Geld Mindset – Reich denken lernen

Geld Mindset: Reich denken lernen in 6 Schritten

Hast du dir selbst schon einmal die Frage gestellt, wie du über Geld denkst? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Denn dein Geld Mindset hat einen unmittelbaren Einfluss auf deinen Kontostand. Wir verraten dir in diesem Artikel, wie du deine Glaubenssätze über Geld erkennst und was du tun kannst, um dein Verhältnis gegenüber Geld zu verändern. Reich denken ist möglich – und mit ein paar Tipps und Tricks sogar ziemlich einfach.

Geld Mindset – was ist das überhaupt?

Das englische Wort Mindset kann man gut mit Haltung, Denkweise oder Einstellung übersetzen. Somit geht es bei dem Begriff Geld oder auch Money Mindset um deine Einstellung gegenüber Geld. Diese steht in unmittelbarem Verhältnis zu deiner aktuellen finanziellen Situation und wie du sie bewertest. Dein Geld Mindset ist die Brille, durch die du die Themen Geld, Reichtum und Finanzen siehst und beinhaltet all deine positiven und negativen Glaubenssätze gegenüber Geld, wobei letztere in vielen Fällen überwiegen.

Wie entsteht ein Geld Mindset?

Bereits im Kindesalter greifen wir die Denkmuster unseres Umfelds zu verschiedenen Themen auf und übernehmen diese für uns. Egal, ob positiv oder negativ: Unsere Glaubensmuster bestimmen unsere Lebensumstände. Im Falle eines negativen Geld Mindset kann dies ein dürftiger Kontostand oder – wenn es in die andere Richtung geht – Geldgeiz sein. Ein negatives Geld Mindset beinhaltet also alle Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Blockaden im Zusammenhang mit Geld.

Eine negative Einstellung gegenüber Geld ist weit verbreitet

"Über Geld spricht man nicht." – wie oft hast du diesen Satz bereits in deinem Leben gehört? Wir finden es ist höchste Zeit, dass das Tabu, das dem Thema Geld auferlegt wurde endlich verschwindet. Oder um es in den Worten unserer Kollegen von Tomorrow zu sagen:

Über Geld spricht man nicht? Das 20. Jahrhundert ruft an und will seine Tabus zurück haben.

Tomorrow

Wir mussten sehr schmunzeln, als wir diesen Satz bei Instagram gelesen haben. Aber ganz ehrlich: Er ist so wahr. Geld ist schließlich nicht mehr als ein Tauschmittel. Es ist von Grund auf weder gut noch schlecht sondern in erster Linie neutral. Warum sollte man also nicht über Geld sprechen? Wir geben ganz offen zu, dass wir Geld lieben. Und das darfst du auch.

Geld ist nicht per se schlecht. Es verstärkt das, was in einem Menschen steckt. Wenn nun ein Mensch, der der Welt grundsätzlich positiv gegenübersteht, der Gutes tut – anderen, aber auch sich selbst – viel Geld erhält. Was glaubst du, was er damit tut? Richtig: Gutes. Natürlich trifft das auch auf das Gegenbeispiel zu. Wahrscheinlich ist es deshalb so, dass der Glaubenssatz "Geld ist schlecht." so weit verbreitet ist. Ah, wo wir gerade beim Thema Glaubenssätze sind...

Die häufigsten negativen Glaubenssätze gegenüber Geld

Erst einmal, Gratulation! Dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt bedeutet, du bist den ersten wichtigen Schritt in Richtung positives Geld Mindset bereits gegangen. Möglicherweise konntest du nach ein wenig Selbstreflexion feststellen, dass du wie so viele andere Menschen auch eventuell so deine Problemchen mit dem Thema Geld hast. Dass du das erkannt hast ist gut. Sogar sehr gut. Doch wie geht es jetzt weiter?

Bevor wir dir gleich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein funktionelles Geld Mindset geben, möchten wir dir hier die häufigsten negativen Glaubenssätze über Geld vorstellen.

