wird dadurch immer dichter, speichert immer mehr Wärme und trägt damit maßgeblich zur Erderwärmung bei.
Was ist der ökologische Fußabdruck?
Du, wir, jeder hinterlässt ihn – den ökologischen Fußabdruck. Es handelt sich dabei um einen komplexen Nachhaltigkeitsindikator, der Mitte der 90er Jahre von Mathis Wackernagel und William Rees entwickelt wurde. Er gibt an, wie viel Fläche (Wald, Acker, Meer etc.) benötigt wird, um verbrauchte Ressourcen zu erneuern und Abfallprodukte zu absorbieren. Es gilt also: Je nachhaltiger dein Lebensstil desto kleiner dein CO2-Fußabdruck.
Interessant: Auf der Website des Umweltbundesamtes kannst du deinen ganz persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen.
Was haben Bäume mit dem Weltklima zu tun?
Pflanzen und (aufgrund ihrer Größe) vor allem Bäume entnehmen im Rahmen der Photosynthese CO2 aus der Atmosphäre und speichern dieses. Sie leisten also einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Die Menge an Kohlenstoffdioxid, die sie aufnehmen können hängt maßgeblich mit ihrem Alter zusammen. Ein mindestens 200 Jahre alter Wald kann jährlich pro Hektar (10.000 Quadratmeter) im Durchschnitt 2,4 Tonnen speichern. Das ist eine ganze Menge.
Eine Studie der ETH Zürich aus dem Jahr 2019 hat untersucht, ob mit Aufforstung dem Klimawandel entgegengewirkt werden kann. Das Ergebnis: 200 Milliarden Tonnen Kohlenstoff sollen mit dem Pflanzen von mindestens 1000 Milliarden Bäumen aus der Atmosphäre gezogen werden. Das könne laut Pressemitteilung der ETH zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Belastung ausgleichen. Klingt fast zu schön um wahr zu sein, oder? Die Studie hat nun (leider) bereits Gegenwind aus Forscherkreisen bekommen. Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, kann sich diesen Artikel dazu durchlesen.
Übrigens: Mit deinem Kauf bei HOLY AVE wirst du schon ganz bald die OroVerde Topenwaldstiftung unterstützen können. Diese setzt sich für den Schutz der tropischen Regenwälder ein und trägt damit einen großen Teil zum Klimaschutz bei.
CO2 sparen im Alltag: 10 einfache Tipps, mit denen Du wirklich etwas bewirkst
Es sind die kleinen Gewohnheiten, die dich deinem Ziel näher bringen. Im Folgenden zeigen wir dir 10 einfache Tipps, die jeder im Alltag anwenden kann. Einige überschneiden sich möglicherweise mit denen, die wir in unserem Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit gegeben haben. Aber wir finden, so wichtige Dinge kann man nicht oft genug wiederholen. Deshalb: Bühne frei für unsere Tipps zum CO2 sparen im Alltag.
Lass, wenn möglich das Auto stehen
Klingt simpel und diesen Tipp hast du vermutlich schon hundertmal irgendwo gehört oder gelesen. Aber tatsächlich geht ein Großteil der CO2-Emissionen aufs Konto von Autofahrern. Wenn wir alle also hin und wieder mal zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen (Das ist übrigens auch viel gesünder.) bzw. auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, können wir unseren ökologischen Fußabdruck drastisch reduzieren.
Wechsel zu Ökostrom
Nur ein paar Klicks trennen dich vom Ökostrom. Mit deiner Ummeldung trägst du zur Förderung erneuerbarer Energien um. Das Ganze dauert höchstens 10 Minuten. Okay, wenn du etwas langsamer bist dann vielleicht auch 15 – aber länger nicht, versprochen. Und es ist ein Irrglaube, dass Ökostrom teurer ist als normaler. Je nach Anbieter kannst du sogar Geld sparen.
Häng deine Wäsche auf
Ja, wir wissen wie bequem es ist, die nasse Wäsche einfach in den Trockner zu werfen und nach einer Stunde kommt sie angenehm duftend und super weich da raus. Und auch wir benutzen ihn (vor allem in den kalten Monaten) gern mal. Dieser Tipp zum CO2 sparen im Alltag darf aber auf keinen Fall fehlen: Häng, wenn möglich deine Wäsche auf. Gerade in den Sommermonaten bietet es sich an, die Wärme und Sonnenstrahlen zu nutzen und deine Wäsche an der Luft zu trocknen. Das geht nicht nur super schnell sondern ist auch noch gut fürs Klima.
Reise bewusst
Auch diesen Tipp hast du möglicherweise schon des Öfteren (vielleicht sogar von uns) gehört. CO2 sparen im Alltag gelingt super, wenn du deine Reisen mit Bedacht planst. Natürlich sollst du keine 36-stündigen Zugfahrten auf dich nehmen, um irgendwie an deine Destination zu kommen. Aber es lohnt sich vor allem bei kurzen Strecken innerhalb eines Landes aufs Fliegen zu verzichten. Falls du fliegen musst/willst, kannst du die dadurch entstehenden CO2-Emissionen auch auf Plattformen wie Atmosfair o. ä. kompensieren.
Sammle dein Altglas
CO2 sparen im Alltag fängt mit Gewohnheiten an. Um deinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten solltest dir also angewöhnen, Altglas zu sammeln und es zu recyceln. Pro-Tipp: Vielleicht eignet sich ja auch das ein oder andere Exemplar als schönes Vorratsglas oder du kannst es zu einer Vase umfunktionieren? Upcycling liegt total im Trend und auch wir nehmen jedes leere Glas erst einmal genau unter die Lupe bevor es ins Altglas kommt.
Reduziere Verpackungsmüll, um im Alltag CO2 zu sparen
Das leidige Müll-Thema – ja, auch wir erwähnen es. "Aber es ist schlichtweg nicht möglich, komplett auf (Plastik)Müll zu verzichten." ist ein Satz, den auch wir zur Genüge verwendet haben. Doch darum geht es gar nicht. Jeder kleine Schritt zählt. Vielleicht greifst du im Supermarkt einfach mal zur nicht eingeschweißten Gurke oder kaufst deine Tomaten Lose. Auch ein Besuch im Unverpackt-Laden ist ein Erlebnis (und übrigens gar nicht so teuer, wie man immer glaubt). Es geht darum, dass wir alle beim CO2 sparen im Alltag ein paar Schritte in die richtige Richtung gehen – dann können wir viel bewirken.
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Nimm die Treppe
Nicht nur deine Gesundheit sondern auch die Umwelt wird es dir danken: Statt dem Aufzug kannst du dir angewöhnen, die Treppe zu nehmen. Das spart Strom und damit CO2.
Sei achtsam in der Küche
Das Wasser für deine Pasta wird schneller heiß, wenn du den Topf auf den Deckel legst und auch das Pfannengemüse benötigt mit Abdeckung deutlich weniger Zeit. Oder backst du nach den Sonntagsbrötchen in der Restwärme des Ofens vielleicht noch die Muffins, die du zum Nachmittagskaffee genießen möchtest? Diese kleinen Handlungen sind perfekt fürs CO2 sparen im Alltag und wirken sich positiv auf deine Ökobilanz aus.
Achte auf deine Ernährung
Viele von euch wollen es vielleicht nicht hören aber es ist die Wahrheit: Vegetarier und vor allem Veganer hinterlassen einen deutlich kleineren ökologischen Fußabdruck als Mischköstler. Das liegt daran, dass die Aufzucht von Nutztieren sehr viele Ressourcen verbraucht. Es ist hier nicht unser Ziel zu missionieren – wir wollten diesen Punkt aber dennoch nicht unerwähnt lassen.
Je öfter du also auf Fleisch und andere tierische Produkte verzichtest, desto mehr CO2 kannst du einsparen. Aber nicht nur der Umstieg auf eine überwiegend pflanzliche Ernährung sondern auch der Konsum von überwiegend regionalen und vor allem saisonalen Produkten lässt deinen Fußabdruck schrumpfen.
Kaufe achtsam, um im Alltag CO2 zu sparen
Und damit wären wir schon beim letzten Thema: Kaufe achtsam ein. Im Lebensmittelbereich kann zum Beispiel ein Saisonkalender hilfreich sein, der dir einen Überblick über Saisongemüse und -obst gibt. Auch im Bereich Mode, Haushalt und Kosmetik gibt es mittlerweile so viele tolle Marken, die bei der Herstellung und der Auswahl der Materialien auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten und Verpackungen reduzieren/optimieren. Schon ganz bald wirst du bei HOLY AVE eine wundervolle Auswahl an nachhaltigen Produkten finden. Wichtig ist, dass du dir vor jedem Kauf die Frage nach dem Warum stellst. Denn bewusst gekaufte Produkte machen nachhaltig glücklich.
Armedangels Rabattcode für achtsame Mode
Das Modelabel Armedangels fertigt nachhaltigere Kleidung. Vor allem die Jeans sind ohne schädliche Chemikalien und aus Bio-Baumwolle und recycelter Baumwolle hergestellt. Ich bin seit einigen Jahren großer Fan der Brand. Mit meinem Code INESBALLALI15 erhältst du bis zum 17. März 2024 15% Rabatt. Hier geht es zum Shop von Armedangels.
Hast du noch weitere Tipps zum CO2 sparen im Alltag? Teile sie gern in den Kommentaren oder bei Instagram mit uns. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir.
Arbeiten im Home Office: 7 hilfreiche Routinen
Für viele von uns ist das Arbeiten im Home Office die neue Realität: Anstatt wie gewohnt am Morgen zur Arbeit zu fahren, wurde das Büro in die eigenen vier Wände verlegt. Im Großen und Ganzen ist das ein sinnvoller Schritt, in Anbetracht der aktuellen Umstände. Und auch sonst macht es viele Dinge leichter. Man spart sich die Fahrtzeit ins Büro und kann seinen Alltag flexibler gestalten. Und doch ist es eine große Umstellung. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich in unserer Umfrage auf Instagram so viele von euch für dieses Thema interessiert haben. Deshalb sprechen wir in diesem Artikel über 7 Routinen, die dir helfen, deinen Büroalltag zuhause besser zu strukturieren.
Arbeiten im Home Office – Fluch oder Segen?
Die Pandemie hat es geschafft, dass das Arbeiten im Home Office für viele von uns zur neuen Routine geworden ist. Was viele Jahre für unmöglich gehalten wurde, ist jetzt Gang und Gäbe. Um physische, soziale Kontakte so gut es geht zu vermeiden, arbeiten wir nun von zuhause. Doch zwischen Zoom-Meetings, E-Mails und Wäschebergen verschwimmen Arbeits- und Privatleben zunehmend. Nicht selten kommt es vor, dass wir vom Bett direkt an den Schreibtisch stolpern – und umgekehrt.
Für viele ist das ein wahrgewordener Traum: Keine langen Arbeitswege mehr, nicht mehr am Morgen mit dem Coffee to go in der überfüllten Bahn stehen und kein Zwang, sich für die Arbeit herzurichten – in Leggings und Schlabberpulli arbeitet es sich doch viel bequemer. Oder?