  • Geld verdirbt den Charakter.
  • Geld ist nicht wichtig.
  • Geld allein macht nicht glücklich.
  • Geld muss man sich hart erarbeiten.
  • Geld bleibt sowieso nicht bei mir.
  • Ich kann für meine Arbeit nicht so viel Geld verlangen.

Na, kommt dir davon irgendwas bekannt vor?

Reich denken – wie gelingt mir das?

Wir tippen darauf, dass dir mindestens einer der oben genannten Glaubenssätze bekannter vorkommt als dir lieb ist, nicht wahr? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese dysfunktionalen Überzeugungen endlich ad acta zu legen. Tatsächlich ist reich denken möglich. Und damit meinen wir nicht, dass du jetzt verbissen Millionen auf dem Konto anstreben sollst. Darum geht es hier nicht. Es geht lediglich, um deine Einstellung zum Thema Geld. Psst: Ist diese positiv, kommen die Millionen nämlich von ganz allein. ;)

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In 6 Schritten zum positiven Geld Mindset

Die folgenden 6 Schritte helfen dir dabei, negative, dysfunktionale Glaubenssätze loszulassen und sie in eine positive Einstellung gegenüber Geld zu verwandeln.

Schritt 1: Erkenne negative Glaubenssätze

Negative Glaubenssätze wie „Geld stinkt.“, „Viel Geld verdienen zu wollen ist egoistisch.“ oder „Reiche Menschen sind schlecht.“ sind weit verbreitet und können dich blockieren. Spür in dich hinein und schreib alles auf, was du über Geld denkst. Nimm den Ist-Zustand wahr und werde dir über deine Geld-Identität bewusst.

Schritt 2: Akzeptiere den Ist-Zustand

Ganz gleich, ob negativ, neutral oder positiv – akzeptiere dein aktuelles Geld Mindset. Wenn du ausschließlich positive Glaubenssätze gegenüber Geld hast, dann darfst du dich freuen. Wenn die meisten oder vielleicht sogar alle negativ sind, geh nicht in den Widerstand sondern nimm den Ist-Zustand einfach hin. Alles ist in Ordnung. Alles darf sein. 

Schritt 3: Übernimm die Verantwortung

Wie in jedem Lebensbereich gilt auch in Sachen Geld: Du bist für deine Situation selbst verantwortlich. Du selbst bestimmst, wieviel Geld du auf dem Konto hast – niemand sonst. Sobald du das erkannt hast, sind die letzten Schritte ein Kinderspiel.

Schritt 4: Formuliere positive Glaubenssätze

Wie kannst du deine negativen Glaubenssätze und Überzeugungen über Geld in positive umformulieren? Schreibe deine neuen positiven Glaubenssätze auf und verinnerliche sie.

Schritt 5: Visualisiere den Soll-Zustand

Mal dir in den buntesten Farben aus, was du mit mehr Geld alles tun kannst, welche Reisen du unternehmen und wie vielen Menschen du helfen kannst. Wie sieht deine Zukunft aus, wenn du in finanziellem Überfluss lebst? Visualisiere den Soll-Zustand so häufig und intensiv wie möglich.

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Schritt 6: Werde aktiv

Jetzt gilt es, ins Handeln zu kommen. Ganz gleich, ob du mehr Geld für deine Arbeitsleistung verlangen möchtest, sparen willst oder dein Geld durch sinnvolles Anlegen vermehren möchtest – tu etwas, um deinem Ziel näher zu kommen. Du allein bist für dein Geld Mindset und letztlich für deinen Kontostand verantwortlich.

Was sind die Vorteile von einem positiven Geld Mindset?

Sobald du deine negativen Glaubenssätze gegenüber Geld in positive umformuliert und verinnerlicht hast, wird es dir auf vielen Ebenen besser gehen. Dein Kontostand wird stetig ansteigen und du verstehst, welche tollen Dinge du mit deinem Geld erschaffen kannst. Mit Geld kannst du nicht nur deine eigenen Träume verwirklichen sondern auch anderen Menschen unter die Arme greifen. Falls du spenden möchtest und noch Tipps benötigst, findest du in diesem Beitrag Hilfe.

Prinzipiell geht es bei einem positiven Money Mindset aber nicht darum, jetzt auf Reichtum hinzuarbeiten sondern vor allem darum, die eigene finanzielle Situation akzeptieren zu lernen. Wenn du dich mit deinem Geld Mindset beschäftigst, lernst du den Wert deiner Arbeit außerdem besser einzuschätzen und traust dich hoffentlich auch, mehr für deine Arbeit zu verlangen – zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen mit deinem Arbeitgeber oder ähnlichem.

Geld Mindset – Reich denken lernen

Übrigens: Wir planen gerade einen ausführlichen Beitrag zum Thema Bad Banks. Hast du dich schon einmal mit deiner Bank auseinandergesetzt und bist vielleicht auf nachhaltige Banken gestoßen? Kennst du dich mit dem Thema aus oder wünscht du dir ein paar mehr Informationen? Gib uns gern dein Feedback in den Kommentaren oder schreib uns eine Nachricht.


Was bedeutet Achtsamkeit

Was bedeutet Achtsamkeit? 8 Tipps für den Alltag

Wir leben in einer Welt, in der der Begriff Achtsamkeit zu einem Trendwort geworden ist. Gerade in der Wellness- und Gesundheitsbranche stolpert man immer wieder darüber. Doch was bedeutet Achtsamkeit eigentlich genau? Wir möchten die Frage in diesem Beitrag beantworten und dir einige nützliche Tipps für einen achtsamen Alltag mit an die Hand geben.

Was bedeutet Achtsamkeit?

Wer kennt nicht folgendes Szenario: Am Morgen klingelt der Wecker. Noch bevor du richtig wach bist beantwortest du die erste WhatsApp-Nachricht. Du schaffst es, ins Bad zu stolpern. Verschlafen und mit Zahnbürste im Mund öffnest du die Instagram-App auf deinem Smartphone und scrollst dich durch die neuesten Beiträge. Der Blick auf die Uhr verrät dir, dass du noch genau 5 Minuten hast, bis du dich auf den Weg ins Büro machen musst. Du nimmst hastig ein paar Schlucke deines viel zu heißen Kaffees während du in deine Schuhe schlüpfst und aus der Haustür stolperst. Guten Morgen!

Das gerade beschriebene Szenario zeigt ziemlich genau, was Achtsamkeit nicht ist. Doch was bedeutet Achtsamkeit dann? Einfach gesagt bedeutet es, im Hier und Jetzt zu sein – und das nicht nur körperlich sondern auch mental. Klingt erst einmal sehr banal und vielleicht kommen jetzt Gedanken wie "Das bin ich doch sowieso immer" in dir hoch. Realistisch betrachtet ist das für die meisten Menschen aber nicht der Normalzustand.

Die Sache mit dem Hier und Jetzt

Viele Menschen hängen mit ihren Gedanken die meiste Zeit des Tages entweder in der Vergangenheit fest oder planen bereits ihre Zukunft. Dabei spielt es keine Rolle wie weit zurück oder voraus sie denken. Fakt ist, dass sie in diesem Zustand nicht achtsam sind. Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Wenn du also achtsam sein möchtest solltest du probieren, jeden Moment bewusst wahrzunehmen und das ganz ohne ihn zu bewerten. Letzteres ist der zweite Aspekt der Achtsamkeit.

Vielleicht konntest du das schon öfter bei dir selbst beobachten: Wir Menschen neigen dazu, alles permanent zu bewerten. Jede Situation, jede Begegnung und alles, was wir erleben, probieren wir in eine Schublade zu stecken. Dabei bedeutet Achtsamkeit, sich auf das zu konzentrieren, was gerade außerhalb der Gedanken passiert. Ein schönes Beispiel hierfür ist dein Atem. Ihn kannst du als eine Art Achtsamkeitsanker sehen. Konzentrierst du dich auf deinen Atem gelangst du in nullkommanichts ins Hier und Jetzt.