Was sich auf den ersten Blick wie ein wahrer Segen anhört, birgt einige Fallstricke. Denn was passiert mit unserer Work-Life-Balance, wenn wir unseren Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegen? Zu lange Arbeitszeiten, keine bewussten Pausen und "nur noch schnell" vor dem Zubettgehen die Mails checken – all das kann sich auf Dauer negativ auf das Gemüt und den Körper auswirken. Doch wie können wir es schaffen, dass unsere Work-Life-Balance nicht unter dem Arbeiten im Home Office leidet.
7 Routinen, die dir beim Arbeiten im Home Office helfen
Die Antwort lautet: Etabliere produktive Routinen. Das klingt erst einmal nach noch mehr Arbeit. Doch eigentlich verbergen sich dahinter wahre Schätze. Routinen sind dein bester Freund, wenn es um deinen Büroalltag zuhause geht. Wir möchten dir heute sieben vorstellen.
Stehe jeden Tag zur selben Zeit auf
Ganz gleich, ob dein Morgenmeeting bereits um 8 oder erst um 10 Uhr stattfindet: Lege eine Zeit fest, zu der du aufstehst. Wenn dein Wecker jeden Tag zu einer anderen Zeit klingelt, muss sich dein Körper jeden Tag auf eine neue Situation einstellen. Ja, gerade in den Wintermonaten fällt es schwer das warme Bett zu verlassen, wenn es morgens noch dunkel ist – und das vor allem, wenn es eigentlich gar keinen Grund gibt früher aufzustehen. Doch du kannst deinen Morgen dennoch produktiv nutzen. Wenn du noch Inspiration für deinen Start in den Tag suchst, dann solltest du dir den Beitrag zum Thema Morgenroutine unbedingt durchlesen.
Zieh dich angemessen an zum Arbeiten im Home Office
Du musst nicht im Kostüm oder Anzug vor dem Rechner sitzen. Doch angemessene Kleidung beim Arbeiten im Home Office gibt dir das Gefühl, wirklich bei der Arbeit zu sein. Das wiederum motiviert und hilft dir dabei, produktiver zu sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einer bequemen Stoffhose und deinem Lieblingspulli? Plane dir morgens Zeit im Bad ein. Eine Feuchtigkeitspflege und ein schönes Outfit geben dir ein gutes Gefühl – und das wirkt sich positiv auf deine Home Office Routine aus.
Halte Pausenzeiten ein
Das gilt sowohl für Frühstücks- und Mittagspause als auch für die Zeit zwischen dem Feierabend und dem Arbeitsbeginn am nächsten Morgen: Im Home Office neigen wir oft dazu, keine Pause zu machen. Da stolpert man schonmal vom Schreibtisch direkt ins Bett oder vergisst die mindestens halbstündige Mittagspause. Diese Pausenzeiten benötigen dein Körper und Geist aber dringend, um klar und fokussiert denken zu können und nicht in ungesunde Muster zu verfallen. Plane also Pausenzeiten fest in deinen Tagesablauf ein. Wie wäre es mit Kalendererinnerungen, damit du sie auch sicher nicht vergisst? Und vielleicht schaffst du es ja in der Mittagspause sogar mal für einen kurzen Spaziergang an die frische Luft.
Tanke Sauerstoff beim Arbeiten im Home Office
Speaking of Sauerstoff: Frische Luft ist unglaublich wichtig – gerade an stressigen Tagen, an denen unser Gehirn viel leisten muss. Vergiss also nicht das regelmäßige Stoßlüften. Alle zwei Stunden für 10 Minuten die Luft im Raum auszutauschen ist essentiell. Du kannst aber (wie im vorherigen Abschnitt erwähnt) auch einmal eine Runde um den Block oder im Park laufen.
Tausche viele kleine Snacks gegen feste Mahlzeiten
Du neigst beim Arbeiten im Home Office zu übermäßigem Snacken am Schreibtisch? Da ein Stück Schokolade, hier ein Keks... Probiere diese Gewohnheit so schnell wie möglich abzulegen. Zuckerhaltige, ungesunde Snacks wirken sich nicht nur negativ auf deine Denkleistung sondern auch auf deinen Körper aus. Natürlich musst du nicht auf Schokolade verzichten – wer will (und kann) das schon. Achte aber darauf, dass du trotz Home Office feste Mahlzeiten zu dir nimmst und genieße diese wenn möglich bewusst und nicht am Schreibtisch.
Wenn wir Essen als Nebensache ansehen, verlieren wir schnell den Überblick darüber, was wir den ganzen Tag so in uns reinstopfen. Aber wenn dir doch mal nach einem Snack ist: Frisches Obst, Nüsse oder Datteln sind super Alternativen zum altbekannten Schokoriegel. Oder du steigst auf gesunde Schoki, zum Beispiel von Nucao um.
Gib deinem Tag eine Struktur
Es lohnt sich, dir am Morgen einen Plan zu machen, wie dein Tag grob aussieht. Hast du eine zeitintensive Aufgabe zu erledigen? Vielleicht willst du sie in zwei Hälften teilen und dir dafür feste "Deep Dive"-Zeiten in deinem Kalender eintragen, in denen du nicht gestört wirst. Wie weiter oben bereits erwähnt, ist es auch ratsam, deine Pausen in den Kalender einzutragen. So schaffst du Struktur und vermeidest planloses, unproduktives Arbeiten.