Achtsamkeit

Weniger Stress und mehr Wohlbefinden durch Achtsamkeit

Mittlerweile ist auch die Wissenschaft davon überzeugt: Mit Achtsamkeit lässt sich Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Wie oft gehen wir durchs Leben und nehmen es gar nicht richtig wahr, weil wir mit den Gedanken ganz woanders sind? Ziemlich häufig, nicht wahr? Achtsamkeit wirkt dem entgegen und lässt dich das Leben wieder bewusster erleben. Das hat folgende Vorteile:

  • Deine Psyche profitiert davon.
  • Du bist stressresistenter.
  • Du bist konzentrierter.
  • Du machst dir weniger Sorgen.
  • Du bist selbstbewusster.
  • Du lädst positive Gedanken ein.
  • Du bist geduldiger.

Wissenschaftler konnten außerdem positive Auswirkungen von Achtsamkeit auf die Psyche von Patienten mit Depression feststellen. Besonders Rückfälle in depressive Phasen könnten durch mehr Achtsamkeit verhindert werden.

Achtsamkeit und Meditation

Die Achtsamkeitsmeditation, auch Mindfulness Based Stress Reduction genannt, beinhaltet mehrere Entspannungstechniken, die auf Achtsamkeit basieren. Vor allem für Menschen, die am Abend schwer zur Ruhe finden und einen sehr stressigen Alltag haben, aber auch für Schmerzpatienten und Menschen mit Depressionen eignet sich diese Form der Meditation. Mehr zum Thema MBSR, Kurse in deiner Nähe und weitere Tipps findest du auf dieser Website.

Möchtest du mehr über Meditation erfahren? Dann ließ dir unbedingt unseren Beitrag zum Thema Meditation durch.

Was bedeutet Achtsamkeit im Alltag? 8 Tipps, die dir helfen

Achtsamkeit kann man lernen. Mit diesen 8 einfachen Tipps gelingt es dir im Handumdrehen, Achtsamkeit in deinem Alltag zu praktizieren. Und du wirst von den positiven Effekten überrascht sein, versprochen.

Achte auf deinen Atem

Wie weiter oben bereits erwähnt, ist der Atem dein Anker ins Hier und Jetzt. Wenn du also mal wieder völlig gestresst bist und nicht mehr weiter weißt, konzentriere dich für einige Momente auf deinen Atem. Spür wie er in deinen Körper hinein- und wieder hinausfließt. Der Vorteil: Diese Achtsamkeitsübung kannst du überall und zu jeder Zeit ausführen. Mit ihr kannst du dich erden und Anspannung loslassen.

Achtsamkeit
Photo by JD Mason on Unsplash

Iss bewusst

Was bedeutet Achtsamkeit beim Essen? In unserem busy Alltag kommt es viel zu oft vor, dass Essen als Nebentätigkeit angesehen wird. Schnell ein belegtes Brötchen bevor es wieder an die Arbeit geht und später am Tag ein großes Stück Kuchen vor dem Bildschirm, um das Nachmittagstief zu überwinden – Angewohnheiten wie diese sind weder bewusst noch achtsam. Beim achtsamen Essen isst du weder am Schreibtisch noch vor dem Fernseher. Stattdessen nimmst du dir bewusst Zeit für deine Mahlzeiten. Nimm den Geruch und den Geschmack deines Essens einmal ganz bewusst wahr. Schließe vielleicht sogar die Augen und genieße jeden Bissen ganz bewusst. So wird jede Mahlzeit zu einem echten Erlebnis. Ist das nicht wunderschön?

Nimm deine Umwelt wahr

Ein Spaziergang durch den Park kann unachtsam und achtsam ablaufen. Bei Ersterem beantwortest du während des Laufens WhatsApp-Nachrichten, erledigst Telefonate oder schreibst To-Do-Listen. Bei einem achtsamen Spaziergang nimmst du die Natur um dich herum bewusst wahr und genießt sie in ihrer ganzen Schönheit. Aber nicht nur in der Natur kannst du deine Umwelt bewusst wahrnehmen. Auch in deinen eigenen vier Wänden oder im Büro ist das möglich. Hierzu gehört übrigens auch, Orte genau so zu verlassen, wie du sie vorgefunden hast. Wenn du beispielsweise in der Küche deines Büros Obst schneidest, räum danach das Brettchen in die Spülmaschine und den Müll weg. So wirkt sich deine Achtsamkeit positiv auf deine Umwelt und deine Mitmenschen aus.