Verbanne dein Smartphone vom Schreibtisch
"Aber ich muss doch erreichbar sein", mag jetzt dein Gegenargument sein. Fakt ist allerdings, dass wir uns durch unsere Handys oft sehr schnell vom Arbeiten im Home Office ablenken lassen. Du kannst den Ton deines Smartphones anschalten, es aber außerhalb deiner Reichweite im selben Raum liegen haben. So vermeidest du den geistesabwesenden Griff zum Smartphone, der nicht selten in gedankenlosem Scrollen durch den Instagram-Feed endet (Wir alle kennen das, oder?).
Wie ist deine aktuelle Arbeitssituation? Kannst du von zuhause aus arbeiten? Was sind deine Tipps fürs Home Office? Wir sind gespannt, von dir zu hören.
9 Tipps für mehr Selbstliebe – Ich liebe mich!
Was für eine Überschrift. Jetzt mal Hand aufs Herz: Was hast du gedacht, als du sie gelesen hast? Kamen da Gedanken wie "Ist das ein Tippfehler?" oder "Das ist ja an Überheblichkeit kaum mehr zu übertreffen." in dir hoch? Hattest du vielleicht sogar ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend? Oder hast du sie gelesen, ohne zu stocken? Keine Sorge, egal, was bei dir der Fall war: Alles ist in Ordnung. Wir möchten anlässlich des bevorstehenden Valentinstags über die wichtigste Liebesbeziehung unseres Lebens sprechen: die zu uns selbst. Hier kommen unsere 9 Tipps für mehr Selbstliebe.
Selbstliebe – Was ist das überhaupt?
Selbstliebe scheint der Hype der aktuellen Zeit zu sein. Man liest darüber auf Social Media, in Zeitschriften und auf Blogs. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?
Selbstsucht versus Selbstliebe
Es ist ähnlich wie mit den gezuckerten Knuspermüslis, die als gesund angepriesen werden: Nur weil etwas nach Selbstliebe aussieht, muss nicht zwangsläufig Selbstliebe drin sein. Sei es die perfekt inszenierte "Breakfast Situation" mit Champagner und Wallemähne oder der feuchtfröhliche Wochenend-Trip mit den Jungs an die Côte d'Azur – tagtäglich sehen wir vermeintliche Selbstliebe zum Beispiel bei Instagram. Doch ist die wirklich echt?
Nach außen hin ist der Grat zwischen Selbstsucht und Selbstliebe schmal, doch schaut man genauer hin, kann man erkennen, dass es sich bei den zwei Begriffen sogar um Gegensätze handelt. Das hat schon Erich Fromm Anfang des 20. Jahrhunderts erörtert:
Schauen wir noch etwas genauer hin und beziehen wir die unbewusste Dynamik mit ein, dann erkennen wir, dass der selbstsüchtige Mensch ganz und gar nicht von sich begeistert ist und sich überhaupt nicht leiden kann. [...] Er spürt nicht die innere Sicherheit, die es nur aufgrund echter Liebe und Bejahung gibt. Er muss immer mit sich beschäftigt sein und ist begierig, alles für sich zu bekommen, da seinem Selbst von Grund auf Sicherheit und Zufriedenheit fehlen.
Erich Fromm, 1939
(Das gesamte Werk von Erich Fromm kannst du hier lesen.)
Selbstliebe beginnt im Innen. Und damit meinen wir nicht, dass Menschen, die sich selbst Gutes tun und das nach Außen zeigen zwangsläufig selbstsüchtig sind. Damit wollen wir nur sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Prinzipiell geht es beim Thema Selbstliebe aber ja absolut nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen. Also, kommen wir jetzt zu dem, was wirklich wichtig ist: zu dir.
Vorteile von tiefer Selbstliebe
Bevor wir gleich endlich mit den Tipps für mehr Selbstliebe rausrücken, möchten wir dir aber noch zeigen, welch wunderbare Vorteile es hat, mit dir selbst im Reinen zu sein.
- Du bist selbstbewusst und gefestigt.
- Du wirkst attraktiv.
- Du bist großzügig und tolerant.
- Du bist emotional stabil.
- Du entfaltest deine Schöpferkraft und Kreativität.
9 Tipps für mehr Selbstliebe
Kleiner Disclaimer: Unsere Tipps für mehr Selbstliebe sind nicht für jeden gleichermaßen leicht anwendbar und wir sagen auch nicht, dass sie der einzige Weg sind. Außerdem gilt auch hier (wie für alle anderen Themen im HOLY AVE Magazin): Wir sind sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein. Wir möchten dir damit lediglich ein paar Inspirationen an die Hand geben, die dir möglicherweise helfen, besser mit dir selbst umzugehen. Außerdem ist Selbstliebe unserer Meinung nach eine lebenslange Praxis, bei der man nie auslernen kann. Also, vielleicht ist ja der ein oder andere hilfreiche Tipp für dich dabei. Und jetzt Bühne frei für unsere Tipps für mehr Selbstliebe.
Sei gut zu dir
Wir wissen, Selfcare ist neben Selbstliebe noch so ein Trend-Begriff, den man momentan überall hört. Und wir wünschten, wir könnten dir sagen, dass du es dir nur ein bisschen in der Badewanne gemütlich machen und dir eine Hautpflege-Maske auftragen sollst und zack – schon liebst du dich selbst. Tatsächlich ist das nicht ganz so einfach. Denn gut zu dir selbst zu sein heißt nicht immer gleich, das zu tun, was bequem ist. Es heißt vor allem, dass du das tun sollst, was deinem Körper und deinem Geist wirklich gut tut – also die Königsdisziplin unter den Tipps für mehr Selbstliebe: Versorg dich mit gutem, nahrhaftem Essen, beweg dich regelmäßig und meditiere anstatt durch Social Media zu scrollen.