Mach mal Digital Detox

Viel zu oft lassen wir uns von unseren Smartphones ablenken. Sie blinken und piepen und sofort sind wir mit unserer Aufmerksamkeit bei ihnen. Social Media ist ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden und das ist gut, solange der Konsum dieser Medien noch bewusst passiert. Doch was bedeutet Achtsamkeit im Umgang mit digitalen Medien?

Ein toller Tipp ist, die Benachrichtigungen für bestimmte Apps auszuschalten. So bestimmst du allein, wann du Anwendungen benutzen möchtest und wann nicht. Außerdem sind Smartphone-freie Tage wundervoll, um mal abzuschalten und sich wirklich auf sich selbst und seine Liebsten zu konzentrieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Digital-Detox-Sonntag? Du wirst sehen wie entspannend solche Tage sein können.

Etabliere eine Morgenroutine

Das Szenario vom Anfang dieses Beitrags zeigt, dass ein achtsamer Start in den Tag deutlich entspannter aussieht als wenn wir uns am Morgen als erstes von unserer Umwelt beeinflussen lassen. Eine Morgenroutine, während der du dir bewusst Zeit für dich nimmst, macht dich tagsüber nicht nur konzentrierter und um einiges produktiver. Sie wirkt auch Stress entgegen und kann deine Lebensqualität drastisch erhöhen. Wie wäre es also, wenn du deinen Wecker eine Viertelstunde früher stellst und am Morgen deinen Kaffee ganz bewusst und in Ruhe genießt. Probier es doch einmal mal aus. Mehr zum Thema Morgenroutine liest du in unserem ausführlichen Beitrag zum Thema Morgenroutine?

Sei dankbar

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu mehr Fülle in deinem Leben. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du bereits hast, fühlst du dich glücklich und vollkommen. Und du bist achtsamer für neue positive Dinge. Dankbarkeit ist ein so einfaches aber effektives Tool, um noch mehr positives in dein Leben zu ziehen. Warum also nicht einmal am Tag drei Dinge finden, für die du gerade besonders dankbar bist? Das kann das leckere Mittagessen oder das Lächeln eines Fremden sein.

Verbanne Multi Tasking

Multi Tasking ist nicht effizient. Anstatt dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, teilst du deine Aufmerksamkeit zwischen mehreren Aufgaben auf. Das Ergebnis: Fehler und Stress ohne Ende. Achtsamkeit bedeutet, einer Aufgabe deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Dadurch erledigst du sie nicht nur viel schneller sondern erzielst auch noch bessere Ergebnisse.

Journaling

Das Trendwort "Tschörneling" kann man ganz leicht mit Tagebuch schreiben übersetzen. Dabei ist es ganz egal, ob du es am Morgen oder am Abend praktizierst. Wir haben ein paar Journaling-Fragen für dich zusammengefasst.

Achtsamkeit
Photo by Aaron Burden on Unsplash

Journaling am Morgen

  • Für was bin ich heute dankbar?
  • Was möchte ich heute Gutes tun?
  • Was möchte ich heute besser machen als gestern?
  • Was sind meine Ziele für den Tag?

Journaling am Abend

  • Für was bin ich heute dankbar?
  • Was ist mir heute gut gelungen?
  • Was ist mir heute nicht so gut gelungen?
  • Welche Erkenntnis brachte mir dieser Tag?
  • Welche spannenden Personen habe ich getroffen?

Lotuscrafts Rabattcode für deine Meditationspraxis

Falls du mehr Achtsamkeit in dein Leben einladen möchtest und auf der Suche nach hochwertigem Yoga- und Meditationsequipment bist, kann ich dir Lotuscrafts ans Herz legen. Hier geht’s zum Shop von Lotuscrafts.