Du kannst dein Verhältnis zu dir selbst auch einfach mit dem zu einer umsorgenden mütterlichen Person vergleichen. Diese Mama in dir weiß, was gut für dich ist. Das, was sie dir rät mag dir zwar nicht immer gefallen, aber auf lange Sicht wirst du davon profitieren.
Pflanze konstruktive Gedanken
Many of the truths that we cling to depend on our point of view.
Yoda
Unser Geist ist eigentlich ununterbrochen damit beschäftigt, mit uns zu kommunizieren. Manchmal auf gute, konstruktive Art und Weise und manchmal auf eine negative, destruktive. Doch schon Meister Yoda wusste es: Nicht alles was wir denken, muss auch zwangsläufig wahr sein. Wir alle tragen unbewusste (oft negative) Glaubenssätze mit uns herum. Klassiker sind zum Beispiel "Ich bin nicht gut genug" oder "Ich muss hart arbeiten, um etwas wert zu sein.". Das Fatale an der Sache: Wir vertrauen unseren Gedanken meist völlig unbewusst und blind.
Sobald wir uns wirklich bewusst machen, dass das, was da in unserem Kopf abgeht keineswegs der Realität entspricht, wird unser Leben um einiges leichter. Hier hilft uns wie so oft mehr Achtsamkeit. Nimm dir regelmäßig Zeit, deine Gedanken zu beobachten. Und halte dir dabei immer vor Augen: Nur weil es in deinem Kopf ist, muss es nicht zwangsläufig wahr sein.
Falls du mehr Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren möchtest, können wir dir unseren Blogpost zu dem Thema sehr ans Herz legen.
Mach dir selbst Komplimente
Wie oft sagst du Freunden, wie gut ihnen die neue Frisur steht? Und wann hast du dir das letzte Mal selbst ein Kompliment gemacht? Vielleicht noch nie? Nimm dir ab jetzt einmal am Tag Zeit dafür, dich für etwas zu loben, das du richtig gut gemacht hast. Das können ganz banale Dinge sein. Doch mache es dir zu einer täglichen Angewohnheit, dir selbst Komplimente zu machen.
Tu Dinge, die dich begeistern
Mit nichts kannst du dir selbst besser deine Liebe zeigen, als mit Unternehmungen und Aktivitäten, die du nur für dich tust. Egal, ob es der Tanzkurs ist, den du schon ewig machen wolltest, ein Ehrenamt, das dich schon länger interessiert oder auch einfach nur ein langer Spaziergang im Wald – tu Dinge, die dich begeistern.
Steh für dich selbst ein
Die Belohnung für Anpassung ist, dass jeder dich mag, außer du dich selbst.
Rita Mae Brown
Viel zu oft passen wir uns an. Tagtäglich stellen wir unsere Bedürfnisse hinter die der anderen, nur um sicher zu gehen, dass uns alle mögen. Wir denken, unser Ansehen sei gefährdet, wenn wir auch mal Nein zu etwas sagen.
Tatsächlich ist das genaue Gegenteil der Fall: Grenzen zu setzen und für sich selbst einzustehen zeigt Stärke und in den meisten Fällen wirst du von deinem Gegenüber dafür geschätzt und nicht verteufelt. Probier es einfach einmal aus und du wirst sehen, wie gut es sich anfühlt. Nicht nur dein Außen wird davon profitieren sondern vor allem du selbst. Denn für sich selbst einzustehen ist ein reiner Akt der Selbstliebe.
Vergib dir selbst für mehr Selbstliebe
Kannst du dich an eine Sache erinnern, für die du dich noch immer schämst oder verurteilst? Ganz ehrlich: Unsere Finger würden nicht ausreichen, wenn wir aufzählen müssten, welche Dinge wir uns selbst noch nicht verziehen haben. Oft sind das nur winzige Kleinigkeiten, an die sich keiner außer uns noch erinnern kann. Doch irgendwie kleben sie an uns wie Kaugummi an unseren Schuhsohlen und lassen uns nicht so richtig mit der Vergangenheit abschließen.
Ein riesengroßer Schritt in Richtung mehr Selbstliebe ist es, dir diese kleinen (oder größeren) Taten zu vergeben. Denn ganz ehrlich: Was willst du jetzt noch daran ändern? Das einzige was du tun kannst, ist loszulassen. Spür in dich hinein und schreib einfach mal alles auf, was dir in den Sinn kommt. Und dann vergib dir dafür. Es gibt unzählige Selbstvergebungsmeditationen bei YouTube oder auf Spotify. Manchen hilft aber auch ein kleines Ritual, bei dem sie diese Vergangenheitsanker auf physische Weise loswerden: Vielleicht willst du Steine in einen See werfen oder Zettel verbrennen, um wirklich loslassen zu können? Schau einfach, was für dich am besten funktioniert.
Deute Kritik an dir richtig
Es gibt nichts Subjektiveres als die Meinung von Menschen. Wenn jemand Kritik an dir äußert, dann solltest du sie im ersten Schritt richtig deuten: Möchte der Kritiker dir durch konstruktive Kritik helfen oder ist die Kritik destruktiv und nicht nur absolut haltlos sondern auch ungerechtfertigt? Es ist wichtig, dass du Kritik richtig deuten lernst und sie, wenn nicht nötig, nicht zu sehr an dich ranlässt. Das bedeutet Selbstliebe. Und auch umgekehrt wirst du sehen: Je mehr du dich selbst lieben lernst desto besser wird dir das gelingen.
Sei mal realistisch für mehr Selbstliebe
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist nicht alles Gold was glänzt. Durch Social Media ist unser Realitätsempfinden so dermaßen angeknackst, dass wir beim Scrollen durch den Feed oftmals vergessen, dass das, was wir da sehen nicht dem echten Alltag von Menschen entspricht. Wir sehen einen winzigen Bruchteil aus unendlich verschiedenen Leben. Natürlich werden da in den meisten Fällen die Glanzmomente gezeigt und nicht Momente voller Sorgen, Selbstzweifel oder Zukunftsängste.
Momente, in denen man in Schlabberhose und mit ungewaschenen Haaren vor einem Berg Papierkram sitzt sind nunmal einfach nicht besonders Instagram-tauglich. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Anziehungskraft, die diese Apps auf uns ausüben. Auch wir lieben die sozialen Medien für ihre instagrammable Food-Schnappschüsse und perfekt inszenierten Kameramomente, doch wir möchten dich dazu anhalten sie als das zu nutzen, was sie sind – Unterhaltungsmedien.
Nimm dich selbst nicht so ernst
Bei all dem Streben nach bedingungsloser, tiefer Selbstliebe solltest du eines nicht vergessen: den Spaß. Nimm dich selbst nicht so ernst. Wenn du dem Affen in deinem Kopf mal wieder dabei zuhörst, wie er mit völlig destruktiven Gedanken um sich wirft, dann kannst du auch mal darüber lachen. Sprich mit deinem Lower Self wie mit einem nervigen kleinen Bruder. Wenn es sich albern verhält und du ganz genau weißt, dass es gerade Quatsch erzählt, dann kannst du ihm auch einfach mal den Mund verbieten. ;) Feier dich für kleine Erfolge und lass dich vor allem nicht runterziehen.
Wir hoffen, unsere Tipps für mehr Selbstliebe haben dir geholfen. Wie stehst du zum Thema Selbstliebe? Würdest du sagen, dass du dich liebst oder fällt es dir noch schwer? Teile gern deine Gedanken mit uns in den Kommentaren, in einer E-Mail oder bei Instagram. Wir freuen uns, von dir zu lesen.
Meditation lernen: 6 einfache Tipps
Meditation mutiert zum echten Trend. War es noch vor einigen Jahren nur in der spirituellen Szene verbreitet, begegnet es einem jetzt immer häufiger. Wir von HOLY AVE finden diese Entwicklung grandios und möchten dir heute zeigen, wie auch du Meditation lernen kannst. Mit unseren 6 einfachen Tipps gelingt es dir garantiert und du kommst in den Genuss von innerem Frieden, Ausgeglichenheit und Ruhe.
Woher kommt Meditation eigentlich?
Zunächst einmal zum Begriff selbst: Meditation kommt aus dem Lateinischen. Das Wort stammt von "meditatio" ab, was soviel bedeutet wie "nachdenken". Auf der Suche nach dem genauen Ursprung der sprituellen Praxis selbst wird man in vielen Religionen und Kulturen fündig. Die bekannteste davon ist die Yoga-Philosophie. Aber auch in der christlichen, jüdischen und islamischen Religion findet man die spirituelle Meditationspraxis. In der modernen westlichen Welt wird die Meditation losgelöst von der Spiritualität vor allem als Mittel zur Stressreduktion eingesetzt.
Welche Form der Meditation ist für mich die beste?
Wenn du Meditation lernen möchtest, solltest du dir zu Beginn darüber klar werden, welche Form der Meditation du ausprobieren möchtest. Zunächst einmal solltest du entscheiden, ob du lieber geführt oder in Stille meditieren möchtest.
Der Unterschied zwischen geführter Meditation und Meditation in Stille
Beim geführten Meditieren wirst du, wie der Name schon verrät, durch deine Meditation geführt. Ein/e ausgebildete/e Meditationslehrer*in leitet dich an und du musst nur seiner/ihrer Stimme folgen. Geführte Meditationen eignen sich vor allem, um mit der Thematik vertraut zu werden. Du findest wundervolle Meditationen bei Spotify oder YouTube.
Bei der Meditation in Stille bist du auf dich allein gestellt. Sie ist die klassische Form der Meditation und auch die herausforderndste. Denn gerade am Anfang wirst du immer wieder feststellen, wie deine Gedanken abschweifen. Und das ist auch ganz normal. Doch keine Sorge: Auch hier macht Übung den Meister. Wenn du regelmäßig in Stille meditierst, wirst du schon bald merken, dass dein Geist ruhiger wird und du deine Gedanken besser kontrollieren kannst.
Meditation lernen – die Formen
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Formen der Meditation. Wir möchten dir im Folgenden die fünf bekanntesten vorstellen und dir verraten, zu welchem Typ Mensch sie jeweils passen.
Achtsamkeitsmeditation
Bei der Achtsamkeitsmeditation liegt der Fokus auf dem Hier und Jetzt. Besser bekannt unter Mindfulness Based Stress Reduction (kurz: MBSR) geht es bei dieser Form der Meditation darum, Gedanken und Gefühle im Körper liebevoll wahrzunehmen und bedingungslos zu akzeptieren. Hierfür wird versucht, der unruhige Geist, also unser Monkey Mind, mit verschiedenen Techniken zu steuern.
Eine Form der Achtsamkeitsmeditation ist zum Beispiel die Körperwanderung, auch bekannt als Bodyscan. Dabei tastest du im Liegen deinen Körper sozusagen mental von innen ab und wanderst von den Zehen bis zum Scheitel. Aber auch bei der Gehmeditation in Verbindung mit bewusstem Fokus auf den Atem kannst du lernen, deine Gedanken zu steuern. Diese Formen der Meditation eignen sich besonders gut für Anfänger, da die Übungen einfach zu erlernen sind und du sie zuhause praktizieren kannst.