Armedangels Rabattcode für achtsame Mode

Das Modelabel Armedangels fertigt nachhaltigere Kleidung. Vor allem die Jeans sind ohne schädliche Chemikalien und aus Bio-Baumwolle und recycelter Baumwolle hergestellt. Ich bin seit einigen Jahren großer Fan der Brand. Mit meinem Code INESBALLALI15 erhältst du bis zum 17. März 2024 15% Rabatt. Hier geht es zum Shop von Armedangels.

 

Na, hast du jetzt Lust auf mehr Achtsamkeit im Alltag bekommen? Wir hoffen, wir konnten dich auf den Geschmack bringen. Denn ein achtsames Leben ist so erfüllend.

 

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Online spenden: 4 Fragen und Tipps, die dir helfen

In keinem Monat wird in Deutschland so viel gespendet wie im Dezember. Doch jetzt ist Januar und wir finden, Spenden sind zu jeder Zeit des Jahres ein wunderbarer Weg, Gutes zu tun. Möchtest du online spenden, weißt aber noch nicht genau wohin und brauchst ein paar Tipps? Dann solltest du dir diesen Artikel nicht entgehen lassen. Wir zeigen dir, welche 4 Fragen du dir im Vorfeld einer Spende stellen solltest und geben dir hilfreiche Tipps für deine sinnvolle Geldspende.

 

4 Fragen und Tipps fürs online Spenden

Auch wenn Online Spenden super ist, solltest du dich, bevor du Geld gibst mit dem Thema auseinandersetzen. Hierfür ist es sinnvoll, wenn du dir im Vorfeld ein paar Fragen stellst. Die wichtigsten Fragen, die du für dich selbst beantworten solltest haben wir im Folgenden aufgeführt und sie mit hilfreichen Tipps gespickt.

 

Wofür möchte ich online spenden?

Eine Frage, die oftmals schwer zu beantworten ist. Schließlich gibt es so viele Projekte, die es verdient haben, unterstütz zu werden. Doch was liegt dir am meisten am Herzen? Entscheide dich beim Online Spenden am besten für ein Projekt, das dich wirklich bewegt anstatt kleine Geldspenden an viele Projekte zu senden. Das empfiehlt auch das Deutsche Zentralinstitus für soziale Fragen (DZI). Denn von jeder Spende geht natürlich ein bestimmter Betrag zum Beispiel für Verwaltungskosten ab (dazu unten mehr).

 

Ist die Organisation, an die ich online spende seriös?

In Zeiten des Internets wird es spendewilligen Personen besonders leicht gemacht, sich eingehend über Organisationen und soziale Projekte zu informieren, die sie unterstützen möchten. Seriöse Spendenorganisationen zeigen sich transparent und veröffentlichen zum Beispiel einen Jahresbericht, in dem Werbe- und Verwaltungsausgaben getrennt ausgewiesen sind.

Doch es gibt auch einige schwarze Schafe unter Spendenorganisationen. Das DZI hat auf seiner Webseite eine Negativliste veröffentlicht (Hier geht’s zur Liste.). Aber Achtung: Nur weil eine Organisation nicht auf der Liste aufgeführt ist, heißt das nicht, dass sie seriös ist. Recherche im Vorfeld ist alles, denn du willst mit deiner Spende ja etwas erreichen, nicht wahr?

Ein weiteres Kriterium, das du vor dem Online Spenden prüfen solltest ist die Gemeinnützigkeit der Organisation. Hierüber entscheiden nämlich erst einmal nur formale Kriterien. Wenn sich eine Spendenorganisation also als gemeinnützig ausgibt heißt das nicht, dass sie es auch ist.

Außerdem können wir die Webseite GiveWell empfehlen. Dort werden Organisationen auf ihre Transparenz geprüft und geschaut, wo das meiste aus einer Geldspende herausgeholt wird. Du weißt so ganz genau wohin dein Geld fließt. Einsetzen kannst du dich über die Seite zum Beispiel für die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern oder die Unterstützung von sehr armen Familien.