Zen-Meditation lernen
Die Zen-Meditation benötigt aufgrund der Sitzhaltung ein wenig Übung: Du sitzt währenddessen im aufrechten Lotussitz, die Hände ruhen auf dem Schoß und das Besondere ist, dass du im Gegensatz zu anderen Meditationsformen deine Augen halb geöffnet hast. Beim sogenannten Zazen werden die Gedanken nicht aktiv gesteuert sondern man lässt sie wie Wolken an sich vorbeiziehen. Ziel ist es, das Energielevel im Körper zu erhöhen und die Konzentration zu steigern. Diese Form der Meditation ist also zum Beispiel perfekt vor einem herausforderndem Arbeitstag oder einer wichtigen Prüfung. Wie anfangs bereits erwähnt ist Zen-Meditation lernen aufgrund des besonderen Sitzes eine körperliche Herausforderung. Probier's doch einfach einmal aus und schau, wie sich das Ganze für dich anfühlt.
Transzendentale Meditation
Die Praxis der transzendentalen Meditation geht auf Maharishi Mahesh Yogi zurück, der diese Meditationstechnik 1957 entwickelte. Hierbei wird sich während des Meditierens auf bestimmte Mantras konzentriert. Sie sollen die Gedanken beruhigen und das reine Bewusstsein aktivieren. Das Ziel ist es, ein Stadium der tiefen Entspannung und gleichzeitig Wachheit und Klarheit zu erlangen. Wenn du diese Form der Meditation lernen möchtest, solltest du einen Kurs besuchen, denn nur autorisierte Personen dürfen sie unterrichten. Sie passt zu jedem, der dazu bereit ist, Geld fürs Meditation lernen zu bezahlen und zweimal täglich für jeweils 20 Minuten zu praktizieren.
Tantrische Meditation lernen
Wer hierbei an eine Vielzahl von Sexstellungen denkt liegt knapp daneben: Beim Tantra handelt es sich um einen bestimmten Yoga-Stil und die dazugehörige Philosophie. Die tantrische Meditation geht von 7 Energiezentren, auch als Chakren bekannt, im Körper aus. Diese werden während des Meditierens bewusst in den Fokus deiner Konzentration gesetzt und damit "geöffnet". Geeignet ist diese Form der Meditation für alle, denen stilles Sitzen zu langweilig ist. Die tantrische Meditation lebt von verschiedenen Haltungen, Atemtechniken, Visualisierungen, Mantras und Mudras (Handgesten, mehr dazu weiter unten).
Vipassana
Die Königsdisziplin der Meditation ist Vipassana. Sie stammt aus dem Buddhismus und ist auch als Schweigemeditation bekannt. Über mehrere Tage soll durch bewusstes Schweigen die Wahrnehmung von Körper und Geist trainiert werden. Nicht selten erlangen Praktizierende während einer solchen Schweigeauszeit tiefe Einsichten und einen ganz neuen Blick auf das eigene Leben. Für diese Form der Meditation solltest du wissen, worauf du dich einlässt: Mit Sicherheit ist eine 10-tägige Vipassana-Auszeit nicht so easy peasy wie sie sich anfänglich anhört. Doch sie wird mit Sicherheit einen nachhaltigen Effekt auf dich haben.
Warum sollte ich Meditation lernen?
Ein Fakt, der dich erfreuen wird: Wenn du atmen kannst, kannst du meditieren. It's that simple. Denn eigentlich geht es beim Meditation lernen um nichts anderes als das Folgen des Atems. Wo spürst du deinen Atem? An der Nasenspitze, in deinem Bauch, in deiner Brust? Folge den Empfindungen, die der Fluss deines Atems mit sich bringt und probiere dich darauf zu konzentrieren.
Der Affe in deinem Kopf
Ach ja, da wäre noch die Sache mit dem Monkey Mind. Wir alle haben diesen wilden Affen im Kopf, von dem unsere Gedanken gesteuert werden. Mit sehr großer Sicherheit wirst du beim Meditation lernen am Anfang auf diesen Affen treffen. Es kann sehr ermüdend und frustrierend sein, während der Meditation in Stille immer und immer wieder festzustellen, dass man sich schon wieder hat ablenken lassen. Genau das ist unser Monkey Mind.
Anfänglich findet es unser Geist eher langweilig, sich länger als 20 Sekunden auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Schließlich passiert da einfach zu wenig spannendes. Wichtig ist, dass du dich nicht davon frustrieren lässt, wenn immer wieder Gedanken aufkommen. Du wirst erstaunt sein, auf was dein Gehirn kommt, nur um sich nicht mit dem Atem zu beschäftigen.
Du kannst dir deine Gedanken auch als Wolken vorstellen, die am Himmel vorbeiziehen. Nimm sie liebevoll wahr und lass sie gehen. Es gilt, die Lücken zwischen den Gedanken, also die blauen Himmelsabschnitte immer weiter zu vergrößern. Je blauer der Himmel, desto ruhiger ist es in deinem Kopf. Du wirst feststellen, dass der Affe in deinem Kopf immer ruhiger wird, je länger und regelmäßiger du praktizierst. Und genau das ist das Ziel der Meditation.
Vorteile von regelmäßiger Meditation
Regelmäßiges Meditieren beruhigt ungemein. Du lässt dich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen und impulsives Handeln, das du im Nachhinein bereust gehört fast vollständig der Vergangenheit an. Wir sind davon überzeugt, dass die Welt deutlich friedlicher wäre, wenn jeder Mensch Meditation lernen und sich täglich Zeit für seine Praxis nehmen würde – auch wenn es nur 5 Minuten wären.