 

Wie viel meiner Online Spende kommt an?

Selbstverständlich können auch soziale Organisationen nicht von Luft und Liebe existieren und bevor dein Geld dort ankommt, wo es hin soll durchläuft es einige Stationen. Klar, dass von deinen Online Spenden zum Beispiel Werbe- oder Verwaltungskosten bezahlt werden müssen. Du kannst dich aber an den Spenden-Siegeln der Organisation orientieren. Sehr aussagekräftig ist zum Beispiel das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Eine der DZI-Vorgaben ist, dass nur höchstens 30 Prozent der jährlichen Ausgaben der Organisation in Werbung und Verwaltung fließen dürfen.

Dennoch ist es kein Zeichen von Intransparenz, wenn eine Organisation kein Spenden-Siegel hat. Viele, vor allem kleinere Organisationen verzichten auf das Siegel und du kannst zum Beispiel durch aktives Nachfragen oder Online-Recherche leicht herausfinden, wieviel deines Geldes letztendlich ankommt. Auch hier gilt wieder: Setze dich vor dem online Spenden mit der Organisation auseinander und spende nicht blind. It’s all about Bewusstsein.

 

Worauf sollte ich bei der Zahlung achten?

Um deine Spende auch beim Finanzamt geltend zu machen, solltest du dir für Beträge über 200 Euro eine Spendenbescheinigung von der Organisation ausstellen lassen. Für Beträge unter 200 Euro reicht der Buchungsbeleg. Aber Achtung: Die meisten Finanzämter akzeptieren nur Spenden an gemeinnützige Organisationen (siehe oben).

 

Online Spenden
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Online spenden mit HOLY AVE

Es müssen nicht immer große Summen sein. Bereits ein kleiner Beitrag kann einen großen Unterschied machen. Wir haben lang überlegt, wie wir das Bestmögliche aus unserer Plattform herausholen können. Dann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es doch wunderschön wäre, wenn wir alle gemeinsam helfen würden. Mit jedem Kauf bei HOLY AVE kannst du ein soziales Projekt deiner Wahl unterstützen. Dabei möchten wir ganz transparent mit dir sein und dir den Spendenprozess genau erklären, damit du auch weißt, wohin dein Geld fließt und wo du einen Unterschied machst.

Um den Arbeitsaufwand für uns so gering wie möglich zu halten, sammeln wir die Spenden bis zum Monatsende und überweisen die Beträge dann gesammelt an die jeweilige Organisation. Selbstverständlich erhältst du nach deiner Bestellung per E-Mail eine Helferurkunde und nähere Informationen zu der Organisation, die du unterstützt hast. Der Shop geht voraussichtlich am 1. März an den Start. Wir freuen uns schon so sehr darauf.

Möglicherweise stellst du dir jetzt noch folgende Fragen:

 

Welche sozialen Projekte kann ich mit meinem Kauf bei HOLY AVE unterstützen?

Wir haben lang recherchiert und stehen gerade mit einigen Organisationen in Kontakt. Sobald alles feststeht und spätestens zum Shop-Launch (voraussichtlich Anfang März) informieren wir dich auf unserer Spenden-Seite, auf Social Media und in unserem Newsletter darüber. Aber eines können wir schon mal verraten: Es ist für nahezu jeden Bereich, in dem man helfen kann etwas dabei und du wirst voraussichtlich die Wahl aus vier bis sechs Projekten haben.

 

Kommen Mehrkosten auf mich zu?

Nein. Wir tragen deine Spende in voller Höhe. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Betrag, den wir bewusst für dich übernehmen möchten. Aber die Karmapunkte sammelst du, versprochen.

 

Ich möchte mehr spenden – was kann ich tun?

Wir senden dir nach deiner Bestellung bei HOLY AVE eine Helferurkunde und weitere Informationen über die jeweilige Organisation per E-Mail. Du hast dann selbstverständlich die Möglichkeit, so viel und so oft zu spenden wie du möchtest.