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich schon seit langer Zeit mit den positiven Effekten von regelmäßigem Meditieren auf Körper, Geist und Wohlbefinden. Folgende durch Studien belegte Vorteile hat die Meditation:
- Deine Stressresistenz steigt.
- Das Risiko, an Herzleiden zu erkranken sinkt.
- Deine kognitiven Fähigkeiten werden verbessert.
- Du kannst Schmerzen lindern.
- Deine Schlafqualität verbessert sich.
- Du bist zufriedener, glücklicher und besser gelaunt.
Welche Tipps gibt es, um Meditation zu lernen?
Wie weiter oben bereits erwähnt, brauchst du für deine Meditationspraxis nicht viel, außer ein wenig Zeit nur für dich – und deinen Atem hast du ja ohnehin immer bei dir. Es folgen 6 hilfreiche und einfache Tipps, die dir beim Meditation lernen garantiert helfen werden.
Such dir einen ruhigen Ort
Gerade am Anfang empfiehlt es sich, vor der Meditation jegliche auditive Ablenkung zu beseitigen. Wenn du während des Meditierens wirklich ungestört sein möchtest, dann können wir dir nur empfehlen, es in deine Morgenroutine einzubauen (Wir haben einen ausführlichen Beitrag zu dem Thema veröffentlicht.). In den frühen Morgenstunden schlafen die meisten Menschen noch, weshalb das Haus und dein Smartphone noch sehr still sind. Falls es um dich herum sehr trubelig sein sollte, können auch geräuschunterdrückende Kopfhörer oder Oropax helfen.
Finde deine perfekte Körperhaltung beim Meditation lernen
Nur die wenigsten Meditationsanfänger können länger als ein paar Minuten bequem im Lotussitz sitzen. Und das muss auch gar nicht sein. Der bequeme Sitz mit überkreuzten Beinen oder der Fersensitz genügen für den Anfang völlig. Hierfür kannst du dir einen Yogaklotz oder ein Meditationskissen unter das Gesäß legen. Aber auch auf einem Stuhl kann man gut meditieren. Wichtig ist, dass deine Wirbelsäule möglichst gerade ist und du stabil sitzt. im Liegen zu meditieren ist zwar möglich, verleitet aber zum Einschlafen – und das wollen wir ja nicht. Unser Geist soll zwar entspannt aber vollkommen wach und klar sein.
Wohin mit den Augen
Wir empfehlen geschlossene Augen und wenn möglich den Blick zum dritten Auge nach oben. Das gelingt dir am besten, wenn du dir vorstellst, mit geschlossenen Augen den Punkt zwischen deinen Augenbrauen zu fixieren (nach oben in die Mitte schielen). Auf diese Weise öffnest du während der Meditation dein drittes Auge und lädst Intuition und Klarheit ein. Aber auch sanft geschlossene Augen sind für den Anfang völlig ausreichend. Bei der Zen-Meditation (sh. weiter oben) meditierst du mit halb geöffneten Augen.
Alles darf sein beim Meditation lernen
Verurteile dich nicht, wenn am Anfang unzählige Gedanken aufkommen und du den Affen in deinem Kopf einfach nicht überhören kannst. Das ist völlig normal und gehört auch bei erfahrenen Meditationsprofis noch zur Tagesordnung. Es kann auch mal sein, dass du dich von deinen Emotionen überrollt fühlst. Und es wird Tage geben, an denen das alles einfach nicht funktionieren will. Wichtig ist, dass du immer nett zu dir bist, alles liebevoll wahrnimmst und nichts erzwingst. Beim Meditation lernen darf alles sein – halte dir das immer vor Augen.
Routine ist der Schlüssel
Du hast es wahrscheinlich schon geahnt – auch beim Meditieren gilt: Je häufiger du es übst und je routinierter du bist, desto leichter wird es dir fallen und desto anhaltender sind die Effekte der Meditation. Probiere am Anfang lieber kürzer zu meditieren und dafür täglich und steigere dich langsam aber stetig. Beginne beim Meditation lernen mit 5 stillen Minuten am Tag. Das ist für jeden machbar. Du wirst sehen, schon bald sind 30 Minuten in Stille ein Klacks für dich.
Mudras helfen dir beim Meditation lernen
Mudras sind symbolische Handgesten. Die wohl bekannteste ist die Gruß-Geste Namaste, die die meisten aus dem Yoga kennen. Aber auch das Zusammenführen von Zeigefinger und Daumen ist sehr charakteristisch für die Meditation. Je nach Handstellung kannst du verschiedene Stadien der Meditation herbeiführen. Legst du die Handflächen nach oben auf deinen Oberschenkeln ab, symbolisiert das die Bereitschaft zu empfangen. Nach unten gedrehte Handflächen laden Erdung und Ruhe ein. Schau einfach, welches Mudra dir hilft und was dich beim Meditation lernen am meisten unterstützt. Auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch.
Lotuscrafts Rabattcode für deine Meditationspraxis
Falls du auf der Suche nach hochwertigem Yoga- und Meditationsequipment bist, kann ich dir Lotuscrafts ans Herz legen. Hier geht’s zum Shop von Lotuscrafts.
Na, konnten wir dich von den vielen Vorteilen der Meditation überzeugen? Wir freuen uns, wenn auch du jetzt Meditation lernen möchtest und deine Erfahrungen hier in den Kommentaren oder zum Beispiel bei Instagram mit uns teilst.
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